@Glünggi“Ich weiss nicht wieso es so schwer ist zu verstehen, dass man an einen Gott glauben kann der einen Sohn hat. Und wieso ihr das immer so runterniviliert und übertreibt.“Ganz einfach iijil, das Judentum kennt strikte Riten und Regeln, die dem Gläubigen Halt geben (…) – aber keine Mission. Zutritt zur Glaubensgemeinschaft gewährt eigentlich
nur die Geburt.Das Christentum wiederum missioniert – aber es ist abstrakter, ein Reich, „nicht von dieser Welt“. Der Alltag der Christen wird kaum durch rituelle Vorschriften bestimmt, deren Einhaltung den Weg ins Paradies ebnet.
Der Islam wird dem Gläubigen solche Vorschriften bieten und er ist offen für alle – diese Kombination gab es halt noch nicht.
Dass der Islam später durchaus tolerant sein würde gegenüber den „Buchreligionen“ des Juden- und Christentums, hat
weniger mit Mohammeds Überzeugungen als mit praktischen Erwägungen der späteren Machthaber zu tun –und den
immensen Einnahmen die sie aus
Kopfsteuer für die Andersgläubigen erzielen.
;)Später, Jahrzehnte nach Mohammeds Tod, werden zig Geschichten kursieren über den Wankelmut der Juden, die heimlich mit Mohammeds Feinden konspiriert hätten. Was davon Wirklichkeit ist, was später zur Rechtfertigung ihrer Ermordung konstruiert wurde – wir wissen es nicht.
Die Zahl der Verwünschungen in den Suren allerdings zeugt von tiefer Verwerfung:
„O ihr Gläubigen, nehmt keine Juden oder Christen zu Mitstreitern“, steht dort. Und Juden seien „falsch, verlogen und bösartig“.
Im 18. Monat seiner Ankunft in Medina wird Mohammed die Gebetsrichtung ändern: Nicht mehr gen Jerusalem, Stadt der alten Propheten, sollen die Gläubigen sich verneigen. Sondern gen Mekka… Mit zähen Kleinkriegen wurde dies dann erzwungen und nicht durch Gebete wird die Reconquista der heiligen Heimatstadt gelingen.
All diese Nachwehen, wehen bis zum heutigen Tage an und sind schlicht Ursache für unzählige blutige Glaubenskriege und Verfeindungen innerhalb der Religionen und den Religionen unter sich.
:(Ferner kommt noch dazu, dass die drei verehrten Göttinnen al-Lat, Manat, al-Uzza (Gottes- Töchter) in Mekka –bevor Mohammed zurück kam- Mohammed ein Gräuel war und die Christen halt schon einen Sohn Gottes hatten und er sich halt nun was „Neues“ ausdenken musste.
;)Mohammed wird später im Koran, Sure 53, darüber spotten, dass die Araber, die so viel lieber Söhne besäßen, einem Gott huldigten, der
nur Töchter gezeugt hätte...