@md.teachIch brauche meine eigene Religion nicht zu hinterfragen
weil ich keine solche mehr habe.
Ich hinterfrage mich als Mensch wie auch meine Mitmenschen
und wenn da solche Äußerungen kommen wie die Deinen:
md.teach schrieb:Der Islam sagt das man einen Dieb die Hand abschlagen soll, das ich doch aus heutiger sicht maßlos? Aber, wenn man bedenkt, das dies als Abschreckung dient, was nicht viele wissen, dann ist das eine gute lösung. Genau so wie die Atombombe einen Abschrecken soll. Der Islam bietet lösungen für Probleme in der Gesellschaft an. Warum ich das jetzt behaupte? Dahinter liegt eine tiefgründige überlegungen. Auch gewisse lösungen im ersten blick schwachsinnig erscheint.
dann bist Du Dir wohl offensichtlich nicht im Klaren darüber, dass Deine Überlegungen niemals die selben sein können, wie sie ein anderer Muslime
haben kann.
Jeder Mensch hat seinen eigenen Erlebnishorizont und somit auch seine eigene subjektiv- emotionale Interpretation dessen was er innerhalb dieses Erlebnishorizontes
empfindet.
Wenn du also behauptest, dass eine Religion, welche sich auf Weltanschauungen um die Zeit 600-700 nach unserer europäischen Rechnung und dazu auch in einer uns völlig fremden Kultur entwickelt hat, für alle Menschen gleich und nur Liebe und Gottesfürchtigkeit bedeuten kann,
dann steht da entweder nur menschliche Unreife oder ein senkrechter Dachschaden dahinter!
Diese Religion ist nichts anderes als Identifikation, welche mit Stolz und Eitelkeit einhergeht und damit auch von Vorurteilen und Geringschätzungen gegen Andersdenkende nur so trieft. Es ist folglich dann nur noch eine Frage dessen, welchen Charakter der nächste Konvertit mitbringt.
