al-chidr schrieb:Der Koran ist die Quelle Nr. 1 - Sein Wort ist bindend, ewig und voller verborgener Geheimnisse und Weisheiten
Die Sunna des Propheten ist die Quelle Nr. 2
Für mich ist die Lebensweise des Propheten sav. die Art wie man den Koran zu leben hat und die beste Art. Im Koran wird von uns gefordert ihn zu verstehen und umzusetzen.
Quellen Nr. 1 ist natürlich der Koran. Ihn verstehen über seine Verse nachsinnen, sich angesprochen fühlen und Allah durch seine Verse lobzupreisen ist definitiv die Grundlage und Basis des Muslims und das der Koran
Aber kann man den Koran ohne den Propheten sav. wirklich so gut umsetzen und danach leben, wenn doch "Sein Charakter der Koran" war (nach einer Überlieferung).
Die Umsetzung, die Voraussetzungen und die Ansätze wie rechtsspezifisch gehandelt wird ist uns durch das Leben des Propheten sav. überliefert.
Die Betonung liegt auf Ansätze!
Ein von mir sehr hoch geschätzter Gelehrter aus dem Mittelalter sagte das jene die die Prophetie, außen wie innen verinnerlicht haben und das in ihrer ganzen Haltung zum Vorschein kommt, sehr viel höher stehen als selbst jene denen die geheimnisse der Offenbarung und selbst das Verständnis der Offenbarung zuteil wurde.
Und ich glaube auch daran.
Wer mal ansatzweise versucht hat ein wenig den vornehmen Charakter des Propheten sav. und Menschen begegnet ist die die Sunnah verinnerlicht haben, der wird sehen wie edel und lichterfüllt seine Weisheiten sind....
"Sprich: Wenn ihr Gott liebt, dann folgt mir. So wird Gott euch lieben." (Sure 3, 31)
Diese gewaltige Ayah verkündet auf eine sehr sichere Weise, wie wichtig und notwendig es ist, der Sunnah des Propheten zu folgen.
In der Tat ist diese Ehrwürdige Ayah unter den Syllogismen der Logik die mächtigste, die eindeutigste unter den hypothetischen und konditionalen Syllogismen. Es ist dies wie folgt: Als Beispiel für einen hypothetischen Syllogismus sagt uns die Logik:
»Wenn die Sonne aufgeht, wird es Tag.« Im Falle einer positiven Schlussfolgerung heißt das: »Die Sonne ist aufgegangen. Wenn dies aber so ist, so ergibt sich daraus: es ist jetzt Tag.« Im Falle einer negativen Schlussfolgerung sagt man also: »Es ist jetzt nicht Tag. Wenn dies aber so ist, so ergibt sich daraus: die Sonne ist nicht aufgegangen.«
Entsprechend der Logik sind diese beiden, die positive wie die negative Schlussfolgerung, eindeutig. In gleicher Weise sagt uns die Ehrwürdige Ayah: »Wenn ihr Gott liebt, so werdet ihr auch dem Geliebten Gottes folgen. Wenn ihr ihm nicht folgt, so ergibt sich daraus, dass ihr Gott nicht liebt.« Wenn ihr Gott liebt, so ergibt sich daraus, dass die Befolgung der Gelobten Sitte des Geliebten Gottes sich daraus ergeben muss. Wer an Gott den Gerechten glaubt, der wird Ihm in der Tat auch gehorchen. Unter den Wegen des Gehorsams aber ist der angesehenste, der direkteste, kürzeste ohne allen Zweifel der Weg, den der Geliebte Gottes uns gezeigt hat und dem er auch selbst gefolgt ist.