Islam: Die wahre Religion?
22.07.2008 um 17:00Gesetz und Gebot soweit ich weiss, trenne sich nicht
Ein Gebot ist eine verbindliche Anweisung, die in bejahender oder auch in der verneinenden Form des Verbots gefasst sein kann. Nicht jedes Gebot hat auch Gesetzeskraft.
Berühmt ist das Beispiel der Zehn Gebote, die nach der Bibel Mose auf dem Berg Sinai von Gott erhielt. Sie sind maßgebend für gläubige Juden und Christen.
Ein Gesetz ist eine Sammlung von allgemein verbindlichen Rechtsnormen, die in einem förmlichen Verfahren von dem dazu ermächtigten staatlichen Organ – dem Gesetzgeber – erlassen worden ist.
Die Jüdisch-Messianische Bewegung bietet kein einheitliches Bild, auch wenn dies von einigen Gruppierungen anders dargestellt wird. Die Bewegung kann grob in folgende Strömungen unterteilt werden:Wikipedia: Messianische Juden
Gesetz (Thora) haltende Richtung - die Thora und Gebote werden ausgelebt, genauso wie die üblichen jüdischen Feiertage. Die Thora wird nicht als "abgelöst" betrachten. Die grenzen sich sehr stark von den "nicht haltenden" Juden ab und meistens werden mehrere christlichen Dogmen abgelehnt (wie Dreieinigkeit, Ersatztheologie etc.), dadurch werden sie sowohl von den gläubigen Juden nicht akzeptiert, was für alle Richtungen gilt, als auch von den Christen abgelehnt, da die Dreieinigkeit (meistens) sehr starken Einfluss auf die Akzeptanz ausübt. Die Gesetztreuen messianische Juden bezeichnen sehr oft die anderen - "Christen jüdischer Abstammung" und nur sich selbst - "Messianische Juden".
Gesetz (Thora) ablehnende Richtung - die Thora gilt als nicht mehr beständig und die Gebote werden auf die begrenzt, die auch von Nichtjuden beachtet werden müssen. Diese Gruppe benutzt meistens die jüdische Attribute um dadurch mehr Juden zu missionieren, was von der haltender Strömung sehr negativ bewertet wird. Dieser Teil der messianischen Juden wird sehr stark von den Christen unterstützt, da die meisten "nicht haltende" von den Christentum abstammen.
Wie oben erwähnt werden die beiden Richtungen untereinander nur sehr schwer akzeptiert. Während die Einen Gesetzlosigkeit vorwerfen, meinen die Anderen, dass das strenge und verbindliche Befolgen des Gesetzes fast mit der Sünde gleichzusetzen sei.
probediabla schrieb:Wie oben erwähnt werden die beiden Richtungen untereinander nur sehr schwer akzeptiert. Während die Einen Gesetzlosigkeit vorwerfen, meinen die Anderen, dass das strenge und verbindliche Befolgen des Gesetzes fast mit der Sünde gleichzusetzen sei.Ich denke das mit dem Gesetzt ist darauf bezogen.
Nach jüdischem Recht dürfen sämtliche Gebote der Tora gebrochen werden, um eine drohende Lebensgefahr abzuwenden. Insbesondere für die Befolgung der Sabbatruhe gilt die Regel: „Lebensgefahr hebt den Schabbat auf.“ Von dieser Vorschrift ausgenommen sind lediglich drei Verbote, die auf keinen Fall missachtet werden dürfen: Mord, Götzendienst und verbotene geschlechtliche Beziehungen.Wikipedia: Mitzwa
niurick schrieb:Ist es denn immer so, dass einer Recht hat, wenn sich Zwei streiten?@niurick, wie kommst du auf diese Idee?
montecristo schrieb:jeder macht sich seine eigene Religion, Moral, Gesetze..Ist im Islam leider Gang und Gäbe - darum kommt der Islam, nach langen Überlegungen, für mich als Zukunftsmodell doch nicht in frage. Einer Gesellschaft, die ihrer eigenen Religion so respektlos gegenüber steht, möchte ich nicht angehören.
probediabla schrieb:Was eignet sich da besser als ein Überirdisches nicht greifbares Wesen!Manipulation lebt vom Ungreifbaren, Unangreifbaren, Unwirklichen, von der Furcht des Menschen vor Veränderung, von der Angst des Menschen vor Hunger und Pein, von Unterdrückung und Erniedrigung, von sogenannten "Wirten", die diese Furcht mit Frucht (Blut) versorgen - kurzum von Menschen, die sich willfährig dem Blutsauger hingeben aus Angst, ihnen könne das ewige Leben verwehrt werden.