JackMarco schrieb:Es wurden etliche Stellen im Koran ausgelassen. Viele der Anhänger Mohammeds sind in Kriegen gestorben und die Informationen mit ihnen, da keiner von ihnen den Koran zur Gänze auswendig gelernt hat.
7 Jährige können heute den ganzen Koran auswendig und ich soll glauben, dass keiner ihn damals auswendig konnte? Die Zahl derer die ihn auswendig konnten, hat sich in der letzten Schlacht vor der Niederschrift erheblich verrigert. zu glauben, dass niemand ihn mehr konnte ist falsch.
JackMarco schrieb:Die alten Schriften wurden anschließend verbrannt und nur der Koran Uthmans hat gezählt, was auch der Grund war, weshalb viele Anhänger Mohammets protestiert haben, es ging nie darum, dass es reichen würde, ihn mündlich zu überliefern, sonst währen sie ja nicht von ihnen selbst niedergeschrieben worden.
Sie haben protestiert, weil der Gesandte saw den Koran nie in einem einzigen Band zusammengefasst hat.
Welche Fakten meinst du btw? Ich habe schon 2 Fehler in deinem 2. Link gefunden:
Der Gesandte Gottes ließ mich einen Vers rezitieren, den ich auswendig lernte und dann in meinen Codex eintrug. Als ich aber nachts zu meiner Schlafstelle zurückkehrte, wusste ich ihn nicht mehr, und die Stelle in meinem Codex war weiß (ausradiert). Ich befragte hierauf den Propheten, der mir erwiderte, dass der Vers schon gestern wieder aufgehoben worden sei. [92]
Wenn du glaubst, dass ein Korantext auf wundersame Weise ausradiert wurde, kannst du gleich Moslem werden. ^^
Ich habe auch noch zufällig eine Quelle gecheckt, was wiki über den Autor sagt.
Alphonse Mingana, The Origins of the Koran, The Transmission of the Koran, Kapitel Fünf, S. 98ff; Tabari
Seine Edition der „Chronik von Arbela“ (1907) gilt als umstritten und trug Mingana den Vorwurf der Handschriftenfälschung ein, nicht zuletzt weil diese ins 7. oder 6. Jahrhundert datierte älteste Quelle zur frühsyrischen Kirchengeschichte lediglich in einer Handschrift aus dem 19. Jahrhundert, die Geschehen aus dem 17. Jahrhundert erwähnt, vorliegt, die zudem erhebliche Abweichungen zu Minganas Edition aufweist. Sein Kollege Jean-Baptiste Chabot berichtete zudem, dass Mingana das Manuskript in seiner Anwesenheit vor ein Kamin gehalten habe, um es künstlich altern zu lassen. 1967 wies Jean-Marie Fiey (Auteur et date de la Chronique d'Arbèles. In: L'Orient Syrien XII. Paris 1967, S. 265–302) nach, dass es sich um eine Fälschung handelt. Trotzdem ist die Diskussion nicht verstummt, seit Peter Kawerau, der wie sein Nachfolger Wolfgang Hage die Chronik für echt hielt, sie 1985 als Faksimile herausgab.