Islam: Die wahre Religion?

Warum glauben Menschen aus dem Westen an einen aus dem Osten?---

Ich antworte mir hier mal selbst..

Sie glauben. Sie verdrehen Tatsachen, weil sie an ETWAS glauben.
Wie Stalker, wie Fans.

Ich mag den Islam, ich mag aber auch das Christentum, weil beide Religionen dafür sorgen, Ethik zu lehren,
was mir persönlich u.a. auch wichtig ist.

Die Ethik, an die ich glaube, beinhaltet die Tugenden beider Religionen.

Also stellt sich für mich die Frage nicht, welche die wahre Religion sei.
Streitet euch. Ihr werdet kein Ende finden.
Es gibt nur ein Gemeinsam.

Stellt euch vor ihr sitzt in einem Raum mit 2 Fenster und die Sonne scheint..... Aus beiden Fenster kommt das Licht, die Sonnenstrahlen. Beide Lichter kommen von der selben Sonne, wie das Christentum und der Islam.....

Im Grunde hab ich auch nichts gegen den Islam, es gibt sogar einiges was mir daran gefällt, die Disziplin sich 5 mal am Tag vor seinem Schöpfer zu verneigen beispielsweise. Aber es ist auch nicht der religiöse Aspekt der mich als Demokraten besorgt, sondern das der Islam gleichzeitig auch eine politische Gesellschaftsordnung nach knallharten Regeln darstellt und eben diese Gesellschaftsordnung meldet überall wo sie zahlenstark auftritt über kurz oder lang politische Machtansprüche an.

Wenn man bedenkt wie explosiv die muslimische Geburtenrate in Europa und der BRD in den vergangenen Jahrzehnten zu Gewicht gefallen ist und wie Hassprediger und Islamisten die Übervölkerung propagieren, dabei den Koran mit stellenweise sehr deutlichen Ansagen zitieren, dann kommt man als Demokrat nicht umher ein Bekenntnis von der mulimischen Gemeinde hierzulande zu fordern, zum Grundgesetz, zu gemeinsamen Werten und vor Allem anderen zur Bildung, denn derzeit bilden junge Muslime in Europa das Schlusslicht in Sachen Jobchancen und Selbstverwirklichung, dafür führen sie die Kriminalstatistiken an.

41% der jungen Muslime im Jahr 2007 verliessen die Schule ohne Abschluss, wem werden die sich einst zuwenden, der Gesellschaft in der sie ohne Bildung und Job nichts wert sind? Oder den verbitterten Klerikern, die sie zu Herrenmenschen erklären, je stumpfer und verblendeter desto besser?

Link: en.wikipedia.org (extern)

Ähm, naja. Es liegt eher an der sehr niedrigen Geburtenrate der Nicht-Muslime, als an der angeblich so hohen muslimischen Geburtenrate in Deutschland. Siehe Link.

Naja, die durchschnittliche deutsche Frau hat 1.3 Kinder, die muslimische Durchschnittfrau in der BRD hingegen 3.8. Aber mit wachsender Durchschnittbildung und zunehmender Emanzipation dürfte diese (ich sag's mal wohlwollend) traditionelle Rolle der Frau im Islam auch etwas abklingen. Ich sehe die Muslimas lieber als selbstverwirklichte und gesellschaftlich integrierte Individuen als hinter verschlossenen Türen gehaltene Gebärmaschinen aber solange die islamische Gesellschaft sich nicht mehrheitlich von dieser feudalen Tradition distanziert, solange wird dieser Ruf leider nicht völlig unverdient sein.

@geer3x

Auto= Religon
Fahrer= Glaube


Glaube schlecht = Unfall = wer ist Schuld? der Glaube, nicht das Auto

Damit will ich nur sagen das nicht jeder gleich ein guter Muslim ist, wenn überhaupt einer...... Mann muss erst nach den Geboten und pflichten einer Religion handeln, dann kann man sagen der ist CHrist Muslim oder Jude.

Wenn die Muslime in Deutschland Ihren religiösen Pflichten nachgehen würden, hätten sie auch was Schule angeht weniger Probleme. Wer schon keinen Willen besitzt seine eigene Religion durchzuziehen(mit seinen Geboten etc.), der kann auch in der Schule bzw. in der Arbeitswelt nicht erfolgreich, meine Meinung.

@geer3x

geer3x schrieb:Aber es ist auch nicht der religiöse Aspekt der mich als Demokraten besorgt, sondern das der Islam gleichzeitig auch eine politische Gesellschaftsordnung nach knallharten Regeln darstellt und eben diese Gesellschaftsordnung meldet überall wo sie zahlenstark auftritt über kurz oder lang politische Machtansprüche an.

Meiner Meinung nach kann man dieser Angst nur entgegenwirken, wenn der Islam den Status als Körperschaft öffentlichen Rechts in Deutschland genießen kann, wie es in Österreich der Fall ist! Damit könnte man bewirken, dass auch der kleine unbedeutende Teil extremistischen Gruppen herausgefiltert werden und es könnte eine einheitliche Präsenz des Islams hier in Deutschland entstehen, dia auch für Aufklärung und Integration sorgen könnte. Dabei unabhängig ob es sich um Sunniten, Wahabiten oder Schiiten handelt ;)

Der Vorschlag kann natürlich auch als utopisch gewertet werden ;)

Achso, nicht zu vergessen:

Integration ist nicht gleichbedeutend mit Assimilierung

@al-chidr

al-chidr schrieb:Die Dynamik ist sehr stark ... während die christlichen Amtskirchen nicht mehr viel mehr sind als statische Instanzen zur geistigen Besinnung und als Sozialeinrichtungen (beides ist essentieller Bestandteil der religiösen Lehre, aber zu einer dynamischen Religion gehört auch die "Imbrunst" dazu!

Das heißt aber nicht, dass "Veränderung" und "Dynamik" mit Angleichung an westliche Modellen gliechzusetzen ist

Haupthindernis ist die stark in den meisten muslimischen Gesellschaften verankerte Tradition. Von ihr traut man sich nicht zu lösen - angesichts der westlichen Bedrohung zwar verständlich, aber im Schneckenhaus zu bleiben führt am Ende dazu, weniger von der Umwelt gesehen und verarbeitet zu haben und anfälliger gegen das Sonnenlicht zu werden ´

Man kann auch innerhalb der Tradition eine Dynamik entwickeln. Ich sehe es so, dass gerade der Druck von außen nicht dazu führen sollte diese Tradition aufzugeben. Dann tun wir es widerum für die Personen, die eigentlich gegen uns sind, aber trotzdem möchten das wir so werden wie sie ;) Das wäre eine falsche Motivation und eine falsche Absicht....

@Sonny-Black: Auto = Religion, Fahrer = Glaube

Wenn es um absolutistische Ideologien geht, um Massenmanipulation und um das Herrenmenschen Prinzip, dann funktionieren so simplizistische Vergleiche schlichtweg nicht, dafür sind zu viele Faktoren im Spiel.

@geer3x

Sei ehrlich, deine Schlussfolgerung lässt sich auf alle Weltanschauungen projezieren...

freestyler schrieb:Sei ehrlich, deine Schlussfolgerung lässt sich auf alle Weltanschauungen projezieren...

womit klar sein sollte das man solch komplexe Probleme, wie sie Religionen, Weltanschauungen und die mannigfaltigen Möglichkeiten sie zu missbrauchen, nun mal nicht mit Kleinkinder-Vergleichen erklären bzw. beschreiben kann.

Und wenn man schon damit anfängt sollte man auch dazu sagen das für einen Autounfall nun mal zwangsläufig ein Auto vorhanden sein muss und es ohne Autos nun mal keine Autounfälle gibt. Und was das auf Religionen angewendet bedeutet sollte wohl klar sein.

Nur das alle bis auf den Islam sich weiterentwickelten und heute bis auf Splittergruppen von kollektiver Züchtigung, vom Frauenbild der ergebenen Gebärmaschine und Gottesurteilen vor Gericht und im Alltag absehen. Dass liess man hierzulande im Mittelalter zurück, bis es dann einen politischen Absturz gab und all diese weltfremden, menschenverachtenden Praktiken wieder zum allgemeinen Gut erklärt wurden, nähmlich im Nationalsozialismus, einer weiteren totalitären Gesellschaftsordnung mit Absolutismusanspruch.

Eine Demokratie ist eine empfindliche Sache und wenn man es solchen Ideologien gestattet sich durch die Macht der Gebärfreudigkeit auszubreiten während radikale Kleriker die Übervölkerung propagieren, dann ist das kein Stück harmloser als Massenaufmärsche von Glatzköpfen zu dulden.

Es gibt glücklicherweise auch moderate Muslime, in der Regel eben jene die in die Gesellschaft integriert sind aber die Demokratiefeindlichkeit eines massiven Teils der islamischen Parallelgesellschaft aus Gründen der 'political correctness' zu verharmlosen ist absolut fatal, naiv und kurzzichtig für unsere freiheitliche Gesellschaft.

Worauf ich nochmal hinweisen möchte, sicherlich gibt es radikale in allen grossen Weltanschauungen, aber beim hier im Westen vertreten Islam ist diese überproportional hoch im Vergleich zu radikalen Katholiken oder anderen radikalen Gläubigen. Es geht mir nicht um die integrierten Muslime sondern um den Grossteil, der nicht integriert ist, jede Bildung ausser dem Koran ablehnt, unsere gesamte Gesellschaft und deren Werte verachtet und damit schon seine Kinder ideologisch verblendet bevor die überhaupt eine Chance zur Integration hatten.

Einer Studie zufolge (steht heute in der SZ) denken nur rund 7% der Muslime in ausgewählten Ländern (ich glaube über 30) nur negativ über den Westen. Ich habe in Syrien die gleiche Erfahrung gemacht.

Die Medien mahnen aber bereits "Westfeindlichkeit" an, wenn man nicht das westliche Gesellschafts- und Lebensmodell kritiklos übernehmen will, und verkaufen alkoholtrinkende iranische Jugendliche oder "Spaß" in Diskos haben wollende Frauen in Saudi Arabien etc. als bewundernswert ... Tsts

Hab mir erst heute wieder gedacht, wie plump Amis sind, als ich auf der AOL-Seite Kommentare zu Obama las. Der Arme muss jetzt geradezu den Vorwurf entkräften, dass er Moslem sei. Und das, ohne die Moslems zu beleidigen, klingt wie die Quadratur des Kreises. Der Westen fordert immer nur, kommt aber selbst keinen Schritt entgegen. Gilt jetzt nicht nur für das Islam-Westen-Problem ...

Wie wäre es den damit hätte ne Idee.

Zum Beispiel türkische Moscheen holen doch Imams aus der Türkei die können eh kein Wort deutsch die machen ihren Job 4 Jahre lang danach gehen die in die Türkei zurück...

Wie wäre es wenn die Imams direkt hier in Deutschland unter Beobachtung ausgebildet werden anstatt welche aus der Türkei zu holen so könnte man die hasspredigen und das ausnutzen des Korans für die Gewalt untersagen.

Marxloh@

Die DITIP- Imame reden mehr über innertürkische Angelegenheiten - manchmal etwas allgemein gehalten, aber jeder weiß worum es geht

Sogar ich konnte mir heute zusammenreimen, was der Imam gemeint haben muss ...

Watan (Vaterland)- Terrör - Asker (Soldaten oder so) - Schehidler (Märtyrer) - Osman- irgendwas (die gute alte Zeit der mächtigen turkstämmigen Osmanen) - Millet (Die Gemeinschaft der Muslime)

-> Meiner Meinung nach ist es ein Unding, in der gerade mal 10- minütigen Ansprache am Freitag noch mehr Nationalismus einzuimpfen -

Das gilt natürlich genauso für kurdische Nationalisten in den kurdischen Vereinen