@lilit@bekchrisbekchris schrieb:
“Wenn Du den Koran mit der Bibel vergleichen würdest, kämst Du selbst drauf.
Nur ganz oberflächlich betrachtet ist der Koran mit der Bibel konform.“
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Umgekehrt, wenn du es nicht oberflächlich betrachtest, läuft die Bibel schon mit dem Koran konform. >>>
Inwiefern „läuft die Bibel mit dem Koran konform“ ? Da bin ich gespannt, wie Du das siehst.
bekchris schrieb:
“Ich kann über die im Islam irregeführten nicht lachen, sondern weinen. Sie meinen, die rechtgeleiteten zu sein, gehen aber an dem Heil und der Gnade, die uns Jesus erwirkt hat vorbei und glauben, nur mit geringer Hoffnung, dass sie Allah mal ins Paradies einlassen wird.
Wir Christen können unseres ewigen Heils gewiss sein, denn Jesus ist von den Toten auferstanden und wartet auf uns im Himmel.
Wie man dorthin kommt, steht im NT und in vielen meiner Beiträge.“
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Dann müsstest du über dich selber weinen, da du ja auch meinst,
rechtgeleitet zu sein, und alle die Jesus in einem anderen Kontext sehen und verstehen als du seien verlorene Schafe! >>>
Ich kann über mich nicht weinen, sondern bin sehr erfreut, denn ich habe Jesus als „den WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN erkannt.
Was kann Mohammed gegenüber Jesus und die Zeugen aus der ganzen Bibel aufweisen.
Wie sagten seine damaligen Zuhörer?
Koran 15,6: Sie sagen: O du, der du dich einer geoffenbarten Ermahnung rühmst, du bist wahnsinnig
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Dieses Ausschlussverfahren jeglicher Religionen, ausser Buddhismus, ist betrüblich,
je nach Ausmass zum weinen. >>>
Meines Erachtens kann es nur einen Gott geben und auch nur eine Wahrheit, wie ich bereits geschrieben habe:
bekchris schrieb:
„Nach Jesus klarer Aussage gibt es nur den einzigen Weg über ihn zu Gott, weil wir als Sündige Menschen überhaupt nicht zu Gott kommen können, höchstens zu einem von uns selbst gemachten Gott, was aber normalerweise Götze genannt wird.“
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Jesus klare Aussage wird verschieden interpretiert, >>>
Verschiedene Interpretationen ändern nicht die klare und ausschließliche Aussage, dass niemand zu Gott kommen kann, außer durch IHN, Hesus.
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und im Islam finde ich schön, dass diese Erbsünde nicht vorhanden ist. >>>
Dass wir als Sünder geboren werden könnte unerheblich sein, da jeder nach seiner Geburt genügend gesündigt hat.
Doch sie ist doch nicht unwichtig, denn sie ist eine „Standortbestimmung“: Wir sind bereits seit der Geburt von Gott getrennt, „draußen vor der Tür“.
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"Der Koran beschreibt die erste Sünde der ersten Menschen (Adam und Eva) als Folge der Irreleitung des Satans (2:36–38). Der Islam lehnt es aber ab, die Sünde dieser beiden auf ihre Nachkommen vererbt zu haben. Der Koran verweist in diesem Bezug auf die Barmherzigkeit Gottes und dessen Macht zu vergeben. Nach der islamischen Lehre also wird der Mensch von der sogenannten „Erbsünde“ und ihre Folgen entlastet. Ein Mensch wird rein geboren und wird so lange rein bleiben, bis er sich aus seinen eigenem Willen gegen Gott versündigt. Erst dann spricht der Islam über eine Sünde." Wiki >>>
In diesem Text lese ich nichts von einer Sünde von A. + E.
Das hast Du schön kopiert.
Doch warum sollte der Satan Adam und Eva aus dem Paradies weisen, wie in Vers 36 geschrieben ist ?
Nach diesen Worten besteht kein Grund, dass der Satan sie aus dem Paradies weist. Hier scheint mir gedanklich ein Fehler zu sein.
Wieso muss Gott Adam verzeihen ? Es wird doch gar nicht berichtet, dass er etwas falsch gemacht hat ?
Koran 2
34: Darauf sagten wir zu den Engeln: Fallt vor Adam nieder, und sie taten so, nur der hochmütige Teufel weigerte sich, er war ungläubig.
35: Wir sprachen: O Adam, du und dein Weib bewohnt das Paradies und genießt, von was ihr wollt, nur diesem Baum nähert euch nicht, sonst werdet ihr Sünder.
36: Aber der Satan vertrieb und verjagte sie daraus, und wir sagten: Hinweg von hier! Einer sei des andern Feind; euer Wohnsitz sei nun die Erde, und genießt ihrer auf unbestimmte Zeit.
37: Darauf lernte Adam von Gott Worte des Gebets und kehrte zu ihm zurück, denn Er ist der Verzeihende und Barmherzige.
Nach der Bibel lautet es so und das ergibt einen Sinn:
1. Mose 3
1: Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der Herr gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten?
2: Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten,
3: Aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret's auch nicht an, dass ihr nicht sterbet.
4: Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben,
5: Sondern Gott weiß, dass, welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6: Und das Weib schaute an, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß.
7: Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
8: Und sie hörten die Stimme Gottes des Herrn, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des Herrn unter die Bäume im Garten.
9: Und Gott der Herr rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?
10: Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich, denn ich bin nackt; darum versteckte ich mich.
11: Und er sprach: Wer hat dir's gesagt, dass du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?
12: Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß.
13: Da sprach Gott der Herr zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, dass ich aß.
14: Da sprach Gott der Herr zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang.
15: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
16: Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.
17: Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, - verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang.
18: Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen.
19: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
20: Und Adam hieß sein Weib Eva, darum dass sie eine Mutter ist aller Lebendigen.
21: Und Gott der Herr machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidete sie.
22: Und Gott der Herr sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
23: Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist;
24: Und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.