@anikiGinge man nur nach persönlichen Begriffsmäßigkeiten aus, könnte man sich janiemals ein korrektes Bild von Etwas machen. Darum rede ich keinesfalls von "meiner"Interpretation, das wäre sehr vermessen, aber wie könnte man die Wirklichkeit erfahrenwenn sie nicht klar erfaßbar wäre? Will heißen, es muß eine bestimmte Definition geben,diese Definition muß nicht in Worte gefaßt sein es reicht aus, wenn man ihre Art in sichspürt.
Darum bringt es nichts mit den Religionsbildern zu argumentieren weil eineernsthafte Beschäftigung erfordert, frei von dogmatischen Bildern zu werden um sich demwas tatsächlich ist, öffnen zu können. Diese Wirklichkeit muß ja keinesfalls zwingend mitdem propagiertem religiösen Bild gleichstehen.
Ich finde es nicht unverfroren,denn es geht nicht um eine allgemeine Lebenssicht wie sie durch bestimmte Einstellungenzustande kommt, sondern um einen speziellen Fall des Erkennens, wobei ich mir wie gesagtnicht begreiflich machen kann, wie es möglich ist, sich selber nicht zu begreifen. Ichverstehe es einfach nicht, ginge es um sich außerhalb befindende Vorgänge diemöglicherweise erst mit einem bestimmten inneren Reifegrad einher gingen, würde ichkeinen Einwand erheben. Aber hier ist vom selbstverständlichsten der Welt die Rede, heißtes "nicht erkenne dich selbst", ja wie weit sind wir denn in unserem sog. Fortschrittwirklich fortgeschritten, wenn wir uns selber nicht mehr kennen? Wohin geht dann nochunser Weg?
Es ist eine derartige Rückentwicklung wenn Menschen meinen es gäbekeine Seele, daß es mir die Nackenhaare aufstellt. Nein tut mir leid Aniki, für solcheVerzerrungen der Wirklichkeit habe ich kein Verständnis, nicht, wenn es um etwasjederzeit erfühlbares, erlebbares geht.
@FreakazoidBesteht dein allmyLeben nur noch daraus, mir hinterher zu hecheln?
Du kennst mich nicht im geringsten,und das wird sich auch nie ändern.