@orlandoMan könnte die Regierung auch fragen, warum sie sich anmaßt meine Grundrechte zu verletzen, indem sie es verbietet andere Drogen zu verkaufen.
;)Das mein ich jetzt bitterernst, ich bin doch nicht Subjekt des Staates, der Staat hat doch mir zu dienen und nicht umgekehrt. Ich bin dem Staat keine Rechenschaft schuldig für das was ich mit meinem Körper mache, so weit kommts noch (ach isses ja schon...)
find ich echt nich gut, weils mir nicht hilft sondern meine Freiheit einschränkt, was böse ist, weswegen auch die Kirche böse ist.
"Ist man gut, wenn man nie in Versuchung gerät, Schlechtes zu tun? Oder fängt das Gutsein erst an, wenn man die Versuchung überwindet?"
Warum sollte es denn schlecht sein, der Versuchung zu unterliegen, "Schlechtes" zu tun?
Genauso mit Ehebruch, wieso sollte das schlecht sein? Weil es verletzend ist?
Wäre es doch nicht viel schlechter sich dazu zu zwingen in einer Situation zu verweilen in der man sich nicht wohl fühlt und sich damit zum Subjekt der Bedürfnisse eines anderen aufkosten seiner selbst zu machen?
Wenn Gott mich liebt, kann er mir doch nicht ernsthaft sagen ich muss mit der Schnepfe verheiratet bleiben wenn die mich jeden Abend stresst bis zum geht nicht mehr.
Nee also wenn du mich fragst dienen die meisten der Regeln nur dazu das Individuum im Schach zu halten, damit es nicht gegen die Gesellschaft aufbegehrt.
Ein anderes Beispiel: Abstinenz.
Klar kann man nicht leugnen von nem meta-/physischen Blickpunkt aus, dass Abstinenz eines der besten Dinge ist, die man sich antun kann. Das hat im Grunde nur Vorteile.
Aber wenn man daraus ein Gesetz macht, verliert es doch total den Sinn für das Individuum. Es hat nicht mehr die Möglichkeit sich zu entscheiden sondern es wurde bereits für Unmündig erklärt und wer weiss, vllt wäre es besser für ihn/sie jetzt erstmal nicht Abstinent zu sein um den Wert später wirklich einschätzen zu können. Bzw wenn er/sie das dann wirklich will, das auch mit Überzeugung und Hingabe tun kann, aus sich selbst heraus und ohne eine Verpflichtung der (Glaubens)gemeinschaft gegenüber.
Also aus meiner Sicht darf es in persönlichen Fragen von Nirgendwoher aus der Gesellschaft eine Verpflichtung geben, das ist schlicht und ergreifend eine Frage die sich nur jeder selbst beantworten kann und für jeden ist eine andere Antwort richtig.
Nach meiner Moral, ist es böse wenn man sich in Abhängigkeit zu anderen begibt oder Andere in Abhängigkeit bringt. Man beraubt sich oder andere dadurch wertvollen Erfahrungen und letztlich geistiger Reife und Weisheit.