Fragen zur arabischen Kultur.

Lightstorm schrieb:aber wohl vorbei die Zeiten maßloser Überlegenheit auf der Welt.

Nichts währt halt ewig...

@Theotis

Nöp, bin kein Araber, aber rate ruhig nochmal.

Da du schon im Eingangsthread den Schwerpunkt auf kulturelle arabische Fragen gelegt hast, ist der threadtitel so korrekt. Es gibt auch deutsche Muslime, die werden dir nicht zwingend viel über die arabische(n) Kultur(en) sagen können, wohl aber über den Islam.

Puschelhasi schrieb:Da du schon im Eingangsthread den Schwerpunkt auf kulturelle arabische Fragen gelegt hast, ist der threadtitel so korrekt.

Das ist die Unwahrheit. Mir ging es explizit um die islamische Kultur.
@Puschelhasi
Nun aber, da ich mich anderweitig über die islamische und somit deiner Meinung nach regelrecht arabische Kultur informiert habe, ist das Thema hier für mich nicht mehr interessant. Danke für deine Aufmerksamkeit.

Warum investieren diese Araber eigl. in den Westen (Europa, Amerika)? Sehen die den nicht, das sie mehr in infrastruktur und Bildung in anderen islamischen Staaten investieren sollten? Und selbst in ihrem eigenen Land tun sie wenig für Bildung. Warum in Unternehmen aus Amerika und Europa? - damit dann die Amis und Engländer neuere Waffen Entwickeln und gegen sie einsetzen um wieder dem Ölmacht einen schritt näher zu kommen, wie es der Fall war im Irak?

Die Ölmultis wissen, dass ihre Macht zeitlich arg begrenzt ist.
Das sie hingehen und versuchen für die öllose Zeit vorzusorgen, ist doch völlig verständlich.
Das die Millionen und Milliarden ins Ausland fliessen zeigt ja überdeutlich, was sie von den wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fähigkeiten ihrer Landsleute halten.
Deshalb kaufe sie Knowhow, so lange sie es noch können.

@klarabella
Genau das ist dumm, denn dadurch werden sie umgekehrt vom Westen abhängig, wie der Westen vom Öl abhängig ist. Was bringt es know-how zu "kaufen", man aber selbst aus eigener kraft nicht in der lage ist, auch nur ein Auto herstellen zu können geschweige den dieses know-how zu verstehen od. nutzen zu können. Schau dir doch mal China an, die schicken ihre Studenten ins Ausland um dann ihr angeignetes Wissen im eigenen Land zu nutzen, also sie importieren Wissen. Bei den Araber sehe ich das nicht.

Man sollte vielleicht von den Menschen, die aus dem Ausland kommen und studieren wollen, Geld dafür verlangen denn immerhin ist Bildung ein Gut und Güter haben einen Wert

@_1683_

Man verlangt Geld: Studiengebühren und den Nachweis von mindestens 600 Euro im Monat Unterhalt.
Wers nicht schafft fliegt von der Uni und ausm Land.

Wer sein Diplom hat hat eine Frist sich nen Job in D. zu suchen, wers nicht schaft, wird abgeschoben.

@Puschelhasi

Die 600 Euro sind ja lächerlich im Verhältnis zu dem, was die Ausbildung an der Uni hier kostet.
Ich meine damit ja auch nur sagen zu wollen, dass Bildung immerhin ein wertvolles Gut ist, dass wir zu vermarkten lernen sollten. Andere schencken uns ja auch nicht z.B. Öl oder Plastickspielzeug

Was kostet denn eine Ausbildung?

Studiengebühren gibt es ja hier auch und die qualität der Lehre ist gelinde gesagt an den miesten Unis im weltweiten Vergleich bescheiden, eben weil es Massenuniversitäten sind.

Die ausbildung qualifizierter Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, und Ärzte kommt nicht nur unserer überalternden Gesellschaft zu gute, sondern ist auch Hilfe für die jeweiligen Herkunftsländer.

@Puschelhasi
Na, bei der beschissenen Ausbildung verwundert mich doch die Anzahl der ausländischen Studenten. Aber das wird sich ja dann bestimmt bald reduzieren.
Bei mir waren es damals im Eingangsssemester immerhin 4 von 26.
Die studierten damals übrigens mit Stipendien ihrer Heimatländer und hatten weniger Geldsorgen als ich.

@_1683_
Theoretisch muss man gar nicht nach Deutschland, um zu Studieren, man kann auch durchs Internet Selbststudieren. Sogar Wikipedia bietet sehr sehr viel Wissen in den fast allen bereichen, meist in Wissenschaft an, das meist auch in guter Qualität vorhanden ist.

@klarabella

Der Ruf des deutschen Studien-Abschlusses ist immer noch sehr gut, wohlgemerkt der Ruf, das reicht oft aus um später einen besseren Job zu finden. Und verglichen mit der Lehre im Ausland ist das Niveau eben immer noch annehmbar.

Es gibt Universitäten die könnten ohne die ausländischen Studierenden dicht machen, aber das weisst du ja sicher selbst.

@md.teach
Äähmm, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder doch.
Ich seh dich gerade auf dem OP Tisch, Gallenblase soll raus. Kurz bevor dir das Propofol ins Blut schiesst siehst du noch, wie der Operateur seinen Ausbildungsnachweis hochhält.
100 Stunden Internet, intensive Recherche.
Dann bleibt dir nur noch die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. :D

@Puschelhasi
Nein, weiss ich nicht. Ich les immer was von Überbelegung.

@klarabella
Ops, an Medizin hab ich gar nicht gedacht. Ehr an Astrologie, Mathematik, Informatik, ... :D

@md.teach

md.teach schrieb:Theoretisch muss man gar nicht nach Deutschland, um zu Studieren, man kann auch durchs Internet Selbststudieren. Sogar Wikipedia bietet sehr sehr viel Wissen in den fast allen bereichen, meist in Wissenschaft an, das meist auch in guter Qualität vorhanden ist.

Das meinst du hoffentlich nicht ernst

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Was kostet denn eine Ausbildung?

Ein Studium kostet volkswirtschaftlich im durchschnitt ca. 6000 Euro pro Semester

Da die ausländischen Studenten, ja 7.200 Euro und mehr nach Deutschland pflichtgemäss pro Jahr einbringen müssen, ergibt sich daraus ein plus von immerhin 1.200 Euro im Jahr für unsere Volkswirtschaft.

Also immer her damit!

@_1683_
Nein das mein ich auch nicht ernst, aber ich will nur hinweisen das man dort auch viel lernen kann, für sich selbst.