dergrinch schrieb:ich mir einmal Gedanken über meinen Glauben machen und weniger die Fehler anderer Religionen aufzählen.
Ein unterstützenswerter Gedanke,
@dergrinchdergrinch schrieb:Was für uns ein Christlicher fundamentalist und Fanatiker ist, ist bei den Muslimen Normalzustand.
Das ist natürlich eine oberst kritische Aussage,
@dergrinchund kann so nicht stehen gelassen werden. Ok wäre gewesen, dass man sich hier im Thread darüber unterhält und dich erst wegsperrt, wenn du keinerlei Einsicht zeigst, diese Aussage zu relativieren. Da ist mal wieder was schief gelaufen, was Dialog und Diskussion anbelangt. Schade.
Hier mal was zum Terror, - christlich motiviert, wie ich denke und brandaktuell. Wundert mich eigentlich, dass sich dazu noch niemand hier geäussert hat...
Prominenter Abtreibungsarzt in USA erschossen
Mutmaßlicher Täter festgenommen - Obama verurteilt Bluttat
Seine Klinik ist eine von nur dreien in den USA, in denen Abtreibungen nach der 21. Woche durchgeführt werden. Dies könnte dem Mediziner George Tiller zum Verhängnis geworden sein. Der 67-Jährige wurde auf dem Weg zur Kirche erschossen.
Nach Angaben der Polizei fiel der prominente und umstrittene Abtreibungsarzt am Sonntag in der Eingangshalle einer Kirche in Wichita im US-Staat Kansas einem Mordanschlag zum Opfer. Wenige Stunden nach der Bluttat wurde ein Verdächtiger festgenommen. Die Ermittler prüfen mögliche Verbindungen zu militanten Abtreibungsgegnern.
Tiller war bereits mehrfach Ziel von Anschlägen und Protestaktionen. 1993 schoss ihm ein Angreifer in beide Arme, 1985 explodierte ein Sprengsatz in seinem Krankenhaus. Die Klinik Women's Health Care Services war wegen zahlreicher Drohungen, Übergriffe und Anschlägen unter anderem mit kugelsicheren Scheiben gesichert. Tiller selbst wurde in der Regel von einem Leibwächter begleitet - zum Gottesdienst am Sonntag war er jedoch offenbar ohne Schutzpersonal gekommen.
US-Präsident Barack Obama zeigte sich schockiert von der Bluttat. Die Differenzen, die es "bei schwierigen Themen wie Abtreibung" gebe, könnten nicht gewaltsam gelöst werden, erklärte Obama. Abtreibungsgegner verurteilten den Mord ebenfalls und bekräftigten, sie würden ausschließlich friedliche Protestaktionen unterstützen.
Verdächtiger festgenommen
In der Innenstadt von Wichita versammelten sich mehrere hundert Menschen zu einer Mahnwache. Mehrere Demonstranten trugen Protestplakate mit Aufschriften wie "Abtreibung ist blutiger Mord" und "Baby-Mörder in die Hölle" und lieferten sich Wortgefechte mit etwa 20 Unterstützern Tillers. Der prominente Aktivist Randall Terry zeigte sich mit dem tödlichen Anschlag auf den Mediziner zufrieden. Tiller sei "ein Massenmörder", an dessen Händen Blut klebe, erklärte Terry.
Der mutmaßliche Täter entkam zunächst, nach rund drei Stunden wurde jedoch ein 51 Jahre alter Verdächtiger in einem Vorort von Kansas City rund 300 Kilometer vom Tatort entfernt festgenommen. Der Mann habe offenbar allein gehandelt, sagte der stellvertretende Polizeichef von Wichita, Tom Stolz. Aus Polizeikreisen verlautete, es handele sich um einen Mann namens Scott R.. Im Internet hatte jemand unter dem gleichen Namen als erklärter Abtreibungsgegner Einträge verfasst.
Drohungen gegen Klinik
Tillers Anwalt Dan Monnat erklärte, der vierfache Vater und zehnfache Großvater habe um seine Sicherheit gefürchtet und die Staatsanwaltschaft kürzlich um verstärkte Ermittlungen wegen Drohungen gegen seine Klinik gebeten. Nach Polizeiangaben gab es jedoch keine Drohungen gegen den 67-Jährigen.
Tiller arbeitete seit 1973 als Abtreibungsarzt. In den vergangenen Monaten war gegen ihn ermittelt worden, weil er entgegen der gesetzlichen Vorschriften als medizinische Zweitmeinungen nicht die Aussagen eines unabhängigen Arztes eingeholt hatte, sondern sich an einen Angestellten gewandt hatte. Im März hatte ihn eine Jury von allen Vorwürfen freigesprochen.
Mit Material von ap
Siehe:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/0/0,3672,7592000,00.htmlDiese Abtreibungsgegner sind extrem fanatisch und zu allem bereit, selbst zum Morden. Mit christlicher Nächstenliebe und Gottesfurcht hat das in meinen Augen nichts zu tun.