ich hab mal in wiki nachgeguckt.... da find ich auch das wieder, was dem entspricht, wie ich das sehe würde
:) Mystische Auffassungen [Bearbeiten]
Nach Auffassung einiger Mystiker ist die Erbsünde die Unfähigkeit, sich mit der göttlichen "Urenergie" eins zu fühlen, da das menschliche Ich den Blickwinkel auf einen kleinen Ausschnitt der Realität begrenzt und die Entfremdung vom All-Einen bewirkt. Der Tod Jesu ist daher für einige Mystiker der Archetyp des Ich-Todes und die Verkörperung der menschlichen Auferstehung. Der Begriff des Ich-Todes darf nicht mit Selbstlosigkeit verwechselt werden, da es sich hierbei um einen intensiven Akt der Hingabe an das Seiende handelt. Die Stärke der Hingabe wird nach der Lehre christlicher Mystiker durch Kontemplation und der Zenlehre durch Meditation erlangt. Beide Methoden sind nach Ansicht mancher Religionswissenschaftler im Wesentlichen deckungsgleich. Auch die indischen Yoga-Wege können zur mystischen Einheitserfahrung führen. Es sind spontane mystische Erlebnisse einiger Menschen bekannt, die von der Einheitserfahrung ohne systematische Vorbereitung plötzlich überwältigt werden. Ein solches spontanes Erlebnis kann, je nach den Umständen, den betroffenen Menschen in tiefe Verwirrung stürzen. Diese esoterisch-mystischen Deutungen der Erbsünde widersprechen der traditionellen kirchlichen Dogmatik und zeigen andere Auslegungen der überlieferten Lehre durch Vermittlung des erfahrbaren Sinngehaltes.
damit kann ich sehr wohl etwas anfangen, aber wenn jemand mit begriffen wie von adam und eva, gott in jesus, erlösung und pipapo ankommt eher nicht. das ist mir zu unpräzise und unkonkret, wie generell das biblische bild über gott.
darüber habe ich gestern noch in "was ist glaube" diskutiert.