@Keysibuna Keysibuna schrieb:Nette Geschichte um sich zu trösten ^^
Nach meiner Meinung hat er nichts abgewandelt, weil er nicht für diese Sache gestorben ist!
Und vor allem ist es unlogisch, doch gerade bei Gott herrscht strengste Logik (=Folgerichtigkeit).
@leserin Die Geschichte der Auferstehung ist bis heute von den meisten nicht verstanden oder falsch interpretiert worden. Es wird angenommen, Jesus sei mit seinem irdischem Körper auferstanden und „in den Himmel gefahren“, weil sein Grab am nächsten Tag leer aufgefunden wurde. Gottes ewige und überall gültige Gesetze machen so einen Vorgang aber unmöglich, denn ein Erdenkörper ist lediglich belebte Materie und nichts aus sich selbst heraus Lebendiges, das nach dem Dahinscheiden noch weiter existieren kann. Auch können irdische Körper nicht mit in andere, höhere Ebenen transportiert werden wie es hier fälschlicherweise angenommen wird; - eine jede Ebene hat die ihr eigene mehr oder minder starke Stofflichkeit und weiter hinauf nur noch Immaterialität, in welche etwas Gröberes niemals eindringen kann. So kann auch kein Verstorbener seinen irdischen Leib mit hinüber in das Jenseits nehmen.
Zumal gibt es keinerlei Hinweise darauf, daß Jesus vor seiner Erdenmission mit einem irdischen Körper im Himmel gewesen wäre, es wäre unlogisch und inkonsequent anzunehmen, nun bräuchte er auf einmal einen solchen.
Die Auferstehung ist wohl eher geistig gemeint in dem Sinne, daß alles was sich nach wahren göttlichen Werten richtet und damit Frieden in die Welt und das eigene Herz bringt, nicht sterben wird. Mit nicht sterben ist dann aber unsere unsterbliche Essenz gemeint und keineswegs der sterbliche Erdenkörper.
Wie bereits erwähnt sind Gottes Gesetze allumfassend und galten demnach auch für Jesus und seinen irdischen Körper.
Einige Tage nach seinem irdischen Tode findet man in der Bibel die Erzählung, wie die Jünger ihn dennoch wieder sahen. Hier findet man bei genauem Hinsehen prägnante Hinweise darauf, daß Jesus unmöglich noch in seinem Erdenkörper befindlich gewesen sein konnte: an einer Stelle erscheint er urplötzlich in einem fest verschlossenen Raum, was einem irdischen, materiellen Körper niemals möglich wäre. In dem Wissen daß Jesus jedoch seinen festen Erdenleib bereits abgelebt hat ist dieser Vorgang durchaus zu erklären: jede feinere Körperart kann eine festere durchdringen, so wie auch die Seele bei der Inkarnation den materiellen Menschenkörper durchdringt und diesen belebt. Weil Jesus nicht mehr in sein grobmaterielles Erdenkleid gehüllt war sondern stattdessen bereits nur noch von etwas feineren Stofflichkeiten umhüllt war, nennen wir es sein Seelenkleid, konnte er mühelos die grobstofflich dichte Wand des Raumes durchdringen und einfach hinein treten.
Eine weitere Stelle beschreibt die Wanderung der Jünger mit einem ihnen erst unbekannten Mann welchen sie erst nach gewisser Zeit als Jesus erkannten. Man muß davon ausgehen, daß die Jünger welche tagtäglich mit ihrem Herrn zusammen waren den in seinen Erdenkörper gehüllten Jesus augenblicklich erkannt haben müßten, da dieses ganz offensichtlich aber nicht der Fall war, kommt auch hier die Erklärung einer bereits veränderten Erscheinungsform Jesus’ zum Tragen. Seinen Seelenkörper, der schon viel reiner und heller anzusehen war als der schwere Erdenkörper, erkannten sie nicht sofort sondern erst, als sie mit ganzem Herzen zu sehen versuchten.
Es hat also niemals eine Auferstehung im Fleische gegeben, es muß also einen anderen Grund für das leere Grab geben. Denn warum muß man immer gleich derartig unwahrscheinliche Mutmaßungen herbei ziehen, die weder nachvollziehbar noch folgerichtig sind? Es kann doch auch einfach geschehen sein, daß Jesu Jünger oder jemand der ihm sonst noch sehr nahe stand, den Leichnam nachträglich anderswo bestattet hat, um den Ort nicht zu einer Pilgerstätte derer zu machen, die ihn doch ermordeten. Das klingt für mich einleuchtender.