@FullbrightEiniges in der Bibel ist sicher nur erfunden, bzw. von Menschen, Zeitgenossen in guter oder machtpolitischer Absicht hineininterpretiert (insbesondere wohl auch von Paulus); andrerseit wird es auch einen realen Kern geben, der auf tatsächlichen historischen Geschehnissen beruht.
Religiosität bzw. Spiritualität hat zumeist auch diese 2 Seiten; sie ist in der Lage, ggf. Menschen zu motivieren, Gutes zu tun. Sie kann Motor sein, um nach Wissen bzw. nach Gerechtigkeit und Güte zu streben usw. - aber kann ggf. auch zu Fanatismus führen...
Es wird wohl niemand irgendwann ernsthaft belegen können, dass es KEINEN Gott gibt (ebenso der Umkehrschluss) . Es sei denn, es läge z.B. ein "amtlich bestätigtes Bekennerschreiben" von Gott selbst - entweder über seine Existenz oder Nichtexistenz - vor.
Evtl. über "diplomatische Kanäle" des Vatikan in die Öffentlichkeit geleitet...
Das was m.M. nach geschehen wird, ist, dass sich unser Verständniss über die wichtigen Zusammenhänge des Seins immer mehr entwickelt, also auch die Qualität unseres jeweils aktuellen "Gottesbildes", das sicher dabei immer weniger im Gegensatz zum wissenschaftlichen Weltbild stehen wird. D.h. die ehemaligen "Götter" wird man immermehr deuten als Naturerscheinungen (oder Astronautengötter ?) und der Mono-Gott wird zur "Natur", zur "Welt als Ganzes"...
M.f.G.