Na,
@Sidheman versteht immer nur das, wonach man sucht! (ob bewusst oder unbewusst)
Wenn man nicht weis was man verlegt hat und es sucht, dann tut man sich schwer es zu finden.
Es ist also nicht eine Frage der Information, sondern die Energie des Impulses,
auf welchen wir Reagieren.
siehe Deinen eigenen Beitrag:
Sidhe schrieb:Beispiel: jemand mir Unbekanntes beleidigt mich auf's Ärgste und unterstellt mir zig Sachen, jedoch entbehrt alles was diese Person sagt, der Wahrheit, oder anders gesagt, nichts von dem was sie sagt IST. Da ich dies weiß, in mir nichts ist, was auf diese Beleidigung etc. reagieren könnte, habe ich keinen Grund, mich hier angegriffen zu fühlen und kann also gar nicht erniedrigt werden. Zumindest nicht mit Worten. Es kann mich nicht aufregen.
Weißt du, was ich meine?
das wäre einfach und logisch.
Aber wie Du siehst liebe Sidhe, sind wir Menschen nicht logisch.
Wenn Du Dir einfach nur mal die vielen Reaktionen zum Thread
anschaust, dann könnte Dir eigentlich auffallen,
wie wenige Leute es gibt, die sich tatsächlich so in ihrem Selbst vertrauen,
dass sie über den Dingen stünden.
Da genügt es schon zu fragen:
Ist der Glaube SatanObjektiv sind die Objekte und damit die Wirklichkeit die unabänderlich ist, ohne dass wir sie mit unseren Interpretationen auch nur einen einzigen Millimeter verschieben können.
Subjektiv sind wir, weil wir uns diese Wirklichkeit so zurechtinterpretieren
Intersubjektiv sind unsere Machtspiele, mit denen wir in der Kommunikation
unser eigenes Ich erfahren können. (Wir erfahren das was wir sind nur durch die anderen)
Zu wissen, dass der Andere mehr über unser ICH weis als wir selbst, mag zwar auf dem ersten Blick unangenehm sein, doch das ändert sich schnell, wenn wir uns dessen
"freiwillig" bewusst sind.