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Ist der Glaube Satan?

1.889 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorurteile, Ignoranz, Glauben Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:13
@Chapa

danke liebe KleeneNetti

In einem Thread geht es nicht darum, dass der Verfasser seine Meinung korregiert
sondern dass er zu seiner Meinung mit Argumenten steht ;) :)

Und ich muss sagen, dass sich seit Beginn der Diskussion meine Überzeugung auch noch gefestigt hat.

Ich denke wirklich, dass wir Menschen einer Zukunft entgegen gehen, in der wir uns gegenseitig schlachten ... ganz im Sinne der Evolution


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:17
@geodei,

das beste bespiel haben wir ja hier jetzt weiß auf schwarz. es geht einfach nicht, dass einer die meinung des anderen akzeptiert. immer wird einer wütend. und so ist es im leben auf der ganzen welt. ich werd die menschen nie verstehen.
wir sind und bleiben die "veränderten menschen"


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geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:18
@Lamm
@geodei

sondern ich bin dadurch erstmal aufgewacht, so dass ich in gewisser Weise sogar

dafür dankbar sein muss.

Du * glaubst * also, du bist aufgewacht ?

Mich Interessiert:
Was hast du jetzt vor, ausser dem Thread hier bei Allmy ?
Trittst du jetzt allen Gläubigen erstma in den Arsch ?

Sach ma, bitte.........;)
*hahahah gute Frage*

also im gewissen Sinne ja.

Es ist natürlich so, dass die Gläubigen selbst entscheiden, ob sie ich am Arsch
getroffen fühlen.

Im Ernst, mir ist es scheiß egal, was die Gläubigen glauben wollen, daran kann man so oder anders nichts ändern... aber ich kümmere mich um die, die sich erst noch entscheiden möchten.

Außerdem Arbeite ich in der Werbeindustrie und lebe vom Glauben der Gläubigen


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geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:21
@Chapa
Zitat von ChapaChapa schrieb:das beste bespiel haben wir ja hier jetzt weiß auf schwarz. es geht einfach nicht, dass einer die meinung des anderen akzeptiert. immer wird einer wütend. und so ist es im leben auf der ganzen welt. ich werd die menschen nie verstehen.
wir sind und bleiben die "veränderten menschen"
ich kann es so noch nicht sagen

eines ist aber sicher, solange es Menschen gibt, die dem was sie glauben einen höheren Stellenwert zuordnen, als dem was ist - wird diese Welt vor die Hunde gehen.


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:25
Lieber @geodei,

das macht nichts, dass du es jetzt so noch nicht sagen kannst.
ich denke, dass gute wird sich durchsetzen. nicht umsonst wurde dieses einmalige universum erschaffen. von wem auch immer. dass kann doch nicht umsonst gewesen sein ?! der ganze ärger und alles seit 2009 (also unsere zeitrechnung) jahren ? nein, dass war nie und nimmer .... umsonst.

Peace and Love
Netti


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geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:26
@Chapa

es könnte sehr leicht umsonst gewesen sein, zumindest für uns!!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:28
@coelus

Fein fein, allerfeinste Hirse :D ;)
Muß mir für die Antwort noch ein wenig Zeit nehmen, deine Beiträge fordern mich immer ziemlich :)




@ geodei

Ich glaube (*g*) es besteht kein Grund, hier in allen die nicht deiner Ansicht sind, gleich Feinde zu sehen. So gibt es dann auch keinen Grund für dich, dich persönlich angegriffen zu fühlen.
Zitat von geodeigeodei schrieb:Aber worüber ich böse bin, ist die Tatsache, dass es scheinbar nur sehr wenige Menschen gibt, die auch aufgewacht sind und noch wenigere, die überhaupt aufwachen "wollen"
Jawohl, darüber kann man zurecht böse sein - allerdings nutzt das nichts sondern führt eines Tages möglicherweise sogar zur Verbitterung.
Wir müssen den Frieden den wir auf der Welt vermissen und suchen in uns selber erschaffen. Und genau hier empfinde ich von dir ausgehend genau das Gegenteilige von dem, was du aussprichst, statt gerecht und verständnisvoll zu sein wirst du pampig und bellst herum, alles auf dem Fundament daß du deine Ansicht zur Not auch durchbeißen würdest. Merkst du nicht, daß eben dieses Verhalten alleine schon den Wind aus den Segeln deiner These nimmt??
Du glaubst doch ebenso, nämlich an das was du uns hier erörtern willst.
So wäre es schön, wenn du die Prämisse des Aufwachens auch selber beherzigen würdest, denn Wachheit wütet nicht ... :)


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:31
@geodei,

gern würde ich noch weiter "reden" mit dir, aber ich befürchte, ich würde vom thema abschweifen. ich würde ausholen ... und würde morgen hier noch sitzen und schreiben, und andere user wären tierisch gelangweilt.

trotzdem hoffe ich, dass nix umsonst war. und schon für die liebe war es wert, gelebt zu haben. auch wenn alles im moment so chaotisch ist.
aber man darf dem menschen nicht seinen glauben nehmen.

Peace and Love


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 20:41
Hallo Goedei,

zunächst einmal finde ich, daß Du empört überreagierst, bereits mit Deinen Zeilen.
Ist der Glaube Satan? Fragst Du und gibst auch gleich die Antwort. Dabei ist Deine Frage nicht zu beantworten, weil sie nicht eindeutig ist. Glaube an was meinst Du? An Gott? An die Liebe? An den Erfolg der Kinder? An Omas Käsekuchen?
Konkretisiere doch bitte Deine Aussage.

Nehme ich Deine reine Frage, ohne zu wissen, was Du wirklich meinst mit Glaube, komme ich zu der Vermutung, daß Du an nichts glaubst. Natürlich ist auch das wieder reine Spekulation, weil Du ja nicht konkret geworden bist, aber wenn Glaube für Dich Satan ist, kannst Du an nichts glauben - es verbietet sich quasi. Du glaubst also vermutlich sogar nicht einmal an Dich selbst. Denn das wäre per Definition Deiner Sätze Satan.

Wenn Du allerdings den Glaube an Gott meinst, dann möchte ich Dir folgendes dazu sagen. Ich glaube nicht an Gott. Ich weiß um Gott. Da ich ja nicht glaube in Deinem Sinne, kann das nicht Satan sein. Oder aber Du überarbeitest Deine Einwände noch einmal inhaltlich.

Was ich jedoch herauszulesen 'glaube' ist folgendes:
Du glaubst auch. Aber eben an Satan. Du urteilst auch, über Menschen die glauben. Nachdem Du Satan gefragt hast? Du suchst nach Sinn, sonst würdest Du nicht solche Fragen stellen.
Und was Du glaubst, halte ich persönlich für Deine Angelegenheit. Aber vergiß nicht, daß Du es bist, der die Konsequenzen dessen trägt, woran er glaubt.
Ich wünsche Dir alles Gute.


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 21:03
Was hat eigentlich Satan, also dieser möchtegern Gott, zu tun mit dem Glauben, was Gott von den Menschen erwartet?

die Frage ''Ist der Glaube Satan?'' Ist schon verwirrend und sinnlos genug, um die Frage zu beantworten.


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geodei Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 21:06
@aletheia
Zitat von aletheiaaletheia schrieb:Glaube an was meinst Du? An Gott? An die Liebe? An den Erfolg der Kinder? An Omas Käsekuchen?
Konkretisiere doch bitte Deine Aussage.
ja...Aletheia


muss man denn an die Liebe glauben, damit es sie geben kann?
Hat man nur Kinder, wenn man glaubt welche zu haben?

Omas Käsekuchen, schmeckt bestimmt auch, wenn man sich einfach nur darüber freut
ohne das glauben zu müssen?

oder was meinst Du?
Zitat von aletheiaaletheia schrieb:Nehme ich Deine reine Frage, ohne zu wissen, was Du wirklich meinst mit Glaube, komme ich zu der Vermutung, daß Du an nichts glaubst. Natürlich ist auch das wieder reine Spekulation, weil Du ja nicht konkret geworden bist, aber wenn Glaube für Dich Satan ist, kannst Du an nichts glauben - es verbietet sich quasi. Du glaubst also vermutlich sogar nicht einmal an Dich selbst. Denn das wäre per Definition Deiner Sätze Satan.
Was ich wirklich meine mit glaube, will ich Dir gerne wiederholen :)

Ich meine mit Glaube, diese Überzeugung, die der Mensch dazu benutzt
seine arrogante Ignoranz dem Leben gegenüber zu rechtfertigen
in dem er sich als Krönung der Schöpfung versteht

ich meine damit diese Arschlochdenken, das der Mensch für nötig hält,
um sich die Dinge zu erklären, ohne sich auch nur den Ansatz von Mühe zu geben,
über die tatsächlichen Zusammenhämnge und Hintergründe nachzudenken oder sich zu vergewissern.

Ich meine damit die Geringschätzung aus der gläubigen Selbstüberschätzung heraus, die manche Menschen den schwachen und sensiblen Ungläubigen entgegenbringen und sie damit erst richtig in die soziale Isolation der Drogen- und Weltflucht zu treiben.

Ich meine damit, den Glauben an den Individualismus, den man sich mit Farben und viel Geld auf den Arsch und ins Gesicht malen kann.

Ich meine damit, alle die, die für die Ehre und des Stolz ihres Glauben kleine Kinder zu Märtyrern ausbilden, welche dann den Todfeind der Unterdrückung samt Unschuldige
mit in den Tod reißen.

Ich meine damit die Arschlöcher, die in allem die Besten sein wollen, um besser zu sein als die Besten ( Neonazis uns Altnazis und Glaubensfaschisten und und und)

Ich meine die Oberschweine aus der Wirtschaft und Politik, die in ihrer Geld - und Machtgier, sich dafür Gehälter, Prämien und Boni genehmigen, weil sie dafür Menschen zuerst für 1 Euro-Jobs und Leiharbeit bluten lassen und dann auch noch
das letzte Ersparnis abzocken... bezüglich Wirtschafts und Finanzkriese

Und ich meine damit alle die Idioten, die das alles im guten Glauben hinnehmen, weil sie glauben, dass der Glaube sie heilig macht


alles klaro...@aletheia ?


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 21:10
Zitat von geodeigeodei schrieb:Im Ernst, mir ist es scheiß egal, was die Gläubigen glauben wollen, daran kann man so oder anders nichts ändern... aber ich kümmere mich um die, die sich erst noch entscheiden möchten.
Du kümmerst Dich? Da Du in der Werbebranche bist, sage ich Dir sicher nichts neues damit, daß in 'kümmern' viel Kummer stecken kann. Und ganz so scheißegal, wie Du behauptest, ist Dir der Glaube anderer Menschen nicht. Sonst würde er Dich nicht so auf die Palme bringen. Du reagierst an einigen Stellen sehr heftig über. Was ist los mit Dir? Druck? Was treibt Dich, Dich zu kümmern?
Mit Sanftmut wärest Du erfolgreicher. Das solltest Du als Werbefuzzy eigentlich auch wissen.


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 21:14
Es ist natürlich so, dass die Gläubigen selbst entscheiden, ob sie ich am Arsch
getroffen fühlen.


Ob sie *sich* am Arsch....... meinste, gell ?
Ja, O.K.
Du meinst, du kritisierst erstma einen Gläubigen Menschen und es ist natürlich sein problem ob er sich angemacht fühlt.

Wobei auch ich, wie einige andere, noch anmerken muss: Welchen glauben meinst du genau ?

Wenn ich nach deiner Überschrift gehe ist es wohl Religiöser glaube.
Gehe ich nach deinen restlichen Posts, meinst du wohl den glauben generell.

Kann man diesen überhaupt generallisieren und so verteufeln ?

Im Ernst, mir ist es scheiß egal, was die Gläubigen glauben wollen, daran kann man so oder anders nichts ändern... aber ich kümmere mich um die, die sich erst noch entscheiden möchten.

So, so du möchtest dich um Menschen kümmern die sich noch entscheiden müssen an was Sie glauben wollen ?
Odersollte es heißen, an was sie glauben sollen ?
Oder sollte es heißen, sie sollen an das glauben an das was du glaubst ?

Außerdem Arbeite ich in der Werbeindustrie und lebe vom Glauben der Gläubigen

Oh man Junge.
Du kritisierst sie und versuchst ihnen auch noch mit Honig um den Mund schmieren ihre Kohle aus der Tasche zu ziehen.
Na toll :(


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 21:31
Zitat von geodeigeodei schrieb:muss man denn an die Liebe glauben, damit es sie geben kann?
Hat man nur Kinder, wenn man glaubt welche zu haben?
Sehr gute Antwort. Sie zielt zwar nicht auf meine Frage, aber ich denke, ich kann sie so stehen lassen, weil sie für Dich persönlich ist. Lies sie so oft, bis Du selbst auch verstanden hast.
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine mit Glaube, diese Überzeugung, die der Mensch dazu benutzt
seine arrogante Ignoranz dem Leben gegenüber zu rechtfertigen
in dem er sich als Krönung der Schöpfung versteht
Ach so...
Deine arrogante Ignoranz scheint jedoch die Krone der Schöpfung zu sein. Du bist hochaggressiv und versuchst durch eine gewalttätige Sprache mangelnde Argumente auszugleichen. Natürlich mißlingt so etwas immer.., und deshalb geht es dann so weiter...
Zitat von geodeigeodei schrieb:ich meine damit diese Arschlochdenken, das der Mensch für nötig hält,
um sich die Dinge zu erklären, ohne sich auch nur den Ansatz von Mühe zu geben,
über die tatsächlichen Zusammenhämnge und Hintergründe nachzudenken oder sich zu vergewissern.
Ich bin hochgradig neugierig auf die tatsächlichen Zusammenhänge. Ich lade auch noch ein paar Freunde ein, wenn Du einverstanden bist. Wir nennen diesen Abend:
Goedei erklärt die Welt, wie sie tatsächlich ist.
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine damit die Geringschätzung aus der gläubigen Selbstüberschätzung heraus, die manche Menschen den schwachen und sensiblen Ungläubigen entgegenbringen und sie damit erst richtig in die soziale Isolation der Drogen- und Weltflucht zu treiben.
Oho. Das sind harte Geschütze. Ich verstehe Dich nicht etwa falsch? Du sagst also, daß Gläubige Menschen für den Drogenkonsum verantwortlich sind? Wie kommst Du auf so eine These? Kannst Du das belegen? Oder kennst Du nur jemanden, der einen kennt, der mal von einem gehört hat, daß der gesagt haben soll, daß in Papua Neuguinea jemand drogenabhängig geworden ist, weil er so sensibel war, daß er einfach zu Drogen greifen mußte, wegen der Gläubigen auf seiner Insel?
Konkret bitte, Goedei.
Nicht einfach nur Parolen schmettern, die nicht nachweisbar sind. Sondern konkrete Angaben erwarte ich für Deine Behauptung.
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine damit, den Glauben an den Individualismus, den man sich mit Farben und viel Geld auf den Arsch und ins Gesicht malen kann.
Dieser, Dein Satz, läßt mich vermuten, daß Du nicht wirklich weißt, was Glaube an Gott für einen Menschen bedeutet. Denn wüßtest Du das, würdest Du das Wort Individualismus nicht benutzen.
Deine Fäkalsprache sagt eigentlich schon erheblich mehr über Dich, als Deine ganzen Sätze, die Du durchaus in der Lage bist, zu bilden. Wäre es möglich, daß Du Dich ein bißchen kontrollierst und weniger Arsch in Deine Worte legst?
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine damit, alle die, die für die Ehre und des Stolz ihres Glauben kleine Kinder zu Märtyrern ausbilden, welche dann den Todfeind der Unterdrückung samt Unschuldige
mit in den Tod reißen.
Jetzt bist Du endlich mal konkret geworden und nicht so schwammig. Du magst keine Fundamentalisten und keine Fanatiker.
Sag das doch gleich. Gläubige Menschen, und ich meine die, die um Gott wissen, tun das nicht, was Du da anklagst. Die Menschen, die so etwas tun, verstecken sich hinter ihrer Religion. Sie können sich jedoch nicht vor Gott verstecken.
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine damit die Arschlöcher, die in allem die Besten sein wollen, um besser zu sein als die Besten ( Neonazis uns Altnazis und Glaubensfaschisten und und und)
Verzeihung, aber die, die Du da beschreibst, kommen mir so vor, wie Du. In allem die besten sein wollen...
Zitat von geodeigeodei schrieb:Ich meine die Oberschweine aus der Wirtschaft und Politik, die in ihrer Geld - und Machtgier, sich dafür Gehälter, Prämien und Boni genehmigen, weil sie dafür Menschen zuerst für 1 Euro-Jobs und Leiharbeit bluten lassen und dann auch noch
das letzte Ersparnis abzocken... bezüglich Wirtschafts und Finanzkriese
Und ich meine damit alle die Idioten, die das alles im guten Glauben hinnehmen, weil sie glauben, dass der Glaube sie heilig macht
All Deine Argumente lassen mich darauf schließen, daß Du nicht im geringsten weißt, was Gottglaube ist. Du hast die Diskussion begonnen damit, daß Du Gläubige kritisiert hast, sie würden urteilen über Andere. Urteilen obliegt Gott, nicht uns. Und wüßtest Du um Gott, wüßtest Du auch, warum das so ist. Ich habe jedoch keine Lust dazu, Dir all das haarklein zu erklären, was Du nicht in der Lage bist zu verstehen. Noch nicht.

Laß Dir das alles, was Du aufgefahren hast, jetzt einfach noch mal auf der Zunge zergehen. Ich bin nicht wirklich zuversichtlich, doch ich könnte mir vorstellen, daß sich Dir beim Lesen der eigene Balken im Auge biegt.


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13.02.2009 um 00:30
Geodei zählt schlicht und einfach Dinge auf, die wohl jeder Mensch in irgendeiner Form ablehnt: Dinge, die im allgemeinen Verständnis als schlecht gelten. Die Abstraktionsebene Menschen würden dies durch den Glauben, das richtige zu tun, machen, ist natürlich etwas weit gefasst und dient weder im besonderen Maße einer genauen Diskussion, noch lässt dies eine wirkliche Lösung zu.

Vereinzelt lässt er durchblicken, was er wirklich meint - Menschen, welche überzeugt sind, das richtige zu machen, ohne sich die Mühe zu geben, jede Konsequenz zu prüfen -, warum dies aber nicht Grunddefinition wird und warum der Werbefachmann bewusst immer wieder das Wort "Glaube" verwendet und mit dem Bösen assoziiert, darf ich leider nicht vermuten. Ich sei ein intoleranter Glaubensfanatiker, welchem geraten wird, "hier damit entgültig aufzuhören!!".

Glauben sei von Grund auf schlecht und für den Menschen unnötig. Argumentiert man dagegen folgen die selben Sprüche und Unterstellungen, man würde empört bishin zu intolerant reagieren, da man es nicht ertrage, wenn solch eine bedeutende Person Kritik am Glauben äußert. Mal sehen, wie die nächste Antwort aussieht ;)

Was ist das Gegenmodell zum Glauben? Der Mensch muss wissen! Das klingt natürlich erstmal toll; statt sich irgendwas zusammenzureimen, wie es mir passt, sollte ich besser wissen, wie es wirklich ist. Woher dieses Wisssen stammt und wie man es erlangt und vor allem welche Konsequenz das "Unwissen" für den "Unwissenden" hat, bleibt aus. Da Geodeis "Aktionismus" bishin zu seinen konkreten Forderungen Bestandteil der von ihm kritisierten Verhaltensweisen (er handelt ohne Beweis, daß er das richtige macht) entsprechen, lässt dies - neben dem Grundtenor seiner Aussagen - vermuten, daß er von sich denkt, zu wissen. Worin dieser Glaube (!) begründet ist, bleibt ebenfalls aus.

Was ist also die Konsequenz für den Menschen, der nicht wissen kann und somit glauben muss um zu leben? Er darf nicht existieren, da er ansonsten schadet. Von dem ersten Vertrauen in die Mutter bishin zur Frage, ob man etwas machen kann, ohne dabei schlechtes zu verrichten muss der Mensch glauben -> vertrauen. Selbst wenn es um Wissen geht, muss der Mensch vertrauen, daß die Rahmenbedingungen, in welchen das vermutete Wissen übertragen wird, "wahr" sind. Jede Grundlage des Lebens berut auf Glaube, da jede Annahme ab einer bestimmten Detailstufe auf einem Fundament des Vertrauens und Hoffens steht. Möglicherweise gibt es einen Weg der Wahrheit, die Gewissheit darüber setzt jedoch vorraus, alles zu wissen. Da niemand (außer vielleicht geodei) alles wissen kann, ist jeder folglich schlecht, außer er ist handlungsunfähig. Willkommen im Fanatismus :)

Der Jude vergiftet den Brunnen
und der Gläubige glaubt die Welt zu Grunde.


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Ist der Glaube Satan?

13.02.2009 um 01:06
@geodei
Dass Du pädophile Priester auf eine Stufe mit dem Glauben setzt, macht Dich nun entgültig unglaubwürdig.
Wenn Du den Glauben der von Dir Angeprangerten kennen würdest, würdest Du merken, dass ihr Handlen nichts aber sowas von überhaupt nichts mit dem gemein haben was sie vorgeben zu glauben.
Ausserdem kommt es mir so vor, dass Ihr ein Verhalten an den Tag legt, das Ihr bei den Gläubigen kritisiert. Nähmlich das alles was nicht Euer überzeugung entspricht. in einer überheblichen und rechthaberischen Art, als Mist hingestellt wird. Heikle Fragen werden verdreht oder gänzlich ignoriert.
Nichts für ungut.. aber ich fühl mich veräppelt.


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13.02.2009 um 01:41
Nochwas:
Zitat von geodeigeodei schrieb:Außerdem Arbeite ich in der Werbeindustrie und lebe vom Glauben der Gläubigen
Bei dieser Aussage kommt mir einfach die Galle hoch. sorry. Aber das kommt bei mir total niederträchtig rüber.


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13.02.2009 um 01:56
Ich glaube.....dass ich diesen ganzen Threat mit all euren hasserfüllten, subjektiven und ego-bezogenen Meinungen umsonst gelesen habe und mir jetzt noch einen Cappucino vor dem Schlafen mache!


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Ist der Glaube Satan?

13.02.2009 um 08:59
@rockandroll

“Glauben und Vertrauen sind zwar nicht synonyme, aber meinen den Gleichen Sachverhalt.“

Normalerweise ist es so navi, dass gerade bei Synonyme, diese den gleichen Sachverhalt meinen und wenn es keine Synonyme sind, dann können sie logischerweise auch nicht denselben Sachverhalt meinen. :D ;)


“ Nämlich das "für Wahr halten" ungewisser Begebenheiten.“

Wie bereits erwähnt navi, handelt es sich hier lediglich um Deine persönliche Annahme/Prämisse und Interpretation und sehe das überhaupt nicht so, siehe Begründung letzte Beiträge diesbezüglich.

Der gewaltige Unterschied liegt ferner auch darin, dass beim Vertrauen ins Selbst und gleichzeitig seiner ganzen Umwelt (IST- Zustand), dieser Sachverhalt sehr viel mit Gegenwart, Hier und Jetzt zu tun hat, in dem Sinne, dass die Authentizität im Vordergrund steht und das Vertrauen in die Intuition primär ist.

Die authentischen Erfahrungen durch die Intuition selbst wiederum, weisen stets ein anderes Bild auf (= dynamisch ändert sich permanent, wie der IST- Zustand ebenso), wohingegen bei einem profanen Glauben (das Bild, der Inhalt des Glaubens selbst) –welcher gut und gerne unverändert, also statisch, schon auch ein ganzes Leben lang andauern kann, bei manchen Artgenossen, dies sogar über Generationen von tausenden von Jahren hinweg-, unbeweglich und starr bleibt.

Die daraus resultierende Lebenspraxis ist eine enorm unterschiedliche navi und deshalb handelt es sich bei Vertrauen in das Selbst und in alles was IST und einem Glauben an „Etwas“ was sein SOLL, um verschiedene Dinge. :)


“ Fakt ist jedenfalls, und das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt, dass KEINE Gefahr von eine Gläubigen ausgeht, wenn er einem nichts tut. Fertig!“

Ja, schon wieder Konjunktiv, hätte, könnte, wenn… :D ;)

Auch wenn ein Gläubiger keine „böse“ Absichten hegt oder sich bewusst ist, so reicht eben der Umstand des Glaubens alleine schon aus, also die Verlagerung der Aufmerksamkeit zu den Gedanken des Inhaltes des Glaubens, zu etwas was sein SOLL, nicht aber IST, was wiederum automatisch dazu führt, dass eine Diskrepanz im selben Atemzug auf den Plan gerufen wird.

Sobald irgend ein SOLL generiert wird, besteht unmittelbar eine Diskrepanz zu dem was evident IST, weil etwas das sein SOLL, kann nicht gleichzeitig das sein was eben IST, sonst wäre es ja bereits IST, und je mehr ein Gläubiger mit seiner Aufmerksamkeit sich in seiner SOLL- Blase aufhält, sein Leben danach ausrichtet usf., hat er keine Ressourcen mehr, um das was IST adäquat wahrzunehmen und auch darauf adäquat zu reagieren, da seine Ressourcen/Aufmerksamkeit für den Glaubensinhalt verbraucht wird, während das IST vor einem davon zieht und man stets hintendrein hinkt.

Wenn nun ein Artgenosse selbst in sich eine Diskrepanz zulässt oder eben selbst herbei führt, indem er lieber SOLL- Blasen generieren will und sich daran auch noch festklammert, dann wird diese Diskrepanz unmittelbar auch auf seine ganze Umgebung sich auswirken und wenn dann diese Auswirkung wiederum auf jemanden trifft, der ebenso auch in seiner SOLL- Blase verweilt –auch wenn das geglaubte Bild ein anderes ist-, so haben wir schon zwei Diskrepanzen, welche aufeinander treffen und bei Millionen oder Milliarden Artgenossen, führt es dann eben genau zu dem IST- Zustand, welchen dann heute für jedermann/frau offensichtlich direkt vor der Nase vorliegt, lauter Probleme und Konflikte die immer mehr und mehr zunehmen und nicht umgekehrt, für diese die ganze Menschheit sich allesamt in Grund und Boden schämen könnte. ~^

Ferner kommt noch hinzu, dass unsere gesamte Natur, unsere gesamte Umwelt, der gesamte Kosmos, indem wir alle „eingebettet“ sind, äusserst sensibel sich selbst permanent auf das was IST sich bezieht und darauf reagiert, Hier und Jetzt und dies deckt sich logischerweise nicht mit einem Glaubensinhalt oder einer statischen SOLL- Blase, die von einem Menschlein oder vielen Menschlein geblasen werden, was wiederum Konsequenzen auch von unserer Natur nach sich zieht, was dann vielmals als Willkür, des IST- Zustandes wahrgenommen wird, wenn es dann „bum“ macht und man sich nicht mehr wohl fühlen kann…

Es könnte ja sein, dass es kein Naturgesetz gibt, das besagt, wir müssten uns gegenseitig bekämpfen und teilweise sogar umbringen.

Es könnte sein, dass es kein Naturgesetz gibt, das besagt, das Leben müsse gezwungenermassen aus einer Serie grösserer oder kleinerer Probleme bestehen.

Es könnte sein, dass es Lebensgesetze gibt, gegen die wir möglicherweise oft, zu oft, verstossen und uns damit das Leben unnötig erschweren.

Deshalb plädiere ich für vollstes Vertrauen in das Selbst und seine ganze Umwelt (IST), respektive die Aufmerksamkeit verweilt im IST und nicht im SOLL, respektive an einem Glauben an etwas was sein SOLL, nicht aber IST … :)


@Sidhe

“Fein fein, allerfeinste Hirse“

Ja, bin ebenso froh, eine ganz winzige, kleine Hirse zu sein. :D ;)

“Muß mir für die Antwort noch ein wenig Zeit nehmen, deine Beiträge fordern mich immer ziemlich“

Ja, der Moment ist das was zählt liebe Sidhe und der ist ja stets im Hier und Jetzt, im nunc stans, schwing wie es Dir behagt, Hauptsache Dir ergeht es wohl dabei. :)


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Ist der Glaube Satan?

13.02.2009 um 09:03
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Normalerweise ist es so navi, dass gerade bei Synonyme, diese den gleichen Sachverhalt meinen und wenn es keine Synonyme sind, dann können sie logischerweise auch nicht denselben Sachverhalt meinen.
Ja das stimmt.
Meinen sie nun beide das "für wahr Halten" einer ungewissen Begebenheit?
Wenn ja, dann sind sie wohl irgendwie doch Synonyme.


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