@rockandroll“Glauben und Vertrauen sind zwar nicht synonyme, aber meinen den Gleichen Sachverhalt.“Normalerweise ist es so navi, dass gerade bei Synonyme, diese den gleichen Sachverhalt meinen und wenn es keine Synonyme sind, dann können sie logischerweise auch nicht denselben Sachverhalt meinen.
:D ;)“ Nämlich das "für Wahr halten" ungewisser Begebenheiten.“Wie bereits erwähnt navi, handelt es sich hier lediglich um Deine persönliche Annahme/Prämisse und Interpretation und sehe das überhaupt nicht so, siehe Begründung letzte Beiträge diesbezüglich.
Der gewaltige Unterschied liegt ferner auch darin, dass beim Vertrauen ins Selbst und gleichzeitig seiner ganzen Umwelt (IST- Zustand), dieser Sachverhalt sehr viel mit Gegenwart, Hier und Jetzt zu tun hat, in dem Sinne, dass die Authentizität im Vordergrund steht und das Vertrauen in die Intuition primär ist.
Die authentischen Erfahrungen durch die Intuition selbst wiederum, weisen stets ein anderes Bild auf (= dynamisch ändert sich permanent, wie der IST- Zustand ebenso), wohingegen bei einem profanen Glauben (das Bild, der Inhalt des Glaubens selbst) –welcher gut und gerne unverändert, also statisch, schon auch ein ganzes Leben lang andauern kann, bei manchen Artgenossen, dies sogar über Generationen von tausenden von Jahren hinweg-, unbeweglich und starr bleibt.
Die daraus resultierende Lebenspraxis ist eine enorm unterschiedliche navi und deshalb handelt es sich bei Vertrauen in das Selbst und in alles was IST und einem Glauben an „Etwas“ was sein SOLL, um verschiedene Dinge.
:)“ Fakt ist jedenfalls, und das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt, dass KEINE Gefahr von eine Gläubigen ausgeht, wenn er einem nichts tut. Fertig!“Ja, schon wieder Konjunktiv, hätte, könnte, wenn…
:D ;)Auch wenn ein Gläubiger keine „böse“ Absichten hegt oder sich bewusst ist, so reicht eben der Umstand des Glaubens alleine schon aus, also die Verlagerung der Aufmerksamkeit zu den Gedanken des Inhaltes des Glaubens, zu etwas was sein SOLL, nicht aber IST, was wiederum automatisch dazu führt, dass eine Diskrepanz im selben Atemzug auf den Plan gerufen wird.
Sobald irgend ein SOLL generiert wird, besteht unmittelbar eine Diskrepanz zu dem was evident IST, weil etwas das sein SOLL, kann nicht gleichzeitig das sein was eben IST, sonst wäre es ja bereits IST, und je mehr ein Gläubiger mit seiner Aufmerksamkeit sich in seiner SOLL- Blase aufhält, sein Leben danach ausrichtet usf., hat er keine Ressourcen mehr, um das was IST adäquat wahrzunehmen und auch darauf adäquat zu reagieren, da seine Ressourcen/Aufmerksamkeit für den Glaubensinhalt verbraucht wird, während das IST vor einem davon zieht und man stets hintendrein hinkt.
Wenn nun ein Artgenosse selbst in sich eine Diskrepanz zulässt oder eben selbst herbei führt, indem er lieber SOLL- Blasen generieren will und sich daran auch noch festklammert, dann wird diese Diskrepanz unmittelbar auch auf seine ganze Umgebung sich auswirken und wenn dann diese Auswirkung wiederum auf jemanden trifft, der ebenso auch in seiner SOLL- Blase verweilt –auch wenn das geglaubte Bild ein anderes ist-, so haben wir schon zwei Diskrepanzen, welche aufeinander treffen und bei Millionen oder Milliarden Artgenossen, führt es dann eben genau zu dem IST- Zustand, welchen dann heute für jedermann/frau offensichtlich direkt vor der Nase vorliegt, lauter Probleme und Konflikte die immer mehr und mehr zunehmen und nicht umgekehrt, für diese die ganze Menschheit sich allesamt in Grund und Boden schämen könnte. ~^
Ferner kommt noch hinzu, dass unsere gesamte Natur, unsere gesamte Umwelt, der gesamte Kosmos, indem wir alle „eingebettet“ sind, äusserst sensibel sich selbst permanent auf das was IST sich bezieht und darauf reagiert, Hier und Jetzt und dies deckt sich logischerweise nicht mit einem Glaubensinhalt oder einer statischen SOLL- Blase, die von einem Menschlein oder vielen Menschlein geblasen werden, was wiederum Konsequenzen auch von unserer Natur nach sich zieht, was dann vielmals als Willkür, des IST- Zustandes wahrgenommen wird, wenn es dann „bum“ macht und man sich nicht mehr wohl fühlen kann…
Es könnte ja sein, dass es kein Naturgesetz gibt, das besagt, wir müssten uns gegenseitig bekämpfen und teilweise sogar umbringen.
Es könnte sein, dass es kein Naturgesetz gibt, das besagt, das Leben müsse gezwungenermassen aus einer Serie grösserer oder kleinerer Probleme bestehen.
Es könnte sein, dass es Lebensgesetze gibt, gegen die wir möglicherweise oft, zu oft, verstossen und uns damit das Leben unnötig erschweren.
Deshalb plädiere ich für vollstes Vertrauen in das Selbst und seine ganze Umwelt (IST), respektive die Aufmerksamkeit verweilt im IST und nicht im SOLL, respektive an einem Glauben an etwas was sein SOLL, nicht aber IST …
:)@Sidhe“Fein fein, allerfeinste Hirse“Ja, bin ebenso froh, eine ganz winzige, kleine Hirse zu sein.
:D ;)“Muß mir für die Antwort noch ein wenig Zeit nehmen, deine Beiträge fordern mich immer ziemlich“Ja, der Moment ist das was zählt liebe Sidhe und der ist ja stets im Hier und Jetzt, im nunc stans, schwing wie es Dir behagt, Hauptsache Dir ergeht es wohl dabei.
:)