Ist der Glaube Satan?
10.03.2009 um 14:00@coelus
Da der andere Thread ja irgendwie geschlossen wurde..
"Wenn das deine Ansicht ist, mag sein."
Ich habe also nie ein Wort darüber verloren, ob das NUR DEINE Ansicht sein könnte. Diese Auffassung hast Du alleine so generiert und assoziiert, wie du so schön sagst :)
Von was du redest ist jedoch die Anwendung. Natürlich kann ein Programm fehlerhaft sein oder ein Mensch Fehler machen. Das hat aber alles nix mit dem zu tun, was ich beschrieb. Wenn ich einen Algorithmus entwerfer und der Programmierer ihn falsch implementiert, dann habe nicht ich Schrott fabriziert.
Wenn du sagst, alles was IST, brauch nicht geglaubt zu werden, dann kann ich dir ein Gegenbeispiel nennen.
Meine Aussage war sinngemäß:
"Es gibt Wahrheiten, die man nicht beweisen, sondern nur glauben kann."
Diese Wahrheiten sind real und können nur geglaubt werden. Natürlich brauch man sie nicht glauben, ich brauch auch nicht glauben, dass ich nach unten Falle, wenn ich springe, das ist richtig. Es ist nun mal einfach wie es ist. Wenn ich aber damit arbeiten will, dann muss ich es glauben.
Es mag ja sein, dass du eine eigene Definition von IST hast, für mich ist IST nun mal das, was wahr ist. Was REAL ist.
Wenn du ein anderes Verständnis von IST hast, dann liegt darin begründet, wieso ich anderer Meinung bin als du. Dann brauchst du auch nicht weiterlesen, weil das folgende nur auf meine Definition Bezug nimmt.
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Und wenn der eine schon durch die Luft fliegt kann der andere womöglich noch davon schwärmen.
Ist der Erfinder des Flugzeugs also ein Soll-Blasen-Bläser? Wenn ja, dann bin ich scheinbar auch einer, wenn ich meine Träume verwirklichen will.
NIEMAND ist frei von seinem Denken. Wir alle glauben, dass wir richtig liegen. Wenn du hier von IST und SOLL erzählst, ist das auch bei dir der Fall. Du denkst, dass du Recht hast. Gerade das ist ja aber auch das Problem mit Fanatikern generell (und ich mag dich nicht als einen solchen bezeichnen). Nur sie haben Recht und alle anderen nicht. Wie soll man da bitte sinnvoll diskutieren?
Da der andere Thread ja irgendwie geschlossen wurde..
Dann hast Du behauptet, dass es sich hier lediglich um meine Ansicht handle, was aber eben garantiert nicht der Fall ist. (Wenn Du hier Fakten willst, bin an der Quelle und kann sie Dir liefern, wenn erwünscht)Genau, immer der Reihe nach. Ich schrieb:
"Wenn das deine Ansicht ist, mag sein."
Ich habe also nie ein Wort darüber verloren, ob das NUR DEINE Ansicht sein könnte. Diese Auffassung hast Du alleine so generiert und assoziiert, wie du so schön sagst :)
Von was du redest ist jedoch die Anwendung. Natürlich kann ein Programm fehlerhaft sein oder ein Mensch Fehler machen. Das hat aber alles nix mit dem zu tun, was ich beschrieb. Wenn ich einen Algorithmus entwerfer und der Programmierer ihn falsch implementiert, dann habe nicht ich Schrott fabriziert.
Ok, gut, nun zeige mir mal ganz klar auf, wie Du nun diese Spielerei auf meine Aussage, welche Du Dich beziehen willst in irgendeiner Weise in einer Verbindung stehen oder wo genau greifst Du meine Aussage auf und bist nun in der Lage diese zu verändern, so dass sie immer noch stimmt?IST und SOLL sind für mich Worte ohne Inhalt, weil sie alles mögliche beschreiben können - du kannst also alles mögliche damit meinen. Und das ist nicht das Problem derer, die dich verstehen wollen.
Das was IST, ja sogar alles was IST, braucht nicht im Geringsten geglaubt zu werden, nur das was nicht IST, an das kann man glauben, natürlich kann alles was IST geglaubt werden, aber dazu besteht nicht die geringste Notwendigkeit oder gar Zwang oder was auch immer…
Wenn du sagst, alles was IST, brauch nicht geglaubt zu werden, dann kann ich dir ein Gegenbeispiel nennen.
Meine Aussage war sinngemäß:
"Es gibt Wahrheiten, die man nicht beweisen, sondern nur glauben kann."
Diese Wahrheiten sind real und können nur geglaubt werden. Natürlich brauch man sie nicht glauben, ich brauch auch nicht glauben, dass ich nach unten Falle, wenn ich springe, das ist richtig. Es ist nun mal einfach wie es ist. Wenn ich aber damit arbeiten will, dann muss ich es glauben.
Es mag ja sein, dass du eine eigene Definition von IST hast, für mich ist IST nun mal das, was wahr ist. Was REAL ist.
Wenn du ein anderes Verständnis von IST hast, dann liegt darin begründet, wieso ich anderer Meinung bin als du. Dann brauchst du auch nicht weiterlesen, weil das folgende nur auf meine Definition Bezug nimmt.
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Nein, eigentlich nicht, viele haben es einfach aus lauter Konditionierung, Gesellschaftsherdentrieb, Sinnstiftungen schlicht verlernt, sich auf das was IST zu beschränken und fliehen viel lieber aus der Wirklichkeit und klammern sich an ihre SOLL- Blasen, also Bilder und Vorstellungen welche lediglich sich in den Erinnerungen/Vergangenheit oder Zukunft sich aufhalten, aber eben nicht Hier-und-Jetzt gegenwärtig sind.Es geht darum zu entscheiden ob eine Vorstellung mit dem was IST kongruent ist. Es mag in deinen Augen schlecht sein, Dinge über die Welt erfahren zu wollen, in meinen aber nicht. Wir fliegen heute durch die Lüfte, weil die Vorstellung eines Menschen mit dem IST kongruent war.
Und wenn der eine schon durch die Luft fliegt kann der andere womöglich noch davon schwärmen.
Ist der Erfinder des Flugzeugs also ein Soll-Blasen-Bläser? Wenn ja, dann bin ich scheinbar auch einer, wenn ich meine Träume verwirklichen will.
Na aber sicher, all diejenigen welche sich auf das was IST beschränken können und weil das was IST sich ständig ändert, so ist es von Vorteil frei in seinem Denken zu sein, ansonsten man eben an den statischen SOLL- Blasen kleben bleibt, währenddem das was IST (dynamisch) an einem vorbeizieht und je mehr Diskrepanz vorhanden, desto unwohler das Wohlbefinden dann, für einem selbst und auch für seine Umwelt.Wenn das so ist brauchen wir ja ohnehin nicht weiter reden :)
NIEMAND ist frei von seinem Denken. Wir alle glauben, dass wir richtig liegen. Wenn du hier von IST und SOLL erzählst, ist das auch bei dir der Fall. Du denkst, dass du Recht hast. Gerade das ist ja aber auch das Problem mit Fanatikern generell (und ich mag dich nicht als einen solchen bezeichnen). Nur sie haben Recht und alle anderen nicht. Wie soll man da bitte sinnvoll diskutieren?