@rinato:
Also, ich kicke den Ball nicht ins Aus, dafür sorgst du schon selbst.
Und wie auch immer man deine Geschichte bewertet, es ist wie powermonger sagt, Grund a hat nichts mit Grund b zu tun. Man könnte auch sagen, du nutzt das Prinzip der Ablenkung, um dich bestimmten Fragen nicht ernsthaft stellen zu müssen.
rinato schrieb:für mich ist es egal, was andere glauben wollen oder nicht...und das persönliche Schicksal eines Menschen scheint ja nur dann von Bedeutung, wenn man selbst auch was davon hat ... nicht wahr Mitras *gg*
Was soll denn dieses "nicht wahr", das erinnert mich an Begründungen von Jan Udo Holey ("Van Helsing") in seinem Schauerroman "Hände weg von diesem Buch". Wenn einem die Argumente ausgehen und man keine anderen mehr ableiten kann, dann muss man sich auf Nicht-Wahr-Glaubensformeln stützen. Aber selbst, wenn es nicht so ist, worin liegt denn der Sinn deiner Ausführungen? Soll ich das oben als Unterstellung ansehen, mir wäre das Schicksal anderer Menschen gleichgültig, nur weil ich deine Ursachanalyse nicht teile?
Gehen wir noch etwas in deinem Text zurück.
rinato schrieb:Menschen die sich mit dem identifizieren was sie glauben, werden immer nur das wahrhaben wollen, was mit dem korealiert was sie glauben.
Wahr haben wollen. Wer sagt, dass wir unser Handeln nur auf einen spekulativen Glaube ausrichten? Und wer sagt, dass ein Glaube per se auf Spekulation bereuht? Die gleiche kindische Meinung wäre, wenn man einen Käse kauft und behauptet, die Verpackung macht den Inhalt. Es geht doch um die Bestandteile eines Lebens, den Lebenswert, was man einsetzt und was man heraus bekommt. Das geht über jede Glaubensformel oder -funktion (siehe Kontext oben) hinaus.
Jimmybondy schrieb am 03.03.2009:So einfach ist das!
Hugh, ich habe gesprochen, mehr ist das auch nicht.
rinato schrieb:worüber du reden willst, darüber willst du auch bestimmen Mitras
Und ich kann Dir folgen, das ist der entscheidende Unterschied
Der Unterschied zwischen uns beiden? Siehst du, schon wirkt dein Unterbewusstsein auf dich ein und du versuchst dich abzugrenzen mit deinem Verstand, es entstehen die Anfänge der Elite, das oben und unten, dumm und klug. Wohlgemerkt: Das hat nichts mit argumentativen Unterschieden zwischen uns zu tun.
rinato schrieb:ich hab in diesem Thread etwas aufzeigen wollen, das nur die wenigsten so verstanden haben, wie es tatsächlich gemeint ist. Und Frage warum das so ist, ist einfach und
logisch
Der Glaube hat mit dem Selbstwertgefühl und damit mit der Emotionalität des Menschen zu tun.
Wirklich? Muss Glaube an sich immer und grundsätzlich schlecht sein? Das ist doch deine These, die du gar nicht diskutieren willst. Definier doch erstmal, was du mit Glaube meinst und dann können wir versuchen differenziert, sprich in den Einzelheiten korrekt zu diskutieren.
Wenn man arbeitet, entsteht durch den Erfolg auch ein gesteigertes Selbstbewusstsein. Das muss nicht mal positiv sein, wenn es einen in den Kopf schießt und man sich als besser dünkt als der bildungsarme schwarzhäutige Afrikaner, der täglich sein Herz öffnet und die Sonne seines Gemüts scheinen lässt. Du malst hier grau, das Leben ist aber farbig und differenziert.