@pescadoalso ich sag mal so, ich ahbe mich schon öfter in vergleichbaren Situationen befunden, z.B. wenn Familienmitglieder im Krankenhaus waren oder ähnliches, also Situationen, wo man außer beten gar nichts tun kann, und getan habe ich es dann irgendwann trotzdem nicht mehr.
In meiner Zeit als Christ damals habe ich ungelogen jeden abend für jedes meiner näheren Familienmitglieder gebetet, aber seit ich Atheist bin tue ich sowas eben nicht mehr, zum ersten weil es nichts bringt, zum zweiten aus konsequenz.
@exeVerrätst du diese Erfahrungen oder willst du lieber nicht darüber reden, wäre interessant :p
Undankbar.....das würde ich nichtmal sagen.
Höchstens unsicher.
Es ist ja ok, wenn man sagt, es kann sein das es einen Gott gibt, also bete ich in einer schweren Stunde weil es mir Kraft gibt.
Aber jemand der sagt ich bin Atheist, zu 100%, und schließe die existenz Gottes aus, der sollte dann nicht plötzlich anfangen zu beten.
Das ist fast so schlimm wie vegetarier/veganer die rückfällig werden.
DA ist es dasselbe: sein ganzes Leben lang sagt man aus überzeugung das und das ist falsch usw., und dann nur weil irgendetwas passiert was nicht ins konzept passt verkauft man sofort seine grundsätze.
Ganz ehrlich, bei wirklich sich so nennenden Atheisten kommt das denke ich nicht so oft vor.