@FabianoFabiano schrieb:Na schön, Roman, hast du eben andere Ansichten als ich. Macht nix. Also verstehe ich dich richtig, du glaubst an mehrere Götter?
Stimmt,macht ja nix. :-)
Also ich beziehe mich gerne auf meine Erfahrungen mit meinem Selbst,was ich erlebt habe und was Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung erlebt haben.
So bin ich mir bewusst geworden,dass es von mir aus gesehen unendlich viele höhere Wesen mit bestimmten Aufgaben gibt und aber auch welche ohne.Sie sind einfach.Und deswegen unendlich weil ich es mit Zahlen nicht mehr rechnen geschweige denn ausdrücken kann.Aber ich denke alles hat ein Ende..nur die Wurst hat... :-)
Man könnte da jetzt noch unendlich weiterschreiben,aber will zu was anderem kommen.
Fabiano schrieb:Was die Schuld oder Sünden angeht, naja, also wer heute noch glaubt, dass man sich davon mit Geld loskaufen kann, bitte. Ich weiß nicht, ob das heute überhaupt noch jemand ernsthaft glaubt. Unbestritten, dass dies lange Zeit in der Kirche usus war.
Gott um Vergebung zu bitten ist auch wirklich etwas sehr bequemes. So einfach ist es nicht. Wenn man sich gegenüber einem Mitmenschen Schuld aufgeladen hat, dann ist es zuerst nötig, zu ebem diesem Menschen selbst zu gehen und zu sagen, es tue einem leid, sich zu entschuldigen und ggf. wenn noch darauf bestanden wird und nicht vergeben werden kann, eine Entschädigung zu leisten als Zeichen der Wiedergutmachung, wenn das möglich ist.
Wie denkst du steht es um die meisten der sogenannten "Gläubigen" in der Kirche,bzw. diejenigen was im Namen "Gottes" arbeiten?
Ist das noch ein reines Land frage ich mich,wo Menschen für ihre Sünden nicht bereuen wollen,niemand will Ärger Trübsal,Leiden oder Probleme haben.
Ein jeder lebt um gänzlich glücklich zu sein,und wenn er das nicht ist,schiebt er die Sachen auf jemand anderen ausser sich selbst,und sieht nicht nach innen,wie es eigentlich auch schon Jesus sagte.
Ein jeder ist nur auf seine persönlichen Vorteile aus,ohne Reue eines anderen gegenüber,Hauptsache einem selbst geht es gut!Rein nach dem Prinzip der Stärkere gewinnt,oder der "Glücklichere".
Die Obersten der Kirche betreiben schon lange Schandtaten oder können nicht hinter dem Ganzen erkennen,weil es nicht mehr rein ist.Und die Kirche selbst ist eher eine politische Organisation als eine sichere Burg wo der wahre "Glaube" wie in einst Jesus ansprach,..mit den Worten das der Mensch Sünde hat,und er ein guter Mensch sein soll,dass nur ein Blick in die Herzen genüge um in Zukunft Menschen zu richten,und zu erlösen,..heute aus vielen Gründen nicht mehr sein kann.Aber so ist es bei allen Religionen egal wie sie heißen,sie haben ihre Position um Menschn zu erlösen schon lange verloren.
Fabiano schrieb:Wenn man sich gegenüber einem Mitmenschen Schuld aufgeladen hat
Das ist der Kernpunkt meiner Überlegung,denn man muss an sich arbeiten,dass man sich immer weniger Schuld aufläd,das ist wahrhaftiger Glaube,dass ist auch das was eigentlich so richtige Christen praktizieren müssten,wenn sie aus der Kirche raus marschieren und gebeichtet haben,diese Dinge nicht zu vergessen und es für sich eine Lehre sein lassen,und sich bemühen und die Worte Jesu zu verinnerlichen,denn der Kopf wird mit aller Hand gefüllt den ganzen Tag,jeden Moment.
Und genau hier liegt wieder ein Knackpunkt,welche Religion ist noch so rein,dass man keine Worte von irgend welchen Interpreten liest und lernt und sie verinnerlicht.Kann einer der die Worte Jesu oder eines anderen heiligen Menschen widergibt überhaupt seine Ebene,seine Sichtweite der Dinge haben/nachvollziehen.Nimmt es nicht eher die Kraft der Worte,so tief sie sich auch anhören mögen?
Fabiano schrieb:Und man kann sehr wohl damaliges auf heute übertragen. Was will uns die Bibel mit ihren Uralten Geschichten denn heute noch mitteilen, wenn das alles Schnee von Gestern ist? Die Bibel hat die Eigenschaft, dass man eben gerade vieles auf heute übertragen kann, auf der Suche nach den Ursprüngen wieder neue Impulse für die heutigen, teils ausweglosen Situationen zu finden. Gerade dadurch ist und bleibt die Bibel auch Morgen noch Aktuell.
Es wurde uns gegeben um in der schon damals gewussten und für heute erangierten Zeit ein Grundgerüst zu bauen.Eine Geschichte zu hinterlassen um uns vieles was heute passiert verständlicher zu machen,wo wir alle miteinander verbunden sind,im Groben.Aber es wird momentan noch missbraucht um Wissen damit zu rechtfertigen,aber in einem Bereich wo neue Konflikte entstehen,weil sie(die Worte) erstens so nicht ursprünglich richtig stehen und zweitens weil es eine besondere Zeit ist wo auch äusserst besondere Zustände herrschen,die alles nicht einfach machen,und aussehen lassen.