@ElisabethM. ElisabethM. schrieb:Hast du einen guten Zugang zu dir? Wenn nicht, dann verstehe ich wie du darauf kommst. Gott ist alles: Vollkommen und Unvollkommen. Liebe und Angst, Krieg und Frieden u.s.w Es gibt nichts was nicht das Göttliche ist. Der Gegenpol zu dem was du Gott nennst als Vollkommen der ist nötig um zu Erkennen wer du bist und um dich aus der Dualtiät, der Trennung, zu befreien und um dich wieder mit dir Selbst zu vereinen. Dann hast du auch den ZUgang zu dem was Gott genannt wird.
Wie ich meinen persönlichen Zugang zu Gott erlange, geht nur mich etwas an, dazu benötige ich keine Ratschläge von dir.
Leider scheinst du auch nicht im Geringsten empfinden zu können, was "göttlich" bedeutet, geschweige denn, was/wie GOTT ist. Nichts auch nur annähernd Unreines könnte jemals auch nur in die Nähe Gottes bzw. des Lichtes gelangen, geschweige denn, in Gott selber sein. Aber offenbar kannst du den Begriff der Vollkommenheit nicht erfassen, da du sonst nicht so einen Unsinn von der gleichzeitig daseienden Unvollkommenheit in Gott reden würdest. Hast du mal gelesen, was du da schreibst:
Gott seie gleichzeitig vollkommen und unvollkommen. Beides schließt sich jeweils gänzlich aus.
Auch hat Gott keinen Gegenpol, da das Licht den Schatten nicht benötigt. Licht umfaßt bereits sämtliche für das Leben notwendige Qualitäten.
Dualität ist desweiteren etwas ganz Natürliches und innerhalb der ganzen Schöpfung notwendiges.
Nur Gott selber ist nondual - aber er befindet sich außerhalb seiner Schöpfung.
Dualität entsteht durch das Miteinanderwirken zweier Kräfte, die dadurch eine dritte Ebene schaffen, innerhalb derer das Leben überhaupt erst entwickelt werden kann. Die treibende und die anziehende Kraft schaffen quasi eine selbsttätige lebendige kreisende Wirkung die den Lebensraum für die Geschöpfe bietet.