Logischer Beweis gegen einen Gott

zamolxe schrieb:1.gott ist allwissend.
2. gott ist gütig
3. gott ist allmächtig

Dagegen steht:

1. Gott ist dumm.
2. Gott ist ein Soziopath.
3. Gott ist paranoid.

Stell dir vor, du bist Gott. Seine Vita kennst du. Du bist bewandert mit seinen Aktionen in der Vergangenheit. Stell dich den Anforderungen, agiere wie Gott, sei Gott für ein paar Minuten und mache den Test.

Anhand einer Persönlichkeitsanalyse kann ein jeder für sich herausfinden, was mit Gott los ist.

Hier ein paar Tests zum Aufwärmen:
http://www.personality100.de/
http://www.arbeitsratgeber.com/persoenlichkeitsanalyse_0155.html (Archiv-Version vom 24.12.2008)

Astronom

astronom schrieb:Es ist noch nicht einmal bekannt, ob es einen "Schöpfer" des Universums gibt.
Bekannt ist hingegen, dass er offensichtlich ein Lügner und ein schizophrener Barbar ist (wenn es ihn denn geben sollte). Warum man ein solches "Etwas" lieben, preisen, achten, ehren und anbeten sollte, müssten die unmündigen Verzweifelten mal erklären.

Natürlich ist es nicht bekannt, es wird hier ja aber auch oft mit "was wäre wenn" argumentiert.
Was würde ein Gott wollen? Dazu muss man ja erst einmal eine Existenz annehmen :)
Ich denke jedenfalls nicht, dass ein Gott von uns will, dass wir ihn anbeten - falls er denn existiert. Entspricht jedenfalls nicht meinem Verständnis. In der Größe des Universums sehe ich aber keinen Widerspruch

Gott ist in uns selber.Ob gut oder schlecht bleibt jeden überlassen.Eine Argumentation für oder gegen Gott ist sinnlos weil unsere Gehirnkapazität nicht zulässt,das unvorstellbaren zu denken.

Jupiterhead schrieb:weil unsere Gehirnkapazität nicht zulässt,das unvorstellbaren zu denken.

LOL

Du meinst deine...

Aber damit bist du schon ein Kandidat für: "Heute spiel ich Gott".

Trau dich!@Jupiterhead :D

Xedion65 schrieb:Was würde ein Gott wollen? Dazu muss man ja erst einmal eine Existenz annehmen
Ich denke jedenfalls nicht, dass ein Gott von uns will, dass wir ihn anbeten - falls er denn existiert.

Also entweder nimmt man an, es gibt ihn (irgendwie) oder er ist ein Hirngespinst (irgendwie). ;)

Xedion65 schrieb:Was würde ein Gott wollen?

Siehe Tora, AT, NT, Koran.

mcmööp schrieb:man kann die existenz gottes nicht beweisen aber auch nicht widerlegen!

Im Umkehrschluss gibt es hingegen nichts, was für die Existenz eines "Schöpfers" sprechen würde. Dafür aber Vieles, was dagegen spricht. Das geht schon damit los, dass "Gott" sich mir bis heute nicht vorgestellt hat und das geht erstaunlicher weise, jedem anderen Lebewesen dieses Planeten, exakt genauso.

Wie verzweifelt muss man sein, um an Dinge zu glauben, für die es nicht den Hauch einer Notwendigkeit und nicht den Ansatz des kleinsten Nachweises gibt?

Wenn man vor 2000 Jahren noch an derlei Hirngespinste glaubte, dann kann ich das durchaus nachvollziehen - aber heute - im Jahr 2008, wo die Menscheit von Erkenntnissen nahezu "erschlagen" wird!?

aishah07

Xedion65 schrieb:Was würde ein Gott wollen? Dazu muss man ja erst einmal eine Existenz annehmen
Ich denke jedenfalls nicht, dass ein Gott von uns will, dass wir ihn anbeten - falls er denn existiert.

Nun, wenn man versucht Gott dadurch zu widerlegen, indem man aufzeigt, dass er sich nicht so verhält, wie er sich als "Gott" verhalten sollte, muss man natürlich, im Gedankenexperiment, zuerst einmal die Existenz Gottes annehmen.

astronom schrieb:Im Umkehrschluss gibt es hingegen nichts, was für die Existenz eines "Schöpfers" sprechen würde. Dafür aber Vieles, was dagegen spricht. Das geht schon damit los, dass "Gott" sich mir bis heute nicht vorgestellt hat und das geht erstaunlicher weise, jedem anderen Lebewesen dieses Planeten, exakt genauso.

Es gibt Leute, die behaupten steif und fest, Gott hätte an ihrer Tür geklingelt.

Aber, sind diese Leute glaubwürdig ;)@astronom ?

@aishah07
es gibt weder ein logischer noch ein unlogischer beweis Gottes,nur weil seine Existenz nicht zu beweisen ist, heiß es lange nicht dass er nicht existiert.Für mich persönlich sind die naturgesetze ein beweis Gottes.

@Xedion65

Xedion65 schrieb:wenn man versucht Gott dadurch zu widerlegen, indem man aufzeigt, dass er sich nicht so verhält, wie er sich als "Gott" verhalten sollte, muss man natürlich, im Gedankenexperiment, zuerst einmal die Existenz Gottes annehmen.

Das ist richtig. Und da geht´s schon los....mit dem Unglauben;)

Jupiterhead schrieb:Für mich persönlich sind die naturgesetze ein beweis Gottes.

Dann erkläre diese (Naturgesetze) mal hier, @Jupiterhead.

@Jupiterhead

Für mich persönlich sind die naturgesetze ein beweis Gottes.

Die Naturgesetzte sind kein Beweis für ein allmächtiges und allwissendes Wesen.

Siehe Kosmotheismus.

manoman kaum bin ich hier weg, schon kommen alle arten von argumente die jeglicher vernuft wiedersprechen

@pescado
"Da wir die Idee „Gott“ besitzen und damit das höchste
Wesen meinen, muß es folglich auch existieren."

oh man der grösste schwachsinn überhaupt. hofffe du hast es als witz gemeint, weilsonst fehlt dir jegliche vernüftige logische argumentation.
ich besitze die idee spaghettimonster. also existiert der auch hahahahaha

@Lazarus2000 und xedion65
nur weil wir NOCH NICHT etwas erklären können heisst es nicht dass es keine erklärung hat. vor 200 jahren haben ein paar "physiker"errechnet, dass man ab einer geschwindigkeit von 50 km/h plattgedrückt wird. aber das steht hier nicht zur debatte.

aishah07 schrieb:Es gibt Leute, die behaupten steif und fest, Gott hätte an ihrer Tür geklingelt.

Es gibt auch Leute die behaupten, von Ausserirdischen entführt worden zu sein, was genauso Quatsch ist.

Jupiterhead schrieb:Für mich persönlich sind die naturgesetze ein beweis Gottes.

Warum?
Es kann durchaus Multimilliarden weitere Universen geben, in denen ganz andere Naturgesetze herrschen - die Naturgesetze unseres Universums - also durchaus reiner Zufall sein können. Ein Beweis für einen "Wolkenschieber" sind die Naturgesetze also noch lange nicht.

Astronom

Es gibt keinen Beweis dagegen. Keine "Erkenntnis" widerspricht einem Gott (ok, einem bestimmten Gottesbild evtl. ) Mehr noch, es gibt viele Erkenntnisse, die besagen, dass man es letztendlich garnicht so genau wissen wird. Ob es Hinweise dafür gibt, sei dahingestellt - das ist doch eine sehr subjektive Sache. Was würde man überhaupt als Hinweis werten? Frag das 100 Leute und du bekommst 100 Antworten.
Wenn eine persönliche Erfahrung für eine Person Grund genug darstellt, wieso nicht?
Warum wird ständig Leuten, die ein anderes Weltbild vertreten, mit missionarischem Eifererklärt, dass sie eigentlich totale Idioten sind? Völlig egal ob nun ATheist, CHrist, Moslem, whatever. Das ist doch gerade das Problem, was Religionen mit sich bringen. Der Absolutheitsanspruch.

zamolxe

zamolxe schrieb:nur weil wir NOCH NICHT etwas erklären können heisst es nicht dass es keine erklärung hat. vor 200 jahren haben ein paar "physiker"errechnet, dass man ab einer geschwindigkeit von 50 km/h plattgedrückt wird. aber das steht hier nicht zur debatte.

Du wirfst hier anderen vor, dass sie unvernünftig sind, bringst aber selbst solche Vergleiche? ;)
MAN KANN ZEIGEN, streng mathematisch/logisch, dass manche Fragen nicht beantwortbar sind, prinzipiell!

@aisha

falls du echte moslem bist, dann ist allein dein spruch "stell dir vor du bist gott" blasphemie und würde unter sharia mit der todestrafe bestraft.
ich habe die gelegenheit gehabt einen streng gläubigen moslem zu kennen, der vorher normal war, und ich sage euch, die veränderung war extrem, unsere freundschaft dahin, da ich ja ein ungläubiger war. echt schade wenn man gute freunde wegen einer wunschvorstellung/wahnvorstellung verliert. egal ob moslem, christlich oder was auch immer.

oh je :D
es geht um die 4 Grundkräfte im Universum.
1.Starke Wechselwirkung
2.Elektromagnetische Wechselwirkung
3.Schwache Wechselwirkung
4.Gravitation
Diese 4 Grundkräfte in Universum sind so genau untereinander abgestimmt,dass minimale Abweichungen das bestehen des Universum nicht möglich währe.Man spricht in der Wissenschaft,ob als währe das Universum "gewollt".

@astronom

Ich denke die meisten Menschen glauben an Gott, weil sie davon ausgehen, Gott könne ihnen ewiges Leben geben.

Ohne Gott - kein ewiges Leben.
Es gäbe für die Natur (Evolution) in der Tat keine Gründe, um uns unsterblich zu machen.

zamolxe schrieb:vor 200 jahren haben ein paar "physiker"errechnet, dass man ab einer geschwindigkeit von 50 km/h plattgedrückt wird.

Wenn Physiker dies berechnet hätten, wäre nicht diese Aussage dabei heraus gekommen. Eine solche Aussage klingt eher nach "Dorfpfaff".

viel elend und krieg, tod und verderben gingen von monotheistischen religionen aus. warum? wiel die sich als dias einzig wahre sehen: mein gott ist der wahre, der beste, der stärkste.

im polytheismus ist das nicht der fall. hindus sind polytheistisch. budhisten haben gar keinen allmächtigen, enzigen gott in dem sinne. ihre götter sind heilig, aber mit menschliche eigenschften.

wieso gibt es keine budhisten die sich in der luft sprengen oder kreuzzüge veranstallten?

im monotheismusgilt
1. es gibt nur einen gott, wage es nicht ihn zu leugnen.
2. sei gut

andere religionen
1. sei gut
2such dir einen gott/göttin aus und huldige ihn/sie

viel gechillter und cooler.