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Logischer Beweis gegen einen Gott

773 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Beweis, Gegenbeweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Logischer Beweis gegen einen Gott

10.12.2008 um 20:13
@kaltesfeuer

Das sehe ich anders.

Ich habe mich entschieden, kein Fleisch zu essen, aber ich war nicht herr dieser entscheidung.

Bei dieser Entscheidung spielten lediglich meine Erfahrungen und Gene eine Rolle.

Auch das nachdenken wird nämlich dadurch erst möglich, man trifft eine entscheidung eben AUFGRUND seiner Erfahrungen.

INsofern kann ich zwar tun was ich will, aber nicht wollen was ich will.

Insofern ist es auch nicht so das ich Leute die Fleisch essen kategorisch verurteile, sondern ich verurteile niemanden, weil eben meiner Ansicht nach niemand was dafür kann was er ist.

Das bedeutet aber NICHT das ich alles hinnehme und nicht versuche etwas zu ändern, denn ich kenne natürlich nicht den LAuf der Dinge.

Wenn ich etwas nicht tue, wird es nicht getan, das ist sicherlich war, aber das ich etwas tue bzw. nicht tue wird im vorraus entschieden von meinen erfahrungsschatz.

Darum versuche ich natürlich mehr Leute vom Vegetarismus zu überzeugen und halte ihn für moralisch richtig, kann aber nicht behaupten das Fleischesse robjektiv eine moralisch verwerfliche Tat begehen, sondern nur subjektiv nach meiner eigenen Moral.

Objektiv sind wir alle nur Seelenlose Teilchen die im All herumlungern, subjektiv sehen wir als beobachtungsfähige Wesen uns eindeutig als mehr.

Ich teile dieses subjektive und objektive ziemlich stark, und objektiv, also eigentlich, in Wirklichkeit, kann niemand etwas für seine Entscheidungen.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

10.12.2008 um 20:16
@pulsar4

Deine Vorstellungskraft ist auch ein wenig eingeengt, werter Pulsar4.

Dass es den Urknall (Big Bang) gab, ist bewiesene Tatsache. Unser Universum muss vor diesem Zeitpunkt auf eine Masse verdichtet gewesen sein, die kaum wesentlich größer als unsere Erde war.

Auch Einstein wollte diese Tatsache, die sich aus seinen Berechnungen ergab, zunächst nicht wahr haben. Er ging von einem Universum aus, das von Anfang an in der uns heute bekannten Form existierte. Um seine Berechnungen selbst zu korrigieren, also ein statisches Universum zuzulassen, baute er die sogenannte kosmologische Konstante in seine Berechnungen ein.

Diese "kosmologische Konstante" wurde dann aber durch Alexander Alexandrowitsch Friedman und ebenso durch den belgischen Pfarrer und Kosmologen Georges Lemaitre widerlegt. Selbst Einstein räumte diese kosmologische Konstante in seinen Formeln als große Eselei ein und schloß sich den Theorien der beiden Kollegen an.

Edwin Hubble und sein Assistent Milton Lasell Humason bewiesen schließlich durch die jahrzehntelangen Beobachtungen mittels eines großen Spiegelteleskops, dass das Universum dynamisch ist.

Die Forscher George Gamow, Ralph Alpher und Robert Herman stellten ferner aufgrund Ihrer Berechnungen und Laborversuche fest, dass ein durch die Wirkung einer Explosion geborenes dynamisches, expandierendes Universum eine Art "Lichtecho des Urknalls" beinhalten müsse (das vom Urknall übrig geblieben sein müsse) und veröffentlichten Thesen zur "kosmischen Hintergrundstrahlung".

Zwischen 1947 und 1965 konkurrierten zwei verschiedene Auffassungen, denn einwandfrei bewiesen war weder die Urknalltheorie (Big Bang), noch die Theorie vom Steady State (statisches Universum).

Als dann Arno Penzias und Robert Wilson 1965 bei Ihren Versuchen tatsächlich die kosmologische Hintergrundstrahlung entdeckten und sich dies durch Beobachtungen erhärtete, war der Streit zu Gunsten der Urknalltheorie entschieden.

Heute sind wir aufgrund moderner Techniken in der Lage, die Geschichte des Universums bis wenige hundertstel Sekunden nach Einsetzen des Urknalls zurückzuverfolgen und ausnahmslos alle Beobachtungen bestätigtigten die zugrundeliegenden Berechnungen bis heute.

Wieso aber es für manche Menschen, wie offenbar Dich, ein religiöses Problem ist, den Urknall als gegeben hinzunehmen, bleibt mir indess ein Rätsel. Selbst die Bibel läßt diese Interpretation absolut zu. Wer sagt denn, dass die sieben Tage der Schöpfungsgeschichte sieben Tage nach menschlichen Maßstäben sind. Würden wir dies alles (nicht nur die Schöpfungsgeschichte) so eng auslegen, würde man Gott dann nicht wesentlich kleiner machen, als er tatsächlich ist?

Evolution steht aus meiner Sicht in keinerlei Widerspruch zu einer göttlichen Existenz.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

10.12.2008 um 20:28
Einen kleinen Haken hat die naturwissenschaftliche Sichtweise allerdings schon.

Ein Schöpfergott (gleich ob man jetzt an eine Person glauben mag oder an eine göttliche Kraft) hätte zwar die Reaktion zur Geburt des Universums in Gang gebracht, diesem vielleicht sogar eine Art Programmierung mitgegeben, sich jedoch höchstwahrscheinlich mit dieser Initialzündung dann bis zu einem Tod des Universums jeglicher Möglichkeit des weiteren Eingreifens genommen, da offenbar alles in diesem Universum den gleichen Naturgesetzmäßigkeiten (also kosmologischen Regeln) folgt.

Stellt sich die Frage, ob Feuersäulen und biblische Plagen, sprechende Götter etc. nicht vielleicht doch nur extraterrestrischen Ursrprungs sind.

In der Antike und im Mittelalter erklärten die Menschen unerklärliche Phänomene (insbesondere physikalischer Natur) mit dem Wirken von Göttern und Geistern. In der Moderne ist dies mehr und mehr einer Erklärung durch das Wirken extraterrestrischer Intelligenzia gewichen.

Die Götter, Geister und Dämonen von damals sind die (extraterrestrischen) UFO´s von heute.

So hat jede Zeit Ihren modischen Geschmack.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

10.12.2008 um 20:30
Die kleinen Rechtschreibfehler bitte übersehen....ich verhaspel mich immer beim eiligen Herunterschreiben und zwischenzeitlichem Löschen von Passagen... ;)


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 05:23
GOTT IST!
SEIN ist jenseits von Logik und kann damit auch nicht mittels Logik eruiert werden ;)

Liebe und Licht


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 09:41
@lazarus

das ist schön und gut was die da berechnet haben, die ganzen physiker die du erwäht hast. ein mensch mit gesunden menschenverstand und etwas bildung wird das gar nicht anzweifeln, noch irgendeinen biblischen gott irgendwo dazwischen stecken, der nicht darein passt.

jedoch würde ich nicht soweit gehen und sagen diese theorien sind endgültig. das ist nur der stand der kenntniss heutzutage. stell dir vor den sprung der die wissenschaft gemacht hat in den letzten 150 jahren. wenes genauso weiter gehtdann WOW!!
wir wissen noch vieles nicht.
wie zum beispiel die allumfassende theorie. oder wie man die gravitation unter einer hut mit den anderen 3 kräften bringen soll. oder was hält das universum zusammen (dunkle materie?) oder was ist masse. oder wieso ist das alles so wie es ist. wieso gibt es keine quantisierte elektronen. wieso sind die naturkonstanten so und nicht anders. was ist "ausserhalb" des sich expandiertes universum. ist die stringtheorie wahr? wenn ja, wieso strings? lassen die sich brechen? usw die liste ist ziemlich lang.

die götter der hindus, budhisten und der der alten ägypter, sumerer (und die derivate von dennen) hatten durchaus menschliche eigenschaften. gier, neid, wut, liebe, usw.
es ergeben sich darus zwei möglichkeiten:
1. von mensch erfundene, deswegen so menschlich dargestellt.
2. oder es hat sie gegeben. eine andere zivilisation, egal ob extraterrestrisch oder nicht.

monoheismus (und damit religionskriege) ist eher der moderne trend. es tauchte "offiziell" auf unter anchenaton, vater von tutenchamun.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 12:08
"""1. von mensch erfundene, deswegen so menschlich dargestellt.
2. oder es hat sie gegeben. eine andere zivilisation, egal ob extraterrestrisch oder nicht."""


3. Zum EINEN Gott dazuerfunden, weil man den EINEN Gott nicht sehen kann


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 15:32
der eingangsthread ist mit nichten ein logischer beweis gegen gott, sondern ein logischer beweis für die fehllehre der kirche. aber macht ja nichts. :P

immer solche sch*** threads....

das ist so als wollte ich beweisen, dass es die p-q-formel nicht gibt, weil sich jemand verrechnet hat. -.-

meine güte, ey.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 15:42
@Dude

Beweis das.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:01
Edwin Hubble und sein Assistent Milton Lasell Humason bewiesen schließlich durch die jahrzehntelangen Beobachtungen mittels eines großen Spiegelteleskops, dass das Universum dynamisch ist. (1923)
Koran 51, 47:
und den Himmel, Wir haben ihn mit Kraft erbaut, und Wir geben fürwahr eine weite Ausdehnung.
600 n. C.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:12
Gibt es da einen Sinnzusammenhang?


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:22
@shionoro
wie soll man etwas, dass jenseits von logik ist, beweisen können?
LG
ps. du kannst es erfahren...
pps. natürlich nur wenn DU willst ;-p


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:29
@Dude

Das heißt du hast keinen Beweis aber willst trotzdem recht behalten.

Und wenn du gegenbewiesen wirst kommt einfach: Gott steht außerhlab der Logik, ladida.

Wie gesagt, ob Gott außerhalb der Logik steht oder nicht sit vollkommen egal, da MEnschne logische Wesen sind haben sie TROTZDEM keinen freien Willen, egal wie man es dreht.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:45
Gott steht nicht ausserhalb der Logik...
GOTT IST AUSSERHALB DER LOGIK
und...
GOTT IST GLEICHZEITIG DIE LOGIK
Gleichzeitige Einheit und Verschiedenheit...

Liebe und Licht

ps. Mir ist bewusst, dass der menschliche Verstand dies nicht zu fassen vermag ;)


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:48
MIr ist bewusst das das nur ne Phrase ist um nicht weiter darüber reden zu müssen.

Geh auf das Argument ein, im Eingangspost, und auf die KAusalität im Universum.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 18:58
Zitat von Holzer2.0Holzer2.0 schrieb:Gibt es da einen Sinnzusammenhang?
ja das Universum dehnt sich aus, und das hat sich der Mann aus der Wüste der weder lesen noch schreiben konnte angeblich ausgedacht. was also 1923 durch das Hubbletelskop wissenschaftlich bewiesen wurde.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 19:05
Sicherlich hat man seinen freien Willen und es kommt nur darauf an, was man damit macht ;) GOTT hat auch nicht festgelegt, wie wir uns entscheiden - für's Gute oder Böse - denn genau dies ist es, was wir mit unserem freien Willen schon selbst tun müssen. Mit Denken, vonwegen GOTT sei nicht gnädig, weil es so viel Unheil auf der Welt gibt, hat man ja zumindest das Böse bereits erkannt. Nun ist es an einem selbst, wie er sich entscheidet, welchen Weg er einschlagen will und so sein, von GOTT gewolltes, Ziel erreicht oder nicht.


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 19:07
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:und den Himmel, Wir haben ihn mit Kraft erbaut, und Wir geben fürwahr eine weite Ausdehnung.
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:ja das Universum dehnt sich aus, und das hat sich der Mann aus der Wüste der weder lesen noch schreiben konnte angeblich ausgedacht. was also 1923 durch das Hubbletelskop wissenschaftlich bewiesen wurde.
Wo steht bitte in dem Koran Vers, dass das Universum sich ausdehnt. Meine Tischdecke hat auch eine weite Ausdehnung, aber sie dehnt sich sicher nicht aus. ( Es sei denn ich wasche sie falsch ^^ )


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 19:18
Holzer@

So einfach ist es nicht

Denn da steht nicht

"Wir haben ihn ausgehnt"

Sondern:

"Und wir dehnen ihn aus"

Das kann man sowohl auf die Vergangenheit beziehen als auch auf die Gegenwart/Zukunft. Die grammatische Form deutet auf die Gegenwart hin

"Und wir sind Ausdehnende" -> Wir dehnen ihn (weiter) aus


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Logischer Beweis gegen einen Gott

11.12.2008 um 19:27
Zitat von shadowsurfershadowsurfer schrieb:Wir geben fürwahr eine weite Ausdehnung.
Das steht da.

"Ausdehnung" und "ausdehnen" ist nicht dasselbe. Ich habe meinen Koran gerade verlegt *hust* also muss ich mit dem leben was hier gepostet wird. Wenn im Original was anderes steht soll es mir recht sein.

Das @ kommt vor den Namen, man sagt ja auch nicht "Holzer an:" sondern "an Holzer"


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