sarevok schrieb:es gibt auch leben in totaler finsternis zb. tiefsee oder in höhlen was ist damit denn zb. ?
Die Erde wäre nicht bzw. das Leben auf der Erde wäre nicht, wenn die Sonne nicht wäre
@sarevok Zumal die Erde selbst ertmal eine Sonne war (aber das kann ich dir nicht beweisen
:D). Vestehst du nicht, dass zuerst Sterne gebildet waren und dann erst das Leben sich entwickelte? Und verstehst du nicht, dass im tiefen Ozean nicht diese "Finsternis" herrscht, sondern es dort einfach nur dunkel und arschkalt ist?
sarevok schrieb:? ja naja also ?
Du behauptest doch, dass alles sozusagen aufgrund der Finsternis ist (quasi als Urzustand). Dem aber ist nicht so. Denn, wie bereits gesagt, war zwar Finsternis, jedoch nebenher war auch der Geist Gottes brütend über den Wasser, Welcher das All-Es Sein werden lässt.
sarevok schrieb:man sollte davon ausgehen das es mit dem urknall auch sehr hell wurde aber wie gesagt licht ist nur eine folgeerscheinung
Es dauerte etwa 400.000 Jahre bis sich das Universum nach dem Urknall auf eine Temperatur abkühlte, wo sich dann die Elektronen bewegen konnten - erst dann war Licht "möglich".
sarevok schrieb:man sollte davon ausgehen das es mit dem urknall auch sehr hell wurde aber wie gesagt licht ist nur eine folgeerscheinung
einer verbrennung ohne diese und ohne material das verbrannt werden kann also auch kein licht
demnach gab es schon vor dem licht teilchen oder der gleichen die verbrannt werden können
demnach ist deine aussage so nicht ganz richtig denn es braucht ja erst etwas das verbrannt werden kann also ist
licht schonmal nicht der wie du sagst erste schritt
Lies doch einfach selbst:
https://www.astronomie.de/das-sonnensystem/basiswissen/die-entstehung-des-universum/ (Archiv-Version vom 10.08.2020)...
Die Entstehung der Elemente und der Materie im Universum Im heutigen Standardmodell zur Entstehung des Universums kann man bis zu einem Zeitpunkt zurückrechnen, der 10-43 Sekunden nach dem so genannten „Urknall" lag. In der kleinen Zeitspanne vom eigentlichen Urknall bis 10-43 Sekunden danach galten die physikalischen Gesetze noch nicht: was innerhalb dieser Zeitspanne passierte, lässt sich deshalb nicht berechnen. Man nimmt an, dass die Verhältnisse 10-43 Sekunden nach dem Urknall denen beim exakten Moment des Urknalls ähnlich gewesen sind. Beim Urknall (s. Abbildung 1a) war die gesamte Masse, Materie, Strahlung, einfach alles, in einem unvorstellbar winzigen Volumen konzentriert. Damals wurde dort das Energieäquivalent der Masse von 10.000 Milliarden Milliarden Milliarden Sonnen wurde in einem einzigen Augenblick freigesetzt. Das Ergebnis war ein unvorstellbar heißes Quark-Gluonen-Plasma, so heiß, dass darin noch keines der heute bekannten Elementarteilchen (z.B. Proton, Neutron, Elektron etc.) existieren konnte. Diese junge und heiße Universum expandierte schnell und kühlte sehr rasch auf eine Temperatur von vielen Milliarden Kelvin ab. Nach etwa 10-30 Sekunden begannen erste Elementarteilchen wie zum Beispiel Protonen, Neutronen und Elektronen nebst ihrer Antiteilchen aus dem Quark-Gluonen-Plasma auszufrieren, sie zerstrahlten bei Kollisionen miteinander unmittelbar wieder in Energiequanten. Übrig blieb schließlich nur ein winziger Bruchteil der aus dem Quark-Gluonen-Plasma entstandenen Elementarteilchen, aus denen die im Universum enthaltene baryonische Materie (ca. ~ 6 x1066 kg) entstand.
Diese baryonische Materie existierte zunächst in einem extrem heißen Plasma aus Strahlung, Wasserstoffkernen, Heliumkernen und Elektronen, das weiterhin kräftig expandierte und dadurch innerhalb von ca. 300000 Jahren auf ca. 3000 K abkühlte. Bei dieser Temperatur bildeten sich aus Wasserstoffkernen und Elektronen die ersten Wasserstoffatome und aus Heliumkernen und Elektronen die ersten Heliumatome, wobei schließlich 75% der gesamten Masse auf Wasserstoff und 25% der auf Helium entfiel. Atomkerne schwererer Elemente enthielt dieses Plasma noch nicht, weil die Anfangstemperatur im Plasma für die Bildung schwererer Atomkerne nicht hoch genug war. Als die Plasmatemperatur unter 3000 Kelvin fiel und Atomkerne und Elektronen sich dadurch zu Atomen zusammenfanden, wurde das Plasma zu durchsichtigem Gas, aus dem die Photonen entweichen konnten. Das Weltall wurde dunkel.
Die erste Generation von Sonnen
Die nun folgende Ausbildung von Strukturen im frühen Universum ist ein erstaunliches und noch wenig verstandenes Phänomen. In den Jahrmillionen nach dem Urknall verteilten sich die Wasserstoff- und Heliumatome nicht wie ein ideales Gas homogen im verfügbaren expandierenden Raum, sondern es entstanden in diesem dünnen Gas offensichtlich lokale Verdichtungen, die wohl die Vorgängerstrukturen der heutigen Galaxien-Superhaufen waren. In diesen riesigen Materieansammlungen entstanden durch Schwerkrafteinwirkung und Kühlung des Gases weitere Unterstrukturen, aus denen nach und nach Galaxien-Haufen und schließlich Galaxien entstanden In diesen feineren Unterstrukturen entstanden durch turbulente dynamische Prozesse kleinere Verdichtungen, die durch Schwerkraftwirkung und Kühlung allmählich in noch kleinere Teilbereiche zerfielen, die sich langsam weiter verdichteten. Durch den Druck der verdichteten Gasmasse im Zentrum dieser verdichteten Bereiche stiegen Dichte und die Temperatur schließlich so hoch, dass das Gas zum Plasma wurde, das sich immer weiter verdichtete und erhitzte, bis daraus ein massereicher Stern entstand, in dessen Kern Wasserstoffatomkerne zum Heliumkernen fusionierten und Energie freigesetzt wurde. Diese ersten Sterne waren extrem massereich, extrem heiß, extrem leuchtkräftig und extrem kurzlebig. Sie waren die erste Sternengeneration im Universum
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