dedux schrieb:@Argus7 Der letzte Post, der an mich gerichtet ist, gefällt mir :Y: So kann es bleiben :D
Bedaure, dass ich nicht in dich hinein schauen kann, sonst wüsste ich nämlich, welcher Art meine Kommentare sein müssen, damit sie dir gefallen. Ich könnte mich dann nämlich darauf einrichten, dir nur noch zensierte Kommentare zu kommen zu lassen. Na, ja, sollte ein Spaß sein!
Gut möglich, dass ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen in der Politik gewohnt bin, meine Argumente prägnant und hin und wieder auch aggressiv zu formulieren. Das aber hat mich nie daran gehindert, nach einer harten politischen Diskussion danach mit einem politischen Gegner zusammen ein Glas Bier zu trinken. (Na, ja, Bier mag ich nicht so, ich habe meistens ein Cola light bestellt.) Über ein Sachthema kontrovers zu diskutieren, bedeutet doch nicht, dass man sich als Feind verstehen muss. Eine gesunde Streitkultur müsste doch in einer Demokratie eine Selbstverständlichkeit sein. Ich stelle allerdings fest, dass Diskussionen über Religion die Diskutanten emotional stärker berühren, als eine Diskussion über ein politisches Thema.
Übrigens: Ich führe seit geraumer Zeit auch per E-Mail Diskussionen mit dem einen oder anderen gläubigen Christen. Trotz unterschiedlicher Weltanschauungen verbindet uns gegenseitige Sympathie. Ja, ich muss eingestehen, dass ich den einen oder anderen User schon mal hart angefasst habe. Dies allerdings nur dann, wenn er mich zuvor unsachlich provoziert hat.
Zurück zum Thread-Thema und damit zu meiner Frage. Wie sehen Christen diesen sich so zwiespältig erscheinenden Gott? Wie ist dieser Zwiespalt theologisch zu erklären?