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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 21:55
Ja Leute, da hat man dann die sogenannte Arschkarte gezogen.
Dolle wird es die Nichtexistenz von etwas anzugehen, von dem man nicht weiss ob es existiert. Von daher bleibt es bis Dato eine Annahme.


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 22:07
Zitat von deduxdedux schrieb:@Argus7 Der letzte Post, der an mich gerichtet ist, gefällt mir :Y: So kann es bleiben :D
Bedaure, dass ich nicht in dich hinein schauen kann, sonst wüsste ich nämlich, welcher Art meine Kommentare sein müssen, damit sie dir gefallen. Ich könnte mich dann nämlich darauf einrichten, dir nur noch zensierte Kommentare zu kommen zu lassen. Na, ja, sollte ein Spaß sein!

Gut möglich, dass ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen in der Politik gewohnt bin, meine Argumente prägnant und hin und wieder auch aggressiv zu formulieren. Das aber hat mich nie daran gehindert, nach einer harten politischen Diskussion danach mit einem politischen Gegner zusammen ein Glas Bier zu trinken. (Na, ja, Bier mag ich nicht so, ich habe meistens ein Cola light bestellt.) Über ein Sachthema kontrovers zu diskutieren, bedeutet doch nicht, dass man sich als Feind verstehen muss. Eine gesunde Streitkultur müsste doch in einer Demokratie eine Selbstverständlichkeit sein. Ich stelle allerdings fest, dass Diskussionen über Religion die Diskutanten emotional stärker berühren, als eine Diskussion über ein politisches Thema.

Übrigens: Ich führe seit geraumer Zeit auch per E-Mail Diskussionen mit dem einen oder anderen gläubigen Christen. Trotz unterschiedlicher Weltanschauungen verbindet uns gegenseitige Sympathie. Ja, ich muss eingestehen, dass ich den einen oder anderen User schon mal hart angefasst habe. Dies allerdings nur dann, wenn er mich zuvor unsachlich provoziert hat.  

Zurück zum Thread-Thema und damit zu meiner Frage. Wie sehen Christen diesen sich so zwiespältig erscheinenden Gott? Wie ist dieser Zwiespalt theologisch zu erklären?


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 22:08
@DonFungi
Du bist ja der volle Spielverderber:)
Die Arschkarte ist voll unfair...


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30.11.2017 um 22:21
@Argus7
Zurück zum Thread-Thema und damit zu meiner Frage. Wie sehen Christen diesen sich so zwiespältig erscheinenden Gott? Wie ist dieser Zwiespalt theologisch zu erklären?
Diese Frage finde ich mal wirklich gut, ehrlich jetzt.
Nur...
...hier ist ja kein einzig wirklicher Christ anwesend, also in dem Sinne, wie du es meinst.
Von daher würde doch jeder hier nur raten können, wie es sich ein kirchlicher Christ erklärt.


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 22:26
Zitat von KomanKoman schrieb:.hier ist ja kein einzig wirklicher Christ anwesend, also in dem Sinne, wie du es meinst.
Von daher würde doch jeder hier nur raten können, wie es sich ein kirchlicher Christ erklärt.
So ist es... :)
Nur leider hat Argus7 das immer noch nicht verstanden mMn.


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 22:28
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Wie man das heutzutage, noch allen ernstes, als wirklich stattgefundene, realistische Szenarien, in Betracht ziehen kann, ist mir schleierhaft.
Exakt dieselbe Frage treibt mich seit etlichen Jahren um. Und - wie kommen die Gläubigen mit diesem zweigeteilten Gott zurecht. Die Antworten die bisher hier vorliegen, sind nicht sehr aufschlussreich, wie die nachstehende Antwort von "Bublik" zeigt:
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Kommt ganz auf meine Laune an, bei guter Laune ist ein guter Gott und bei schlechter Laune ist es ein böser Gott. ;) :D
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Aber im Endeffekt glaubt den Nonsens heute eh keiner mehr.Aber die Tauf-Maschinerie und die staatlich geförderte religiöse Indoktrination, läuft ja nach wie vor wie am Schnürchen.
Na, ja, ganz allmählich zeigt das Zeitalter der Aufklärung doch etwas Wirkung. Erkennbar ist dies auch an der zunehmenden Zahl der Kirchenaustritte, die aufgrund der festgestellten Missbrauchsfälle von Kindern Bewegung ins Geschehen gebracht hat. Die Zahl der Konfessionslosen steigt zwar kontinuierlich, aber diese Menschen verhalten sich der gegenüber der Religion und den Kirchen überwiegend inaktiv. Vielleicht würde es diese inaktiven Konfessionslosen beflügeln, wenn man ihnen sagt, dass sie mit ihren Steuergeldern die Gehälter von Erzbischöfen, Bischöfen und den Militärgeistlichen finanzieren. Diese staatliche Praxis ist nämlich längst nicht allen Konfessionslosen bekannt.


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 22:40
 So pauschal ist das nicht korrekt, wie man leicht an Gegenbeispielen (z.B. wenn ich behaupte: "Es gibt keinen 750sten Abgeordneten im aktuellen Deutschen Bundestag") zeigen kann.
Kann Dir nicht folgen.
Aktuell sind es 709.
 Jedoch: Um Nichtexistenz zu beweisen, sucht man mitunter nach logischen Widersprüchlichkeiten oder zählbaren Ergebnissen und wenn eine Entität nicht konrekt genug definiert ist, kann dies tatsächlich nicht gelingen.
Die christlich/jüdische Entität ist ja genug definiert.
Und Widersprüche gibts zuhauf.
Ich denke es geht darum, 2000 Jahre alte religiöse Schriften, und deren Wahrheitsgehalt, heute richtig einzuordnen.
Denn, was ist mit Zeus?
Mit Kronos, mit Odin, mit Ra, mit allen anderen dokumentierten erfundenen Gottheiten?
Über die und deren Wirken, wird heute gelächelt.
Aber ein Jesus, mit all seinen heutzutage völlig abstrusen Wirken, ist derzeit tatsächlich immer noch Schulstoff.
Das ist doch völlig absurd.
 Anders ausgedrückt. Eine schwammige Gottesdefinition ist kaum zu widerlegen. Eine sehr konkrete hingegen schon.
Ja, aber hier geht es um eine konkrete Gottheit.


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30.11.2017 um 22:46
@DyersEve
Kann Dir nicht folgen.
Aktuell sind es 709.
Genau. Die Nichtexistenz eines 750sten Abgeordneten hast du ja damit bewiesen.
Die christlich/jüdische Entität ist ja genug definiert.
Und Widersprüche gibts zuhauf.
Ich denke es geht darum, 2000 Jahre alte religiöse Schriften, und deren Wahrheitsgehalt, heute richtig einzuordnen.
Denn, was ist mit Zeus?
Mit Kronos, mit Odin, mit Ra, mit allen anderen dokumentierten erfundenen Gottheiten?
Über die und deren Wirken, wird heute gelächelt.
Aber ein Jesus, mit all seinen heutzutage völlig abstrusen Wirken, ist heutzutage tatsächlich immer noch Schulstoff.
Das ist doch völlig absurd.
Darauf will ich ja hinaus. Wenn etwas konkret genug definiert ist, kann man es prinzipiell widerlegen, indem man logische Widersprüche findet. Der christliche Gott ist angreifbar, weil er sehr konkret ist. Natürlich kann man über die Widersprüche streiten, aber zumindest prinzipiell, könnte man ihn widerlegen.
Ja, aber hier geht es um eine konkrete Gottheit.
Vor allem bringt eine schwammige Definition ja nichts, wenn man darüber diskutieren will.


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30.11.2017 um 22:53
Von daher würde doch jeder hier nur raten können, wie es sich ein kirchlicher Christ erklärt.
In letzter Instanz würde ich sogar sagen, dass diese Frage nur der Papst oder sein Gefolge beantworten könnten. Denn nur dann hätte man die höchste Quelle befragt, welche eben für alle anderen Christen auslegt. Eine andere Version gibt es dann nicht mehr, zumindest keine, die mehr, oder genauso viel Gültigkeit hätte als seine.


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30.11.2017 um 23:01
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Koman schrieb:.hier ist ja kein einzig wirklicher Christ anwesend, also in dem Sinne, wie du es meinst.Von daher würde doch jeder hier nur raten können, wie es sich ein kirchlicher Christ erklärt.

Bublik schrieb: So ist es... :) Nur leider hat Argus7 das immer noch nicht verstanden mMn.
Ich habe längst festgestellt, dass sich in diesem Forum nur selten ein "richtiger" katholischer oder evangelischer Christ tummelt. Die meisten Gottgläubigen, die sich hier zu Wort melden, sind Mitglieder irgendwelcher geheimnisvoller Sekten oder von sog. Freikirchen. Offen zu sagen, welcher Sekte oder Freikirche sie angehören, getrauen sich diese Leute leider nicht. Für mich persönlich macht es allerdings keinen Unterschied aus welcher religiösen Ecke heraus sie ihre Glaubensansichten propagieren, denn im Endeffekt beziehen sie ja ihre religiöse Überzeugung alle doch aus ein und demselben Märchenbuch. 

Die Tendenz, dass sich immer mehr Menschen - losgelöst von den beiden christlichen Kirchen - ihren eigenen Glauben zusammen fantasieren, ist nicht zu übersehen. Vermutlich gibt das diesen Menschen das Gefühl, einen ganz besonderen, persönlichen und einzigartigen Glauben gefunden zu haben. Na, ja, wenn sie dadurch die Glückseligkeit bereits auf Erden erleben dürfen, sei es ihnen gegönnt. Das aber ändert nichts an der Tatsache, dass der religiöse Glaubensbrei im Grunde genommen in ein und demselben Topf zusammen gerührt und in derselben Küche gekocht wurde.


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30.11.2017 um 23:12
Zitat von KomanKoman schrieb:Nur...
...hier ist ja kein einzig wirklicher Christ anwesend, also in dem Sinne, wie du es meinst.
Oha. :D
Aber ihr haut euch hier eure selbst interpretierten Bibelzitate um die Ohren.
Das ist funny.


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Guter Gott - Böser Gott

30.11.2017 um 23:13
@Argus7
Die meisten Gottgläubigen, die sich hier zu Wort melden, sind Mitglieder irgendwelcher geheimnisvoller Sekten oder von sog. Freikirchen
Nicht einmal das trifft wirklich zu(zumindest nicht auf die Mehrheit)
Freikirche bezeichnete ursprünglich eine evangelische Kirche, die – im Gegensatz zu einer Staatskirche – vom Staat unabhängig war. Infolge der mittlerweile in Europa überwiegend vollzogenen Trennung von Religion und Staat lässt sich die Wortbedeutung nicht mehr eindeutig fassen. Der Begriff Freikirche wird heute dazu verwendet, eine bestimmte Kirche gegenüber Volkskirchen abzugrenzen. Dabei wird das Attribut „frei“ unterschiedlich verstanden, etwa im Sinne von freiwilliger Zugehörigkeit, organisatorischer Unabhängigkeit oder als Hinweis auf eine bestimmte theologische Einstellung.
Wikipedia: Freikirche

und:

Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft. Die Bezeichnung bezieht sich auf Gruppierungen, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von vorherrschenden Überzeugungen unterscheiden und oft im Konflikt mit ihnen stehen.
In erster Linie steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. Der ursprünglich wertneutrale Ausdruck hat aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch einen meist abwertenden Charakter erhalten und wird seit den 1960er Jahren verstärkt in negativem Sinn verwendet.
In der modernen Religionswissenschaft und Soziologie werden statt des Begriffs Sekte neutrale, nicht wertende Bezeichnungen wie „religiöse Sondergemeinschaft“, „neureligiöse Gemeinschaft“ oder „neue religiöse Bewegung“ verwendet.
Wikipedia: Sekte

Sekte würde es evtl. noch eher treffen, wenn wir es in einem sehr großen Kontext betrachten würden, aber da wärst du genauso in einer Sekte, zumindest nach dieser Definition:
Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft.


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30.11.2017 um 23:17
@DyersEve
Oha. :D
Aber ihr haut euch hier eure selbst interpretierten Bibelzitate um die Ohren.
Das ist funny.
Es kann ja ruhig "Funny" sein, ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Schriften nicht wegen der Bibel geschrieben wurden, sondern teile der Schrift, für die Bibel genommen wurden.


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30.11.2017 um 23:22
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Gemein ist, wenn du einem Blinden eine Kinokarte schenkst. Fies ist, wenn es ein Stummfilm ist.
Noch gemeiner ist es, wenn man den Christen das Reich Gottes verspricht und dieses Reich auch nach Ablauf von mehr als 2.000 Jahren immer noch auf sich warten lässt!

Aber noch viel viel viel gemeiner ist es, wenn man den Menschen ein Leben nach dem Tode, oder gar ein ewiges Leben verspricht, und dieses Versprechen nachgewiesenermaßen noch in keinem einzigen Fall eingehalten wurde! Na, ja, da sich bisher bezüglich dieses Versprechens noch kein einziger Kläger gefunden hat, braucht man auch keinen Richter mit diesem Betrugsfall zu befassen!


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30.11.2017 um 23:51
Zitat von KomanKoman schrieb:Es kann ja ruhig "Funny" sein, ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass die Schriften nicht wegen der Bibel geschrieben wurden, sondern teile der Schrift, für die Bibel genommen wurden.
Das ändert doch aber nichts an dem tatsächlichen
Wahrheitsgehalt, des dort beschriebenen Superhelden und seinen angeblichen Taten.
Die sind genau so absurd wie die eines Zeus!


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30.11.2017 um 23:53
@DyersEve
Das ändert doch aber nichts an dem tatsächlichen
Wahrheitsgehalt, des dort beschriebenen Superhelden und seinen angeblichen Taten.
Ja wenn man es so versteht wie du oder die Christen, dann gebe ich dir auch vollkommen recht:)


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Guter Gott - Böser Gott

01.12.2017 um 00:31
Ist doch egal, das wäre nur wichtig wenn man überhaupt an einen "Gott" glaubt, und da kommt es auf die definition an.
Aber für mich gibt es kein Wesen was "Gott" ist, so kann Gott wenigstens für mich weder Gut noch Böse sein weder Positiv oder Negativ.


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Guter Gott - Böser Gott

01.12.2017 um 09:00
Zitat von LightspeedLightspeed schrieb:Aber für mich gibt es kein Wesen was "Gott" ist, so kann Gott wenigstens für mich weder Gut noch Böse sein weder Positiv oder Negativ.
Das Problem ist doch das wir uns bei den Definitionen nicht einig sind jeder hat eine andere Vorstellung vom Wort Gott und wenn es ihn gibt welcher Natur diese Wesen zu sein hat.
Das Göttliche oder AllEine ist für mich das Ganze, es kann nicht Gut oder Böse sein das ist unmöglich.
Wenn wir es für Gut oder Böse halten dann machen wir genau das was wir nicht sollten.
Wir machen uns ein menschliches Bild von Ihm.
Ausserdem sind die Begriff Gut und Böse sowieso die Relativsten Grössen die ich kenne.
Sie sind immer vom Rahmen abhängig den man zieht


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dedux ehemaliges Mitglied

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01.12.2017 um 09:11
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ausserdem sind die Begriff Gut und Böse sowieso die Relativsten Grössen die ich kenne.
Sie sind immer vom Rahmen abhängig den man zieht
So ist es. Durch Wertung konstruiert das Ego seine persönliche Welt und versucht diese auch im Außen zu manifestieren.
Die Rückehr zu sich selbst bedeutet Dekonstruktion von Wertung.


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01.12.2017 um 09:16
Sogar Kant hat es nicht ganz geschafft

Der kategorische Imperativ

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Als man ihn fragte ob er auch dann nicht lügen würde
Wenn Soldaten ihn fragen würde wo sich ein Freund von ihm verstecken würde. Musste er nach seinem Imperativ sagen, auch dann dürfte ich nicht lügen denn ich könnte diese Handlung nicht zum Gesetz für Alle machen.


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