DonFungi schrieb:Bezweifle das es bei der Schöpfung so etwas wie Gut und Böse gab.
Gut und Böse unterliegt unserer Definition des Verständnisses was wir als Gut und Böse empfinden bzw. die Gesellschaft als erträgliches Mass annimmt.
Sagte ich doch eigentlich schon
@DonFungiIm Anfang war zuerst nur das Gute, bis sich das Böse eingeschlichen hat.
Klar ist es eine Definitions- oder Empfindungssache des Einzelnen bzw. der Gesellschaft.
Aber wenn die unterscheidbaren Definitionsmöglichkeiten sind,
zeigt es doch, dass das Böse sowie auch das Gute tatsächlich vorhanden sind.
Und meiner Meinung nach, unterliegt das nicht nur unserer Definition des Verständnisses,
sondern vielmehr die der Vernunft. Denn wenn einer behaupten würde, beispielsweise eine Vergewaltigung sei vernünftig, dann ist dieser in meinen Augen schlichtweg und einfach teuflisch.
DonFungi schrieb:Ich find, die Entwicklung zum Menschen ging zu schnell.
Das geistige Potential mag gestiegen sein aber unsere sogenannten Triebe sind uns erhalten geblieben. In de meisten Fällen des sogenannten gestörten Verhaltens gibt es Schlüsselerlebnisse die dazu führten. Nun fragt es sich in wie weit ein Potential schon vorhanden war. War das Schlüsselerlebnis nur der Auslöser oder der eigentliche Grund dafür?
Ganz genau. Sicherlich stellt sich die Frage, wie weit ein Potential schon vorhanden war. Aber sehe ich im Menschen die animalischen Triebe - wenn man es so sagen darf - nicht als grundlegend, sondern dass diese dem Menschen dazugegeben wurden, weil Adam eigentlich ein Licht-Geist-Wesen war. Sprich, das geistige Potential ist nicht gestiegen, sondern musste sich wieder hocharbeiten.
Verstehst Du? Im Übrigen wird gestörtes Verhalten durch Traumata hervorgerufen.
DonFungi schrieb:Fungiert das Erlebnis nur als Auslöser, könnte man eigentlich von einem angeborenen Gewalt Potential ausgehen. Früher im Sippenverhalten lebte der Anführer solange er sich gegen seinen Nebenbuhler behaupten konnte. Schon damals war man nicht zimperlich dabei seine Gegner aus dem Weg zu räumen. Es liegt in der Natur sich zu behaupten, Pflanzen vernichten andere Pflanzen damit sie selbst gedeihen können. Ein Löwenmännchen welches den Anführer besiegt hat geht hin und tötet die Jungen Nachkommen des Besiegten. Es gibt Affen die in Gruppen andere Affen jagen und verspeisen. Bienen entledigen sich der Männchen wenn sie nicht mehr gebraucht werden usw.
Der Mensch hat aus der Verteidigung seines Reviers, seiner Sippe und der Jagd das am besten entwickelte Handwerk ersonnen. Wir nennen es Krieg.
Denk halt einfach mal anders rum. Schau. Wenn doch die lebende Seele in Tieren sein kann, dann kann doch diese lebende Seele bei dem Tier Spuren hinterlassen. Was, wenn diese Verhaltensweisen nicht wir von den Tieren haben, weil wir selbst ein Tier sind/waren, sondern diese Verhaltensweisen die Tiere von uns haben?
DonFungi schrieb:Führt z.B. als Biomasse einen Beitrag zur Natur bei.
Adam und Eva wurden erst zu dieser Biomasse gemacht, als es hieß:
"Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!"
;)emineo schrieb:Sehe das Universum eher wie das Gehirn, da wo der erste Gedanke entsteht, das dritte Auge mag ein Anhaltspunkt sein.
Da gebe ich Dir absolut recht
@emineo Die Erklärung mit dem Atmungsorgan war für
@tenet 's Unterhaltung mit mir konstruktiv
;)