@snafuGlaubst Du, dass die Geschichte in den verschiedenen Ausgaben so unterschiedlich ist @taothustra1 ? in welchen Adam und Eva erst bemerkten , dass sie nackt seien, nachdem sie aus dem Paradies gewiesen wurden, denn es gingen ihnen die Augen auf, das heisst, sie begannen zu Sehen, zu erkennen, und damit auch sich Selbst. in allen Bedeutungen.Du versuchst hier Details aus einer rein symbolhaften Erzählung überzubewerten.
Ich darf doch annehmen, daß auch Du an einer sinnvollen Klärung der Gesamtzusammenhänge in dieser Hinsicht interessiert bist.
Wenn es heißt sie begannen zu erkennen, dann bezieht sich das bereits auf die Zeit in welcher sie im Fleisch auf der Erde inkarniert waren.
Oder willst Du jetzt ernsthaft behaupten, daß sie davor im Paradies blind waren ?
Das ist doch wohl keine Frage der Erkenntnis ob jemand nackt vor mir steht oder nicht.
Entweder bin ich blind oder ich sehe es.
Da sie aber - wie bereits erwähnt - den Apfel den Baum und die Schlange auch gesehen haben, ist nicht davon auszugehen, daß sie blind waren.
Ich weiß nicht was es da groß im Sinne einer Erkenntnis hineinzuinterpretieren gibt.
Was für eine Art von Erkenntnis soll denn das sein, mein Partner ist nackt aber ich sehe es nicht weil ich ja noch im Paradies bin, ein anderes mal ist er wieder nackt, doch dieses mal sehe ich es, weil ich nicht mehr im Paradies bin ?
So etwas nenne ich im Trüben fischen. Das bringt doch nichts.
Was weißt Du über das Paradies ? Denkst Du am Ende auch noch, daß es auf der Erde war ?
Ich habe Dir den Zusammenhang zwischen Geist und Kleidung bereits erklärt und das ist keine Mutmaßung.
Danach fragt Gott: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Und Du glabst also tatsächlich, daß sich der Wortlaut so abgespielt hat ? Oder daß sich tatsächlich ein Wortlaut abgesoielt haben könnte ?
Das ist ungefähr so als wenn Du glauben würdest, daß immer wenn es schneit Frau Holle die Betten ausschüttelt.
Danach wurden sie verwiesen, das heisst, sie fielen in die Materie mit den Gewändern, welche Gott ihnen gab um sich zu bedecken. Die Eigenschaften der Tiere, im bewussen Menschen vereint.Nein, sie wurden nie verwiesen, es war ein ganz natürlicher Vorgang ungefähr so wie wenn eine Mutter ihr Kind bei der Geburt von sich entbindet.
Und Gewänder hatten sie gerade keine...Du erinnerst Dich an das Feigenblatt ?
Es wird nirgendwo erwähnt, dass sie nicht mehr im Paradies weilten, zu diesem "Zeitpunkt", so wo sollten sie sonst gewesen sein , als wahrscheinlich mitten im Fall, welcher hier beschrieben wird.Es geht aber doch um die Vertreibung aus dem Paradies nicht war ?
Vielmehr geht es um eine Erzählung, die die Menschwerdung an sich im Geistigen und die Folgen der Inkarnation auf der Erde umschreibt.
Die Geschichte ist natürlich so aufgebaut, daß sie gleichzeitig den erzieherischen Aspekt
beinhaltet, daß der Mensch in erster Linie dazu auf der Erde ist um dereinst wieder ins Paradies eingehen zu können. Nämlich dann wenn er gelernt hat dem Willen Gottes = seinen Gesetzen, freiwillig und aus wahrer Erkenntnis heraus Folge zu leisten.
Erst dann ist er wieder bereit ins Paradies, dem Ort seiner wahren Herkunft und Heimat sowie seiner geistigen Gleichart zurückzukehren, als ein bewußter Menschengeist.
Die Erkenntnis von gut und böse ist ja nichts anderes als bewusst, mit Hilfe des Verstandes, in der Dualität, Entscheidungen treffen zu können, um zu lernen und damit geistig zu reifen.Das sehe ich allerdings genau so.
Den Fall in die Materie in die irdische Körperlichkeit, in die Form, welcher sich die Seele auf irdischer Ebene entfalten kann, ausdrücken kann, agieren kann. in der wirkungsweise desGeistes auf verschiedenen Ebenen, erschaffen/schöpfen zu können.Möglicherweise meinst Du das Richtige, ich kann es aber dieser Formulierung nicht wirklich entnehmen.
Nachdem dies in Babylon aufgeschrieben wurde, wurden, wie Du schreibst, die alten Mythen hebräisiert . z B wurde schon König Sauron ca 2800 bC in einem geteerten Schilfkörbchen auf dem Fluss gefunden....in den letzten Seiten des threads haben wir ja genau darüber gesprochen, was diese Übereinstimmungen betrifft, und ein Zusammenhang mit Enlil und Enki, Adapa, und Marduk...Nun, das würde ich jetzt nicht als bare Münze nehmen, die Babylonier gab es ja auch noch zu Mose Zeiten und noch eine Weile danach, wann da jetzt die Geschichte von dem Kind im Schilfkörbchen eingeflossen ist, möchte ich mal dahingestellt lassen.
Mit den vorhebräischen Aufzeichnungen bezog ich mich auch nicht speziell auf die Babylonier, denn was Moses betrifft, habe ich keine Zweifel daran, daß er gelebt hat und
daß sich der Vorgang mit dem Schilfkörbchen eben genau bei ihm abgespielt hat.
Als Hebräer hätte kaum eine Chance gehabt beim Hofe des Pharaos aufzuwachsen und erzogen zu werden, wenn ihn dessen Tochter nicht im Korb auf dem Fluß gefunden und
nach Hause gebracht hätte.
Was die Hebräisierung betrifft, bezog ich mich auf ältere Überlieferung betreffend Abraham und davor Noah und die Sintflut etc.
Die Geschichte von Moses ist ein Konstrukt, um die Information der Egypter zu transportieren und transformieren.Nein, da liegst Du leider falsch, denn dazu ist sie in sich zu stimmig.
Dies ist ersichtlich in den 10 Plagen, welche zurückgelassen wurden, und den 10 Geboten welche mitgenommen wurden.Nein, die Plagen haben tatsächlich stattgefunden und ohne besonderer Hilfe wäre es Moses und den Hebräer wohl kaum gelungen den Ägyptern zu entkommen, da müssen erhebliche andere Mächte mitgewirkt haben.
Worin wieder die Abgrenzung ersichtlich ist, auch jene zur Schlange, welche in den alten Kulturen nicht als das absolut Böse dargestellt wurde, siehe egypten und Mesopotanien, und auch Indien, China, Südamerika...Die Schlange war seit jeher ein Symbol der Weisheit wenn sie im Monotheismus einen
üblen Aspekt bekommen hat, dann hat dies mit folgendem Irtum zu tun :
Luzifer tarnt sich als eine Schlange um eben in der Form des Symboles der Weisheit zu sprechen. Doch liegt in dieser Absicht die bewußte Täuschung unter dem Deckmantel der Weisheit die Lüge zu verbreiten.
Dieser meines Erachtens bedeutungsvolle Zusammenhang, ist den gläubigen Monotheisten leider irgendwann verlorengegangen....wenn wundert es also wenn sie seitdem auf alles und jeden der mit Weisheit zu tun hat erbittert Jagd gemacht haben und noch machen ?
Man sehe sich nur die drei Monotheistischen Religionen und ihre Geschichte an....
wenn Moses am Hofe des Phrao schreiben gelernt hätte, so hätte er wohl die damals übliche hieratische Schrift, benutzt.Ich bin mir ziemlich sicher, daß er dies zunächst auch getan hat.
Allerdings denke ich auch daß die spätere hebräische Schrift auf ihn zurückgeht.
Moses war nicht irgendjemand, er war ein Gesandter des Lichtes und mit allen dazu erforderlichen Fähigkeiten ausgestattet.
Doch ich denke, die Geschichte ist von einer anderen abgeleitet, von dem Volk der Hyksos, welche ca zur Zeit des Exodus ,egypten mittels Vertrag verliessen, und sich in Judea und Kanaan ansiedelen, nachdem sie angeblich ursprünglich daher kamen....Vielleicht waren die Hyksos ja die damaligen Hebräer, was spräche dagegen ?
Eine anderslautende Namensbezeichnung besagt lediglich wie die Ägypter sie in ihrer eigenen Sprache benannt haben.
Daß es natürlich im Nachinein seitens der Ägypter so dargestellt wurde, daß man sie freiwillig ziehen ließ, ist angesichts des Wirkens der höheren Mächte auch verständlich, denn wer würde es schon gerne historisch überliefern, daß man gegen höhere Mächte - aus ihrer Sicht Götter - aufgelehnt hat und sich dabei eine blutige Nase geholt hat ?
Noah (Ziusudra, Utnapishtim) und die Sintflut "ereignete" sich ja auch schon in Sumer....Ich bezweifle, daß es da schon Sumer gab.
Die Sintflut ist in jedem Fall in einen prähistorischen Zeitraum einzuordnen, wenn auch unmittelbar prähistorisch, die ersten Zivilisationen wie sie der Archäologie bekannt sind, war bereits eine unmittelbare Folgeerscheinung der Sintflut.
Ein Neuanfang sozusagen.
Ein Neuanfang von Menschen, die ursprünglich von ganz wo anders her gekommen waren.
Vielleicht hast Du ja schon gehört, daß die Cheops Pyramide, viel älter ist, als man es von der Ägyptischen Kultur her weiß.
Die Cheopspyramide stand schon vor der Sintflut aber die - nennen wir sie - "Kultur der Urägypter" ging mit der Sintflut unter.
Nach neuesten Feststellungen soll die Cheopsp. über einen gewissen Zeitraum im Wasser gestanden sein.
Doch dies nur am Rande.