Der allmächtige Gott - warum es nicht möglich ist

member schrieb:andere Religionen sehen das anders und selbst die Bibel sagt,

der Islam sieht das schon mal nicht so.

@alderan

"aha, meine Erkenntnis: bei dir gilt man schon als fanatischer Atheist, wenn man die Existenz eines Gottes verneint"

Sicher, du kannst sie auch nicht verneinen.

Xedion65 schrieb:dass du sie nur nicht als solche betrachtest.

Kannst du mir denn irgendwelche argumente nennen ,die der Diskussionspartner "member" vorgebracht hat?

@alderan

Verneine doch mal die Existenz Gottes, ohne dich einer einseitigen Definition zu bedienen. Ein hoffnungsloses Unterfangen.

die ganze Diskussion mit ihm dreht sich nur darum , ob ich ein "fanatischer Atheist" bin ,aber auf meine Argumente geht er nicht ein.

member schrieb:Verneine doch mal die Existenz Gottes, ohne dich einer einseitigen Definition zu bedienen. Ein hoffnungsloses Unterfangen

im Gegensatz zu dir bin ich aber für sachliche/logische Argumente empfänglich

@alderan

Welche Argumente?

Das Problem ist ,daß Religion mit Logik rein gar nichts zu tun hat, Atheismus aber sehr wohl

OK, hab mir jetzt die 4 Seiten durchgelesen und bin eigendlich immer wieder auf die gleichen Argumente gestoßen.

Die meisten davon widerlege ich bereits im eingangspost

1. "Aber vielleicht ist es nur ein verzerrtes oder falsches Gottesbild?"
ja, mag sein
ich versteife mich hier aber auf DIESES EINE Gottesbild
denn nur wenn man spezifisch ist und eine bestimmte Definition als Diskussionsgrundlage verwendet kann man konkret diskutieren und auch zu einem Ergebniss kommen

2. "Gott hat uns den freien Willen gegeben gegen seinen Willen zu handeln."
Ja, aber denkt mal weiter. Wenn er die Welt erschaffen hat und gleichzeitig allmächtig ist, hat er alles was aus der Welt hervorgeht und alles was wir mit unserem freien Willen wählen können selbst erschaffen. demnach ist alles sein wille. nichts in dieser welt wäre gegen seinen willen.
siehe eingangspost

3. "Gott ist mit Logik nicht zu erfassen"
Ok, wer das glauben will, soll es auch. Aber so eine Einstellung hat in einer Diskussion nichts verloren.
Dieses Argument ist wie "man darf nicht darüber nachdenken, man muss es einfach glauben"
und das ist kein arguement

und das wirre geschreibsel von member ergibt für mich noch immer kaum sinn
"Wenn A+B nicht gleich D ist heißt es nicht, B+C wären es auch nicht." aha

"Du beurteilst etwas in richtig und falsch bzw. verurteilst die Entwicklung von anderen Menschen." ähm, nein

"Du denkst genau das, was du ihnen vorwirfst, die die nicht so sind/denken wie ich, kommen in die Hölle oder leben ein armseliges Leben." Nein!

"Das sollte dir doch von deinen religösen Gleichgesinnten bekannt vorkommen." religiöse Gleichgesinnte? WTF?

und der Rest war im Prinzip sowas: "es ist die absolute Wahrheit ! nur wers nicht sehen will, wird es auch nicht sehen können,"


... versuchts weiter, ich bleib dabei: meine Logik ist stichfest ^^

und nochmal: Es geht hier nur um das eingang beschriebene Gottesbild... wenn man sich davon entfernt, dann endet alles wieder im berühmten "man kann gott weder beweisen, noch widerlegen, es glaube wer will, diskussion nicht möglich"

"Das Problem ist ,daß Religion mit Logik rein gar nichts zu tun hat, Atheismus aber sehr wohl"

Der war gut.

"Jnana Yoga (Sanskrit, m., ज्ञानयोग, jñānayoga, Yoga des Wissens), auch Jnanamarga, "Weg des Wissens" genannt, ist das Streben nach Erkenntnis der letzten Wahrheit, um Erlösung (Moksha) vom Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Nach hinduistischem Verständnis ist die Wurzel von allem Übel Avidya, das „Nichtwissen“, und dieses wiederum die Ursache für die Wiedergeburt."

member schrieb:"Jnana Yoga (Sanskrit, m., ज्ञानयोग, jñānayoga, Yoga des Wissens), auch Jnanamarga, "Weg des Wissens" genannt, ist das Streben nach Erkenntnis der letzten Wahrheit, um Erlösung (Moksha) vom Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Nach hinduistischem Verständnis ist die Wurzel von allem Übel Avidya, das „Nichtwissen“, und dieses wiederum die Ursache für die Wiedergeburt."

WAs Nirvana mit logik zu tun hat, weiss ich leider nicht

Warum ist es logisch , an Wiedergeburten zu glauben, es entbehrt jeder wissenschaftlichen Erkenntnis?

"und der Rest war im Prinzip sowas: "es ist die absolute Wahrheit ! nur wers nicht sehen will, wird es auch nicht sehen können,"


... versuchts weiter, ich bleib dabei: meine Logik ist stichfest ^^"


War es nicht, ich habe nur die Parallelen in den Funktionen angedeutet, die Namen sind schon unterschiedlich, nur darin wirst du es nicht begreifen.

"Warum ist es logisch , an Wiedergeburten zu glauben, es entbehrt jeder wissenschaftlichen Erkenntnis?"

Das glaubst du.

Eine zufällige Entstehung des Lebens ist ein Annahme, die wissenschaftlich nicht haltbar ist.

member schrieb:Verneine doch mal die Existenz Gottes, ohne dich einer einseitigen Definition zu bedienen. Ein hoffnungsloses Unterfangen.

Wie soll man auch etwas widerlegen, wenn es keine Definition davon gibt.
Widerlege mir das fliegende Spaghettimonster, ohne dich einer einseitigen Definition zu bedienen. Hoffnungslos.
Beweise mir die Eixistenz Gottes (ohne dich einer einseitigen Definition zu bedienen). Ebenfalls hoffnungslos.

Gott ist nicht das Erzeugnis der Menschen und ihrer LOGIK. Dennoch wird er, wenn der Mensch ihn nicht neu findet, auch nicht vorhanden sein. Er ging durch die Schöpfung hindurch um im Menschen wieder aufzutauchen. Wie wir mit ihm und der Schöpfung umgehen ist grundlegend für diese ihre Erlösung oder ihr Ersterben, sowie der des Menschen selbst. Der "alte Gott" ist nach Nietzsches Aussagen bereits tot, hiermit wird ein Ersterben in die vollendete Schöpfung gemeint.
Christus hat den Herabstieg in die sich bereits verhärtende Erdensphäre gewagt und vollzogen und den Götterkosmos mit sich gezogen, um eine weitere Entwicklung zu sichern. Deshalb ist er der Bringer des Neuen in einer Dimension wie sie selbst heute keineswegs abzusehen ist. Es geht nicht um Monotheismus und auch nicht um Logik, auf die die Menschen so stolz sind. Diese ist lediglich der Anfangspunkt eines sich über sich erhebenden und sich selbst erfahrenden Denkens als geistigem Sinnesorgan. Dieses öffnet neue Einblicke in das was Gedanken wirklich sind und wie der Mensch dazu kommt, nicht auf mechanistisch-materialistischem Wege, sondern auf Geistigem, als deren Grundlage und Essenz. Hier erahnen wir die Möglichkeit Gottes, oder zumindest selbsttätig schaffender geistiger Wesen und das ist doch immerhin etwas, wie ich finde.

@geistwerk

Ich schrieb einseitigen, weil es einfach keinen Sinn macht, Gott erfassen bzw. widerlegen zu wollen und dabei die geringsten Definitionen zu verwenden.

@geistwerk


genau wie Alderan, ihr verurteilt anderes Denken, die Christen verurteilen die Moslems, die Moslems die Christen, die "Gläubigen" die Atheisten, ...........................

Alle gleich!

ich verurteile anderes denken nicht, wie kommst du darauf?
ich lasse jeden glauben was er will
nur wenn jemand sagt dass gott nicht zu erfassen ist, ist das gleichbedeutend mit "man kann über gott nicht diskutieren" weshalb ich mich wundere, warum diese leute ständig über gott diskutieren