@geistwerkEs ist keine Kunst, so ein naives Gottesbild auf der Grundlage von
logischen(=folgerichtigem) Denken auseinanderzunehmen.
Die Naivität der monotheistischen Religionen ist allerdings in erster Linie darauf
zurückzuführen, daß es den Menschen zur Zeit der Verkündungen an einem Wortschatz
und Sprachverständnis mangelte, daß ihnen ermöglicht hätte die letzten Wahrheiten
sowie deren tieferen Sinn annähernd zu begreifen.
So aber mußte in Gleichnissen gesprochen werden, etwa so wie man Kindergartenkindern
ein Märchen mit wahrem Kern erzählt um es ihrem Verstehenkönnen anzupassen.
Alles andere was komplizierter oder weiterführender und aus logischer Sicht klarer
gewesen wäre, war nicht möglich -
(wenn man von der Tatsache absieht, daß es sehr
wahrscheinlich ursprünglich wesentlich klarer und logischer geschrieben bzw gegeben
worden war und lediglich mehr oder weniger beabsichtigte Fehler in den Überlieferungen
gemacht wurden.)
So wenig wie man heute einem 3jährigen Kind die technische Funktion eines Autos
erklären könnte.
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Es ist unschwer zu erkennen, daß der Mensch nicht vollkommen ist, daraus aber abzuleiten
daß es keinen vollkommenen Gott gäbe, da ja sonst seine Werke ebenfalls vollkommen
sein müßten ist jedoch nur bedingt richtig.
Denn das Entwicklungspotenzial eines Menschen ist enorm und die Möglichkeit
zur Entwicklung bis zur Vollkommenheit ist durchaus möglich und denkbar.
Gott hat den vollkommenen Menschengeist geschaffen, aber dieser ist nie auf Erden
inkarniert weil er als vollkommenes Geschöpf keinerlei Entwicklung bedurfte.
Was für eine Art Mensch ist es also, der diesen Planeten bevölkert ?
Er ist nicht vollkommen und daher kann er nicht in einem bewußten
Schöpfungsprozess von einem vollkommenen Gott geschaffen worden sein - insofern
gebe ich Dir Recht - aber wo gehobelt wird, da fallen nunmal Späne.
Das Hobeln war die Erschaffung des vollkommenen Menschen und die Späne bzw das
Nebenprodukt die
Menschengeistkeime also ein Nebenprodukt was man in
einer Fabrik vielleicht als Ausschussware bezeichnen würde. (und tatsächlich verhalten
sich leider sehr viele auch so...)
Trotzdem aber mit menschlichem Potenzial und der Fähigkeit zur Vollkommenheit.
Und so gibt es grundsätzlich zwei Arten von Menschenqualität, die eine ist der geschaffene
Mensch und der andere der zu entwickelnde Mensch und der ist quasi als
Menschengeistsamen entstanden und gegen Samen ist an für sich nichts einzuwenden
er kommt auch überall in der Natur vor.
Ob aber und was aus diesem Samen letztendlich wird entscheidet er selbst und das
bedeutet, daß er selbst seinen freien und unabhängigen Willen erkennen und ihn
richtig einsetzen muß um aus der naturgesetzlich bedingten Rückwirkungwirkung
das zu erhalten was er zu seiner Entwicklung braucht.
Insofern begenen wir Gott auf dieser Erde nur in Form seiner lebendigen und
Wirksamen Schöpfungs- bzw Naturgesetzen die auch mit seinem Willen gleichzusetzen
sind.
Erkennen wir sie und richten uns darnach aus, dann nutzen wir ihre Kräfte und
Unterstützung die uns daraus erwächst und soagr das Paradies auf Erden wäre möglich.
So aber setzen wir uns tagtäglich mit den üblen Rückwirkungen unseres falsch
verwendeten Willens auseinander um darin das Falsche zu erkennen und das eine
oder andere zu korrigieren um damit wieder einen Schritt weiter zum tatsächlichen
dem geistigen Menschen zu gelangen, der bislang nur als Potenzial in uns ruht und
bei jedem mehr oder weniger tief schlummert.
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Das ist der zugrunde liegende logische Zusammenhang