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Wahabismus

215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahabismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
al-mekka Diskussionsleiter
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Wahabismus

07.07.2008 um 19:50
zawaen

natürlich wären die schon abgezogen. aber das liegt nicht im interesse beider seiten. die terroristenn wollen krieg und anschläge und bush kann so länger sein öl umsonst bekommen.


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Wahabismus

07.07.2008 um 19:54
Umsonst, hast du dir mal überlegt was die Militärmaschine jeden Tag kostet? Dafür könnten die amis 100 Jahre lang das gesamte Öl des Irak kaufen...

Ich klinke mich hier aus, diese reflexartige Beratungsresistenz mancher Leute -leider auch mancher Brüder- wenn es um Amerika geht, ist gelinde gesagt einfach zum kotzen.


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al-mekka Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Wahabismus

07.07.2008 um 19:56
zawaen

ich habe nichts gegen amerika sondern etwas gegen bushs politik. das ist so wie, wenn ein türke keine kurden hasst sodern nur die PKK.


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Wahabismus

07.07.2008 um 20:02
Das ist und bleibt ein Irakisches Öl man wird hier eine entsprechende gegenleistung verrichten , den erlös aus diesem Geschäft sollte natürlich der Infrastruktur zugute kommen und nicht wie bisher wer das gewaltmonopol hat.Einen Freundschaftspreis gibt es bestimmt für die Amis dafür gibt es wahrscheinlich ein weitreichendes Bündnis so wie mit den Saudis.


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Wahabismus

07.07.2008 um 20:08
eine frage wer von euch ist jetzt wahhabite??


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Wahabismus

07.07.2008 um 20:10
@almekka

Du lieber Himmel! Du glaubst also dass BinLaden von den Saudis kontrolliert wird? Das glaubst Du wirklich?

Es ist bekannt das sich das saudische Königshaus mit Hilfe von Spenden sich die AlKaida "vom Hals" gehalten hatte - weil ja der BinLaden auch sehr viel gegen das saudische Königshaus hat - eben WEGEN der Zusammenarbeit mit den USA ...

Warum glaubt man immer solche Leute wie BinLaden und seine Crew wären von "Hintermännern" gesteuert. Das waren teil blitzgescheite junge Leute die sich von der CIA angeheuert dem Krieg gegen die Ungläubigen Russen - seinerzeit Besatzer in Afghanistan - verschrieben hatten. Und dann von der US-Regierung fallen gelassen wurden.

So richtig wollte mit ihnen dannn auch keiner was zu tun haben und so kasm es dann auch zu der merkwürdigen Allianz zwischen den Taliban und den zumeist aus Arabien, Ägypten und dem Mahgreb stasmmenden AlKaida-Leuten.

Derzeit opeprieren sie im Irak und das Ergebnis ist, dass sich unzwischen die Stämme im mittleren Teil des Irak mit den US-Amerikanern verbünden um gegen diese "Fremden" Terroristen vorzugehen. Sogar Gaddhafi erkannte die Zeichen der Zeit und öffnete sich dem US-amerikanischen Einfluss.

Also ich kenne keine Marionettenspieler, die SO dilettantisch operieren würden.


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Wahabismus

07.07.2008 um 20:23
Aber du wirst zugeben müssen , das die Usa viel dazu beigetragen hat das osama so viel einfluss hat/te


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Wahabismus

07.07.2008 um 20:25
Manche von den Muslimen wenn sie Osama bin Laden sagen fügen sie noch as. dahinter


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saay ehemaliges Mitglied

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Wahabismus

07.07.2008 um 20:45
Der Verrat der Araber am Islam
Wie alle Welt weiß, lebten die Araber vor der Sendung des Propheten Muhammad, a.s.s., in der Dschahiliya, der Zeit dunkler Unwissenheit, in der sie Götzen anbeteten. Ihren großen Rang als vorbildliches Kulturvolk errangen sie erst nach der Annahme des Islam. Doch gerade ihre politische Führungsschicht driftete unter den nicht rechtgeleiteten Khalifen der Omayyaden- und Abbasiden-Dynastie rasch vom Islam ab. Der Islam, der unter dem Druck der falschen Khalifen in Damaskus und Bagdad durch die Kollaboration willfähriger Mullahs entstand - ein Islam der Untertänigkeit unter die falsche Obrigkeit statt eines kämpferischen Islam der Ergebung in Gottes Willen, aber notfalls gegen die weltliche Obrigkeit -, bestimmt bis heute das Verhalten der muslimischen Völker und der neugewonnenen Muslime in Europa, Amerika und Afrika.

Vielleicht wäre der Islam schon zwei oder drei Jahrhunderte nach dem Tod des Propheten, a.s.s., zumindest politisch verdorrt, hätten nicht die Türken für ihn gekämpft. Nach der Verwüstung des korrupten Bagdad durch die Mongolen fiel das Khalifat zu Recht an die tapferen türkischen Osmanen. Zuvor hatten die ebenfalls türkischen Mameluken noch kurze Zeit den letzten Omayyaden in Kairo Zuflucht gewährt und die Mongolen zurückgeschlagen.

Dennoch stellten die Türken nie mehr die Verhältnisse der prophetischen Republik Medina wieder her. Sie übernahmen den obrigkeitlichen Pseudo-Islam, aber sie erfüllten ihn wieder mit der Strenge und moralischen Sauberkeit eines Nomadenvolkes. Und sie verteidigten den Islam in sehr offensiver Weise: vom Balkan bis in den Sudan, und, nebenbei bemerkt, auch über die Sultanate in Afghanistan und Delhi in Indien (dort zuletzt die Moghuls). Deshalb darf das Khalifat der Osmanen als rechtgeleitet gelten.

Naturgemäß hatte das Reich der Osmanen viele Feinde: zuerst die katholischen Mächte Europas unter der Führung von Habsburg, dann die orthodox-christlichen Russen, später England, das Ägypten und den Sudan stahl und den griechischen Nationalismus aufbaute, noch später die von Rußland unterstützten Serben, Bulgaren und Armenier sowie die Italiener; im Ersten Weltkrieg wollten schließlich auch die Franzosen, die vorher schon Algerien, Tunesien und Marokko geraubt hatten, "ihren" Anteil an Anatolien an sich reißen.

Es gehört zum Lauf der Welt, daß Völker und Staaten (bezw., wenn in der Zerstreuung unter Götzendienern, der vereinzelte Monotheist) des Ewigen Islam, des Monotheismus gegen die Götzendiener kämpfen müssen. Von daher ist der Opfergang des islamischen Osmanischen Reiches bis zu seiner größten Niederlage im Jahre 1918 mit ergebenem Gleichmut zu betrachten. Wir können bei der Ursachenanalyse den Aspekt der technologisch-wissenschaftlichen Modernisierungs-Verweigerung durch die Alim und durch die von den Alim beeinflußten Muslime herausstellen, ohne zornig zu werden. Denn die Vernachlässigung der modernen Wissenschaften und Techniken ist fast verzeihlich in einer Gesellschaftsordnung, der es mehr auf Stabilität, Bewahrung des Gottesgesetzes (und, ohne es zu wissen, auf die Erhaltung der ökologischen Ordnung) ankam als auf Komfort, Dominanz, Überlagerung, Herrschaft des Egoismus des "Individuums" sowie der jeweiligen Klasse, Rasse, Völkerschaft usw.. Gegenüber der diabolischen Entfesselung Europas vom göttlich gegebenen Sittengesetz (wie immer mehr auch vom gottgegebenen ökologischen Gesetz) - gegenüber der paulinischen "Befreiung" des Heidenchristentums vom mosaischen, also dem neben dem islamischen einzigen göttlichen Sittengesetz - haben die Monotheisten auf Dauer keinen Schutz aus sich selbst, aus eigener Kraft, außer bei Gott. Folglich wurden zuerst die europäischen Juden, dann immer mehr die Muslime Europas, später Afrikas und Asiens zu den Opfern des okzidentalischen Heidentums. (Notabene: Seit der Renaissance ist Europa immer stärker pagan, steht es immer offener im Götzendienst. Aber schon vorher war seine Religion, das Christentum, nur scheinbar monotheistisch.)

Schlimmer als die Niederlagen des Islam im Kampf gegen die Götzendiener ist die Niederlage des Islam infolge des Verrats von "Muslimen" am Islam. Verrat geschah bereits, als syrische Araber, geleitet von den westlichen "Bildungs"institutionen, z.B. der Universität Beyruth, und oft geführt von Christen, erklärten, von "den Türken" beherrscht und besetzt zu sein. Mit ihrer Forderung nach Befreiung vom "Joch des Khalifen in Konstantinopel" waren sie bereits vom Islam abgefallen und zu Verehrern des Götzen Nation geworden. Der praktische Götzendienst begann im Ersten Weltkrieg, als der Emir von Mekka, Sherif Husain Ali (angeblich ein Nachkomme des Propheten), sich mit dem britischen Abenteurer T. E. Lawrence "of Arabia", einem Agenten des Kairoer Büros des britischen Geheimdienstes, zusammentat, um die osmanische Armee aus dem Hinterhalt zu bekämpfen. Seine beiden Söhne wurden nach 1918 Könige der neugeschaffenen Staaten Iraq und (Trans-) Jordanien. Die Briten hatten dem verräterischen Sherif ganz Arabien bis zum Taurusgebirge versprochen, gleichzeitig aber dasselbe Territorium den Franzosen wie den Zionisten zugesagt.

Daß der Staat Israel zustande gekommen ist, ist die direkte Folge des sherifischen Verrates, der später fortgesetzt worden ist von den arabischen Sozialisten (Baath, übrigens gegründet von dem Christen Michel Aflaq; Nasseristen usw.). Fortgesetzt wurde dieser Verrat am Islam auch von dem "Großmufti von Jerusalem", der in seinem (menschlich begreifbaren, jedoch unislamischen und politisch dummen) Judenhaß an den Höfen Hitlers und Mussolinis herumdienerte, dem einen einen "prophetischen" Ring, dem anderen das "Schwert des Propheten" schenkte. Hitler, der Mörder der nichtzionistischen Juden Europas und Kollaborateur der Zionisten, ist einer der Gründer des Staates Israel.

Heute wüten die Nationalisten der PLO, diese schon handzahm gemacht, und die Pseudo-"Fundamentalisten" der Hamas gegen den Staat Israel, als ob sie die Garanten einer islamischen Ordnung seien. Wohlgemerkt ist der zionistische Staat das Produkt des europäischen Christentums, Nationalismus und Rassismus, von seiten Englands konzipiert als ein Mordinstrument neben anderen am Osmanischen Reich. Aber der Staat Israel ist auch zum Nothafen der von Europa mörderisch verfolgten Juden geworden, die, obwohl sie in Israel leben müssen, nicht alle Zionisten sind. Die einzigen wahren Monotheisten unter den Halbheiden Europas fanden Zuflucht in Palästina, weil und obwohl die Zionisten ihrerseits Nationalisten christlich-europäischer Art waren und sind. Dieses historische Geschehen muß als Gottesurteil akzeptiert werden.

Hätten die Araber nicht den osmanischen Khalifen in Istanbul verraten und hinterhältig im Dienst des Westens und des Götzen "Arabische Nation" bekämpft, dann wäre wohl 1918 das Osmanische Reich erhalten geblieben. Es hätte, wie so oft in seiner Geschichte, den europäischen Juden gastliche Aufnahme gewährt (selbst die Türkei Atatürks hat das getan). Juden aus Europa hätten sich überall im Osmanischen Reich niederlassen können, auch in Palästina, ohne die früheren Einwohner zu vertreiben.

Es war das Konzept des Nationalismus, das die Einheit Vorderasiens zerstört und - auch das muß gesehen werden - die Juden Israels in eine belagerte und aggressiv Ausfälle machende Festung verwandelt hat.

Die Juden Europas haben den Gott des Propheten Moses verraten, als sie Zionisten wurden. Die Araber haben den Gott des Propheten Muhammad und sämtlicher Propheten verraten, als sie arabische Nationalisten wurden.

Warum sollten echte Muslime Partei ergreifen in den Kämpfen von Nationalisten?

Scheinbar sind die "Fundamentalisten" der Hamas und Hisb'ollah keine Nationalisten. Aber indem sie vergessen, daß die Juden Leute des Buches sind (achl al-kitab), und indem sie nicht wissen wollen, daß auch Juden Mitmenschen sind, dazu in Israel Verfolgte, Flüchtlinge, Traumatisierte, indem sie dies vergessen, machen sie ihren Islam zur Ideologie eines Pseudo-Nationalismus, eines Umma-Nationalismus.

Nun könnte man mittels Koranzitaten "beweisen", daß der Islam seit jeher gerade dies sei, kein Volkstumsnationalismus, kein Staatsvolksnationalismus, sondern der "Nationalismus" einer Glaubensgemeinschaft. Damit aber wäre die Zukunft eines weltverändernden Islamismus verraten. Denn die Übermacht der Götzendiener, ihre Welthegemonie, macht ein Bündnis zwischen Muslimen, Juden und Nasara (eine fast ausgestorbene Spezies, denn trinitarische Christen sind keine Nasara, sondern verkleidete Heiden) unumgänglich.

Der Verrat der Araber am Khalifat und damit am Islam ist hart bestraft worden. Doch seine schlimmen Folgen dauern an. Die Antwort der "islamischen Fundamentalisten" auf den Verrat der Nationalisten ist bis heute ungenügend. Die bösen Konsequenzen dieses Irrtums werden sich in Kürze herausstellen.

Gescheiter wäre es, trotz der unzähligen Verletzungen der Muslime durch die Zionisten großmütig zu sein, wie es alter islamischer Tradition entspricht, und ein warmherziges Wort an die Juden zu richten. Der Prophet, a.s.s., hat uns gezeigt, daß der Muslim die Juden immer wieder ansprechen soll. Es ist wahr, am Ende war Feindschaft zwischen dem Propheten und den damaligen arabischen Juden (übrigens doch keine wahren Juden, sondern arabische Konvertiten, die in keinem Torahverzeichnis festgehalten waren und den Propheten Ezra für "Gottes Sohn" hielten).

Muslime haben sich nicht an das Endergebnis der Bemühung des Propheten um die Juden zu halten, sondern sie müssen seiner Sunna folgen, d.h. je Muslim den ganzen Prozeß der Werbung um die Juden wiederholen.

Zwar ist es wahr, daß die Nasara den Muslimen näher stehen als die Juden. Doch die westlichen Christen stehen den Muslimen sehr viel feindlicher gegenüber als die Juden.

Die Infektion des Islam durch das heidnische Denken des Westens hat noch nicht die Immunabwehr gefunden, durch die der Islam wieder erstarken könnte.

http://www.kokhavivpublications.com/ismael/2002/jan/17/19940825.html (Archiv-Version vom 24.12.2007)


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Wahabismus

07.07.2008 um 21:12
Bitte Lesen! ;)

Ich habe ganz vergessen, dich hier zu begrüßen Bruder

Meine vorausgehenden und folgenden Beiträge nicht falsch – ich beurteile dich als Muslim und Mensch nicht danach, wie du über andere Muslime denkst bzw. welches Islam- Bild du vertrittst.

Ich kann es aber nicht akzeptieren, dass sich Vertreter verschiedener muslimischer Richtungen auf völlig unsachliche Weise gegenseitig zerfleischen, obwohl sie derselben Umma angehören!

Eigentlich müsste man deinen ganzen Eingangstext kommentieren

Ich belasse es bei einem Thema – dem berühmten Thronstreit

Was bedeutet die Aussage im Koran „Dann erhöhte er sich/Dann setzte er sich auf den Thron?

Ohne Frage steht im Koran dieses Bild. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Jeder der meint, dass die

Wie haben wir diese Aussage und viele andere Aussagen zu verstehen, in denen sich Allah Eigenschaften zuschreibt, die sprachlich gesehen auf Menschen zutreffen (Hand, Bewegung in Raum und Zeit; Sehen, Hören, Freude usw.)

Ist sie metaphorisch gemeint? Dann bedeutet sie sinngemäß:
„Dann übte er seine Herrschaft aus“

Ist sie wörtlich gemeint? Dann bedeutet sie sinngemäß,
dass er sich tatsächlich nach oben auf den Thron bewegt hat

Ist sie für den menschlichen Verstand zu hoch? Dann überlassen wir die Interpretation alleine Allah

Diese Diskussion ist aber nicht neu, die Wahhabiten wiederholen nur eine Position, die es bereits Jahrhunderte vorher gegeben hat. Leider argumentieren sie stur „technisch“ und nicht spirituell. Denn die wörtliche Interpretation der Eigenschaften Allahs macht durchaus Sinn, wenn man tief darüber nachdenkt!

Meine Meinung:
Allah ist sowohl unnahbar (wir können ihn nicht sehen) als auch nahe (näher als die Halsschlagader)
Er ist von seiner Schöpfung getrennt, aber er zeigt sich auch in jedem Ding seiner Schöpfung (seine Weisheit, seine Perfektion)

Vor allem aber interessiert den Koran vor allem unsere persönliche Beziehung zu Allah!
Wenn ich auf Gedeih und Verderb versuche,

die Freude Allahs mit seinen Dienern mit seiner Gnade,
seine Liebe mit seiner Barmherzigkeit,
seinen Zorn mit seiner Gerechtigkeit,
das Sehen und Hören mit seiner Allgegenwart
sein Sich-auf-den-Thron-Erhöhen mit seiner Herrschaft
sein Herunterkommen mit seiner Fürsorge usw.

zu umschreiben, zerstöre ich doch auch die emotionale Beziehung, die der Muslim zu seinem Schöpfer aufbauen muss!
Warum darf ich die Bilder, die mir Allah selbst gibt, nicht auf mich wirken lassen, warum muss ich sie in Sorge, das Wesen Allahs der Logik zu entziehen, rationalisieren (so interpretieren, dass sie mit der Logik übereinzustimmen scheinen) ???

Ich schließe mit einer Frage und ihrer Antwort:

Die Wahhabiten sagen ja, dass Allah sich auf den Thron erhöht, auf dem Thron sitzt.

Was macht derjenige der auf dem Thron sitzt?

Er übt die Herrschaft aus, wie es die anderen sunnitischen Muslime sagen ... oder etwa nicht?

Es handelt sich in Wahrheit nur über zwei verschiedene Zugänge für dieselbe Sache


Strenggenommen könnte man Allah mit den Mitteln der Sprache GAR keine Eigenschaften zuordnen, denn unsere gesamte Sprache "menschelt" und ist damit von der Weisheit des Schöpfers getrennt.

Aber Allah erlaubt es uns nicht nur, er ermutigt uns sogar, über seine Namen und Eingeschaften nachzudenken und Ihn mit ihnen zu lobpreisen!

Warum darf ich sie dann nicht wörtlich nehmen?



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Wahabismus

07.07.2008 um 21:14
VERSTEH meine vorausgehenden und folgenden Beiträge nicht falsch


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Wahabismus

07.07.2008 um 21:29
Jamesbondla@

Ich habe noch nie gehört, dass jemand Bind Laden mit dem Gruß der Propheten bedenkt - hast du das aus Scherz gesagt ;) ?


Say@

Alter Türkentum- Freund ;)

Du weißt, dass der arabische Verrat fast ein ganzes Jahrhundert seit dem Beginn des Zerfall des osmanischen Reichs passierte

Du weißt auch, dass ihm wenige Jahre zuvor die verheerende Türkisierungspolitik der Jungtürken vorausging, die den Osmanen fremd gewesen war

Dann zitiere bitte nicht diese Hetzschrift ...


all@

Es ist Quatsch, dass Wahhabiten aus Täuschung Verbotenes tun dürfen - wenn überhaupt ist das irgendeine zahlenmäßig unbedeutende Splittergruppe.

Wir müssen vor Allah für das verantworten, was wir sagen, deswegen sagt bitte nicht die Unwahrheit und sagt nicht einfach das nach, was irgendwelche Internetseiten oder Hocas/Scheichs behaupten.

Auch gehört Bin Laden nicht dem Wahhabismus an, der unter den Muslimen verbreitet ist!

Vielmehr ist er den Dschihadis zuzuordnen, also die Muslime, welche den bewaffneten Dschihad über alle anderen Dinge stellen


Wahrscheinlich meinen jetzt einige, dass ich selbst Sympathien für diese Richtung übrig habe ;)

Das ist keineswegs der Fall, aber ich verabscheue es, wenn wissentlich (Diejeinigen welche diese Schriften und Aussagen verbreiten, tun es wissentlich!) die Unwahrheit gesagt wird!!!


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Wahabismus

07.07.2008 um 22:14
Bruder Al-chidr es gibt auch einige Muslime die glauben das Osama Bin Laden der Mehdi ist.

Sie sagen as. wenn sie seinen namen aussprechen.


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Wahabismus

07.07.2008 um 22:29
jamesbondla@

Es gibt, es soll geben ...

Ich nehme an, dass du wie alle anderen Muslime hier am Board noch nie mit einem Muslim mit einer solch ominösen Einstellung zu tun hattest ;)

Wahhabiten sparen wegen ihrer rigorosen Einstellung mit zu starken Lobformeln mehr als andere Richtungen.
Sie würden Abd Al-. Wahhab, Al- Albani, Ibn Baz, Utheimin oder andere ihrer Scheichs nie Beinamen dieser Art geben - auch (Sayyiduna) "Unser Herr" ist bei ihnen verpönt, während Sufis teilweise durchaus auf diese Weise ihre spirituellen Väter benennen

Und NATÜRLICH wollen sie den Propheten genauso wie alle anderen Muslime lieben - Sunniten und Schiiten. Das lässt sich doch nicht daran festmachen, ob man mit diesen oder jenen umstrittenen Lobformeln ansprechen darf oder nicht oder ob man an seinem Grab weinen soll oder nicht.

In DIESEM Punkt stimmen nun wirklich alle Muslime überein

Nur leider strahlt in dieser Lehre insgesamt das Licht Allahs nur recht schwach


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Wahabismus

07.07.2008 um 22:40
al-chidr@<<<Ich nehme an, dass du wie alle anderen Muslime hier am Board noch nie mit einem Muslim mit einer solch ominösen Einstellung zu tun hattest <<<

Nein das wurde in einem Arabischen sender berichtet. Die meisten warren aus der Pakistan / Afghanistan Grenze .Jedes dritte kind wurde dort Osama genannt.


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Wahabismus

07.07.2008 um 22:44
Wenigstens gibt einen Diskurs über einige Zeitgenoßen in der Muslimischen welt das ist ja mal schon was positiv.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Du weißt, dass der arabische Verrat fast ein ganzes Jahrhundert seit dem Beginn des Zerfall des osmanischen Reichs passierte
Ach du meine güte was sollten die Nationalsozialisten dann sagen als Amerika ihnen den krieg erklärt hat , und sich polnische oder Französische Freiheitskämpfer formierten
VERAT AN DAS CHRISTENTUM.



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Wahabismus

07.07.2008 um 23:46
@al-chidr
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Ich kann es aber nicht akzeptieren, dass sich Vertreter verschiedener muslimischer Richtungen auf völlig unsachliche Weise gegenseitig zerfleischen, obwohl sie derselben Umma angehören!

Eigentlich müsste man deinen ganzen Eingangstext kommentieren

Ich belasse es bei einem Thema – dem berühmten Thronstreit

Was bedeutet die Aussage im Koran „Dann erhöhte er sich/Dann setzte er sich auf den Thron?
"Bi la kayf" ohne nach dem "wie" zu fragen. Wir wissen nicht wie das geschehen ist. Steht auch im Kommentar von Ibn Kathir.
Du stellt in deiner Ausführung alles recht logisch dar. Aber das ist deine persönliche Interpretation.
Vielleicht meinen das die großen Gelehrten wie Ibn Taiymiyya so wie du es verstehst, aber die Bevölkerung und das beobachte ich auch in meiner Stadt, versteht es wirklich so das Allah Hände, Beine und Augen hat. Und das ist für mich nix anderes als Anthropomorphismus. Und wenn ein Salafi Prediger meint Allah hat dieses und jenes Gliedmaß, aber genauso wie der Kopf einer Ameise nicht dem Kopf eines Menschen ähnelt, so verhält es sich bei Allah etc.
Wenn das kein Bildnis sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter. Und sowas ähnliches wurde tatsächlich geäußert.
Von mir aus kann jeder glauben was er möchte, aber ich finde solche Sichtweisen bedenklich ohne jetzt meinen Frust rauslassen zu wollen. Und das ist wirklich eine gutgemeinte Kritik.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Aber Allah erlaubt es uns nicht nur, er ermutigt uns sogar, über seine Namen und Eingeschaften nachzudenken und Ihn mit ihnen zu lobpreisen!

Warum darf ich sie dann nicht wörtlich nehmen?
Dagegen sagt denke ich auch keiner was und so verstehen das auch die Sufis, vor allem bietet das Herz einen Spiegel für das Aufscheinen der Namen Gottes.
Du solltest mehr Sufi Literatur lesen ;)
Mir wäre nicht bekannt das jemand das Verständnis der Eigenschaften Allah gänzlich den Menschen verbietet. Auch nicht unter den Scholastikern. Verständnis innerhalb unserer Möglichkeiten versteht sich.

Und noch zu Ibn Taymiyya:
Ich weiß so gut wie nix über ihn. Nur das die Wahabiten sich auf seine Lehre stützen.
Habe vor kurzem aber ein Buch gelesen, indem Ibn Taymiyya zitiert wurde. In einem seiner Werke lobt er bekannte Sufigrößen der früheren Generationen und auch einige aus der ihm vorausgegangenen Epoche wie Jilani. Er verfasste selbst einen Kommentar zum Futuhul Ghayb (Eröffnung des Verborgenen) von Jilani.
Sharh Futuh al-Ghayb—(Commentary on Revelations of the Unseen by Abdul Qadir Jilani)
Wikipedia: Ibn Taymiyyah

Ich habe das Buch von Jilani. Und dazu kann ich sagen, dass dort Dinge enthalten sind die die heutige Salafiyyah niemals akzeptieren würde!
Das ist ein Zeichen für mich, dass die Salafiyya gar nicht auf dem Weg von Ibn Taymiyya ist. Ich werde mir inshaAllah die Mühe machen, noch weiter zu forschen.
Zitat von al-chidral-chidr schrieb:Wahrscheinlich meinen jetzt einige, dass ich selbst Sympathien für diese Richtung übrig habe

Das ist keineswegs der Fall, aber ich verabscheue es, wenn wissentlich (Diejeinigen welche diese Schriften und Aussagen verbreiten, tun es wissentlich!) die Unwahrheit gesagt wird!!!
Du Wahabit ;)


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Wahabismus

07.07.2008 um 23:56
Es geht doch nicht darum, ob sie Sufis akzeptieren oder nicht! Es geht darum, ob ihre Behauptungen vertretbar sind oder nicht. Und viele ihrer Behauptungen sind zweifellos nicht einfach als "Irrlehre" wegzuwischen

Das was du als gefährlichen Anthropomorphismus siehst, sehe ich anders. Die Gefahr für den Glauben, die beide Seiten in der vermeintlich falschen Interpretation der Eingenschaften Allahs wittern, kann ich nicht erkennen.

Jeder Muslim weiß, dass Allah jenseits dessen ist, was wir uns vorstellen können

Bei dieser Frage geht es nur um dogmatische theologische Positionen


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Wahabismus

07.07.2008 um 23:59
jamesbondla@

Wenn es sich auf den Bin- Laden- nahen Raum beschränkt, hat das ganz andere Ursachen

Und die den Mehdi in ihm sehen, sind wahrscheinlich pakistanische und afghanische Schiiten


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Wahabismus

08.07.2008 um 00:02
""""Bi la kayf" ohne nach dem "wie" zu fragen. Wir wissen nicht wie das geschehen ist. Steht auch im Kommentar von Ibn Kathir"""


Die Vertreter aller drei Positionen argumentierten mit "Bi La Kaiyf" und behaupteten, dass der Andere Taschbih (Allah der Schöapfung ähnlich darstellen) machen würde ;)


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