Sinkt mit steigendem IQ der religiöse Glaube?

Genau das halte ich für ein sehr unsinniges Argument seiten Dawkins. Wie entscheidet man so was, bitte? Wie sollte ein Gott denn das Universum schaffen, wie nicht? Wir wissen es nicht..

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In einem UNIversum finde ich das Argument schon zulässig.

Dann hätte gott schließlich eine sehr ungerechnete welt mit sehr viel Leiden geschaffen.

@wecandoit

Echt? Habe noch nichts anderes feststellen können. Und die Aussagen fanatischer Wissenschaftsanhänger sprechen ja auch Bände.

>>Dann hätte gott schließlich eine sehr ungerechnete welt mit sehr viel Leiden geschaffen<<

Oh wie schön, das Standard-Jammer-und-Elend-Argument :D -.-"

Wobei ein allmächtiger Gott paradoxerweise auch einen freien Willen schaffen könnte - er ist ja allmächtig Aber glaube das wird irgendwann viel zu wirr

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Ich weiß, genau deswegen schließe ich dieses Allmachtsgefasel auch aus.

Es gibt schließlich auch keine reale Unendlichkeit, alles hat irgendwo, in der Praxis, sein Extrem.

Oh wie schön, das Standard-Jammer-und-Elend-Argument

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Ist es denn nicht wahr?

Hättest du als gott die welt genauso geschaffen?

Die Welt ist, für einem gott im sinne des AT, total kontraproduktiv.

@kaltesfeuer, dann lass mal deinen Blick schweifen. Dir fehlen noch eine Menge Informationen. Was die Wissenschaft (noch) nicht bewiesen hat, kann trotzdem existieren. Bei Gott jedoch scheiden sich die Geister(Götter). ;)

Zitat wecandoit: "Was wäre denn ein Grund für Atheismus? Dass Gott nicht existiert und nichts göttliches auf Erden?"

Beweis? Gut. Es gibt keinen. Wieso dann glauben? Weil es möglich wäre das es einen Gott gibt. Wieso nicht glauben? Weil es möglich wäre das es keinen Gott gibt.
Existenz oder Nicht-Existenz als absolut ansehen = Ignorant, arrogant....weiteres spar ich mir hier.
Was ist für dich göttliches Wirken? Mir ist auch noch nichts untergekommen was ich als solches bezeichnen würde, heißt aber nicht das die Erzengel vieleicht in ner Höhle grad ne Party feiern.

"...in seiner Behauptung, die Frage der Existenz Gottes sei „die wichtigste naturwissenschaftliche Frage“ schlechthin – und daher mit naturwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen. Ein Universum, in dem Gott existiert, sähe ganz anders aus, als das Universum, in dem wir leben – deshalb hält Dawkins die Existenz Gottes für „unwahrscheinlich“."

Aha. Sehr schlauer Satz. Wieder mal so eine Sache wo ich den Verfasser dieses Textes auf meine geistige-ignore-Liste setzen würde. Das Universum sähe mit Gott anders aus? Wie denn Herr Dawkins? Und viel wichtiger warum? Haben sie die Weltformel Herr Dawkins? Haben sie die Quantentheorie entschlüsselt? Nein? Wieso maßen sie sich dann solch einen Satz an? Ach, sie sind ignoratn Herr Dawkins? Arrogant? Hmm, ja wohl auch.

Gruß,
Asur,
resigniert den Kopf schüttelnd

*schulterzuck*

Gott ist doch kein alter Mann, der nachdenkt, was er mal machen könnte, und dem dann einfällt: "Ich könnte ja mal eine Welt erschaffen!" So ein Quatsch...

shionoro

shionoro schrieb:In einem UNIversum finde ich das Argument schon zulässig.
Dann hätte gott schließlich eine sehr ungerechnete welt mit sehr viel Leiden geschaffen.

Und was wäre daran ein Argument dagegen? Das ist es doch erst wenn man die Allgüte mit ins Spiel bringt (Theodizee Problem). Aber auch da gibt es mehr oder weniger gute Erklärungen dafür.

shionoro schrieb:Ich weiß, genau deswegen schließe ich dieses Allmachtsgefasel auch aus.
Es gibt schließlich auch keine reale Unendlichkeit, alles hat irgendwo, in der Praxis, sein Extrem.

Naja, das sind halt Dinge, die man eh nicht so richtig ergründen kann. Wie sollte man Allmacht logisch begreifen? Stimmt schon, dann lieber garkeine Aussage darüber treffen.

Scheinbar ist er das doch, sonst würde er das ja wohl nicht tun.

Wofür sonst braucht Gott die Welt?

@shionoro

Zum Spielen wohl nicht, außerdem, was ist "die" Welt? Die Erde oder die Zusammenfassung aller Welten?

Naja, das sind halt Dinge, die man eh nicht so richtig ergründen kann. Wie sollte man Allmacht logisch begreifen? Stimmt schon, dann lieber garkeine Aussage darüber treffen.

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Ein weiteres Argument gegen Allmacht wäre, das Allmacht niemals sicher sein kann.

woher soll der vermeindlich allmächtige wissen, was er nicht kann, wenn er mehr kann als jeder andere?

Zum Spielen wohl nicht, außerdem, was ist "die" Welt? Die Erde oder die Zusammenfassung aller Welten?

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ich glaube nicht an UFOs mit außerirdischer Besatzung :)

vielleicht zur kreativen Auslebung?
Fällt dir was besseres ein?

Gott ist nicht "jemand"! Leider etwas, mit dem viele immer noch ringen! Gott ist keine Person im Sinne eines Geschöpfs!

@shionoro

Ja, aber das führe ich hier nicht weiter aus -.-"

Naja...wer glauben will kann das auch mit hohem IQ. Also ich glaube nicht das mit steigendem IQ der Glaube sinkt. An was jemand glaubt bleibt eiem immer selber überlassen:)

wecandoit schrieb:Ein Universum, in dem Gott existiert, sähe ganz anders aus, als das Universum, in dem wir leben – deshalb hält Dawkins die Existenz Gottes für „unwahrscheinlich“.

Wenn ich mir alle "gottgefälligen" Texte aus Bibel, Koran, Tora(AT) ins Gedächtnis rufe, so frage ich mich auch, wie Gott sich über seine Schöpfung freuen kann. Im AT hat er sie (wohlweisslich) schon oft bereut und schickte grausame Strafen. Man ist sich also im Zweifel schon von Beginn an, ob diese Schöpfung Gott zum Gefallen oder Gott zum Ärgernis ist. Und wenn wir diesen Zweifel mal kritisch betrachten, so kommen wir unweigerlich zu dem Ergebnis, wie oben beschrieben.

Ausser wir glauben ganz tief und fest, dass Gott nicht wirklich etwas gegen uns haben könnte. Jedoch, die letzten Unwetterwarnungen lassen anderes erkennen. ;)

Dann wäre gott aber eine Urenergie die man auch Urenergie nennen kann.

Zitat: "Da ist aber ein großer Denkfehler drin.

Wenn nähmlich Gott allmächtig ist, hat er diesen Verlauf festgelegt.

Du kannst keine Dominosteine aufstellen und dich dann beschweren das sie fallen wenn du sie antippst.

wie gesagt, endweder freier Wille, oder nicht allmächtig."

Nein kein Denkfehler. Die Annahme der Allwissenheit indiziert nicht gleichzeitig die Benutzung dieser Allwissenheit in der Ausführung von Taten. Du stellst alles zur Verfügung damit die Existenz entsteht. Lehnst dich dann zurück und schaust zu. Du weißt zwar warum und wann etwas passiert, dies passiert aber ohne deine Beeinflussung. Denn du hast nur das Grundfundament gelegt.
Eigentlich steht deine Vermutung in Übereinstimmung mit der Determinationstheorie. Da ich diese aber für Unfug halte kommen wir glaube ich auf keinen grünen Zweig. ;)

Gruß,
Asur

@shionoro

Von mir aus, kannst du gerne tun!