Sinkt mit steigendem IQ der religiöse Glaube?

Und die meisten Atheisten sind sowieso Typen, die die Kirche und den Islam nicht mögen, ansonsten von Gott etc. aber so gut wie keine Ahnung haben. Punkt.

kaltesfeuer schrieb:halten sich obendrein noch für ungeheuer stark, weil sie ja tolle "erwachsene und vernünftige Menschen" sind, die solchen Kram wie Gott nicht brauchen.

Das ist doch nur eine Vermutung. Aber wenn du schon vermutest, dass es Menschen gibt, die Gott nicht brauchen, warum und wozu brauchen dann andere wiederum Gott. Welche Mängel kompensieren sie mit Gott?

kaltesfeuer schrieb:Und die meisten Atheisten sind sowieso Typen, die die Kirche und den Islam nicht mögen, ansonsten von Gott etc. aber so gut wie keine Ahnung haben. Punkt.

Krass! Dazu fordere ich auf jeden Fall eine aussagefähige Statistik! Beweise deine Behauptung auf der Stelle, jetzt!

@wecandoit

Ob man Gott braucht oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Auch wie man glaubt etc., da braucht es keine Vorschriften, das lebt jeder wie er will.

Mängel kompensiert man höchstens, wenn man sich an irgendwelche Dogmen hält, weil man selber nicht in der Lage ist, sein Leben und sein Schicksal zu gestalten. Der Mensch hat Entscheidungsfreiheit über seine Handlungen und sein Denken, manche sind wohl damit überfordert, also müssen feste Dogmen her, an die sie sich alle halten.

@wecandoit

Eine Statistik für meine EIGENEN Beobachtungen? :D

Ja!

Sofort! Her damit. Ich sammel Statistiken.
;)

@wecandoit

Und ich erstelle keine, also kann ich dir leider nicht helfen. ;)

Also stellst du einfach Behauptungen in den Raum ohne die irgendwie untermauern zu können?


Ok, dann kannst du hier gegen die grundthese im ersten Post auch nichts sagen.

Ein weiterer interessanter Punkt bei der Frage ist doch auch die "geistige Erziehung" der Leute.
Unter "normalen" Wissenschaftlern finden sich viele Gläubige Menschen (in den USA waren es 40-50%), wenn man die "Elite" betrachtet sind es unter 10.
Kann es nicht auch sein, dass in dem auserwählten Kreis ein sozialer Druck besteht, nicht gläubig zu sein? Dass man praktisch zum Nicht-Glauben erzogen wird, wenn man so weit kommen will? Vielleicht führt eine Hohe Intelligenz zu der Überzeugung, dass Glaube Unsinn ist, weil man sich selbst für wichtiger nimmt, als man ist.
Wobei ich sagen muss, dass es scheinbar weniger mit Intelligenz, als mit Bildung zu tun hat (das misst man auch, wenn man sagt Akademiker glauben weniger, nicht die Intelligenz!).
Interessanterweise gibt es diesen Zusammenhang aber nur bei Gott. Sehr viele gebildete Leute, fühlen sich z.B. zum Buddhismus, oder zu parapsychologischen Fragen hingezogen (hier existiert meines Wissens nach eher ein umgekehrter Zusammenhang)

@kaltesfeuer, dann fang mal an. Du hast ja schon ein paar Werte erarbeitet.

kaltesfeuer schrieb:Und die meisten Atheisten sind sowieso Typen, die die Kirche und den Islam nicht mögen, ansonsten von Gott etc. aber so gut wie keine Ahnung haben. Punkt.

Wie viele Atheisten sind "die meisten"?
1? 2? 5? Bitte genaue Mengenangabe.

"Kirchen und Islam" nicht mögen?
Zu wieviel Prozent jeweils?
Mehr Kirche? mehr Islam? 50/50?
Bitte genau herausarbeiten.

"Von Gott keine Ahnung"?
Keine = weniger als 10%?
Bitte genauer ausführen.



Danke.

@shionoro

Das ist meine EIGENE Erfahrung, während es sich bei der Grundthese, wie bei Atheisten so üblich, um einen "Beweis" in Form von Geschreibsel irgendeiner "seriösen" Quelle handelt..

@wecandoit

Nehmen wir mal 100 Atheisten. Davon sind schätzungsweise 65 entweder interessenlos, ignorant oder so, wie ich oben geschrieben habe, haben also nen Hass auf Religionen, der oft nicht mal unbegründet ist, aber eben nicht weit genug denkt. Außerdem sind auch einige dabei, die Gott für eine Erfindung der Kirche zu halten scheinen und nicht wissen, dass Spiritualität den Menschen schon seit vielen Jahrtausenden begleitet.

20 haben wirklich schlechte Erfahrungen gemacht, der Rest kann mit Spiritualität schlicht und einfach nichts anfangen, für sich persönlich, was ich akzeptieren kann.

Und diese 100 hast du alle persönlich befragt?@kaltesfeuer?

@kaltesfeuer

Nein, das ist nur eine Schätzung, wie jede Statistik :D

kaltesfeuer schrieb:das ist nur eine Schätzung

Wie wär´s mal mit ner (praktischen) Umfrage unter Atheisten?

und in welche Kategorie fallen die, die sich gedanken um Religion gemacht haben und zu dem Schluss kamen, das das alles nonsense ist;)?

Interessante Idee, gibts da schon nen Thread zu, sonst mach ich einen auf (?)

@atheist

Es sollte offensichtlich sein, dass sie in die erste Kategorie fallen. Zumal Religion nicht das Gleiche ist wie Spiritualität.

Sind das nicht die meissten Atheisten, die Religion ablehnen nachdem sie sich Gedanken dazu gemacht haben? 0.o

Der Rest ist doch mehr so: äääääh...katholische Kirche is doch scheiße, ich bin satanist und höre böse Bands wie Oomph, oder?

Das sind jez ja keine Atheisten.

@shionoro

Naja, die meisten Atheisten befassen sich ja nur oberflächlich mit Religion. Weder mit Grundprinzipen des Lebens noch mit Ursprüngen, geistigen Fähigkeiten etc. und wenn, dann tun sie es auch als Schwachsinn ab (was zeigt, dass sie sich nicht wirklich damit beschäftigt haben, geschweige denn irgendwelche Erfahrungen vorweisen können).

Und wer bloß keiner feststehenden Religion angehört, sich aber trotzdem in irgendeiner Form spirituell austut, der ist KEIN! Atheist.