"Natur" = neue Religion?

Richtig: Der von Menschen gemachte Klimawandel.

Übrigens, an alle Ökos, die Natur hat keinen Willen und sich bei nichts etwas "gedacht". Alles nur ein automatisches und vor allem langsames anpassen

informer schrieb:Zum übel des menschen kann ich nur sagen das die
Natur weit aus grösser ist als das der Mensch hier einen groben Schaden verursachen
könnte den Planeten Erde eventuell aber dann ist es auch schon feierabend.

Hmm... Mond, Mars,...

Eben weil sich die Natur so langsam anpasst und der Mensch so schnell zerstört ist es gut das es die wie du sie liebevoll nennst ökos gibt.

Dieser Klimawandel ist schon deslängeren bekannt, dass die Erde öfter Klimawandel hinter sich bringt, und wenn es wirklich ein Lebewesen ist, dann kann sie diesen aufgrund ihrer geschaffenen Geschöpfe sogar beschleunigen. Ich verweise auf die Eiszeit.

Melds dem System, hab ich heute gelernt, die löschen das wieder und keiner merkts. :)

@nibelunga
mag sein, das nicht der Mensch am momentanen Klimawandel schuld ist. allerdings steht meiner meinung nach zuviel auf dem Spiel, um keine gegenmassnahmen zu ergreifen. Und da ist der Mensch nunmal der einzige bekannte Ansatzpunkt.

Was aber nicht heißt, dass es "perfekt" ist. Es ist nur "eingespielt", aber nicht perfekt und vor allem unzureichend für die Bedürfnisse des Menschen,

Ein Insekt ist perfekt für seine Aufgabe genau so wie ein Tier, was nicht perfekt ist ist der Mensch, da er sich immer weiterentwickeln muss um diese Perfektion zu erreichen.

@informer
ich will die debatte hier zwar nicht nochmal anfachen, aber das kann ich einfach schlecht unkommentiert dastehen lassen:

informer schrieb:Die evolutionstheorie ist etwas
veraltet und hat keine gültigkeit heute , da darwin nicht die gleichen Beobachtungsgeräte
hatte wie heute

das, was man heute als evotheorie bezeichnet unterscheidet sich ziemlich stark von dem, was Darwin postuliert hat, da die Idee immer weiter entwickelt wurde und selber eine Art Evolution durchgemacht hat. Von Darwin stammt nur noch das Grundgerüst und alles veraltete wurde schon längst mehrfach modernisiert. Das ist einfach ein Grundzug der Wissenschaft. So, genug offtopic.

@atheist,

Das der Mensch sich um ein gesundes Klima kümmern muss ist denke ich wichtig. Nur habe ich keine Idee, wie man da so richtig eingreifen könnte. Also ich denke die Abholung der Regenwälder beispielsweise könnte gestoppt werden. Nur ob das am Klimawandel etwas ändern könnte bezweifle ich.
Ich bin ein Freund der Natur oder Öko wie immer du es auch nennen willst. Jedoch glaube ich nicht das man den Klimawandel so mir nicht dir nichts aufhalten kann.

>Es gibt für fast alles eine mathematische Formel, aber nicht für das Leben, die Gefühle >und die Gedanken.
>Welches Element im Periodensystem sollte das sein, das uns zum Denken , Fühlen. >Lieben und Hassen bringt?

Es sind Moleküle die das tun.
Im wesentlichen aus Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Phosphor mit der Unterstützung von vielen Spurenelementen ^^

>Selbst derjeneige, der fest an die Urknalltheorie glaubt, kann nicht abstreiten, daß die >Natur ein intelligentes ETWAS ist, das lenkt , steuert ,verändert, vernichtet und >erschafft.

Ob der Natur eine Intelligenz zu Grunde liegt lässt sich drüber streiten. Ich bin eher der Meinung die Natur strebt wegen der im Universum gegebenen Gesetzmäßgkeiten immer den ,wenn man so möchte, günstigsten Zustand an.

>In der Urknalltheorie aber geht es doch nur um irgendwelche Zusammenhänge von >chemischen Reaktion von Stoffen, Elementen, die eigentlich lebensleer, aslo totes >Material sind.
>Also praktisch besteht dort unsere Welt im Lehrbuch nur aus Physik und Chemie.

Die Atome des menschlichen Körpers sind auch nicht lebendiger als die Atome sonst wo im Universum. Du, ich und alle anderen Lebewesen bestehen aus den gleichen Atomen. Diese sind aber offensichtlich in der Lage komplexe Strukturen zu bilden die wir als Leben bezeichnen.

kossom schrieb:Ein Insekt ist perfekt für seine Aufgabe genau so wie ein Tier, was nicht perfekt ist ist der Mensch, da er sich immer weiterentwickeln muss um diese Perfektion zu erreichen.

Das was du nicht perfekt nennst, ist unsere universelle Eigenschaft, welche uns die gewaltigsten Vorteile im Tierreich verschafft und uns extrem schnell anpassen lässt.

Wir benutzen unsere Intelligenz um uns anzupassen. Tiere können das nicht. Sie müssen auf die natürlich Zeit warten, sich körperlich anzupassen oder in der Zwischenzeit unterzugehen.

Angel, dabei wird jedoch uebersehen, dass ich eigentlich die Aufgabe in den Vordergrund stellte. Dennoch ist es wir du es mir vermittelst, ob es ein Vorteil ist, oder gewollt lasse ich mal dahingestellt.

Das bezweifel ich, dass ein Tier wie eine Labroratte sich nicht an die gestellte Aufgabe anpasst, und dann Aufgrund von Drogen oder Stoffen diese Aufgabe sogar schneller bewältigen kann als im normalen Zustand, so das dieses wohl nicht stimmig erscheint.

Es ist nicht ausschliesslich die Intelligenz, mit der wir dieses Bewältigen, sondern ist in einem Rahmen der wohl Instinkt und Wissen beinhaltet. Denn aus der Intelligenz herraus kann dies alles nicht bewerkstelligt werden, da dies zum denken und nicht zum Handeln motiviert.

Welche gestellte Aufgabe? Ein Tier kann sich nicht über seine natürlichen Grenzen hinaus anpassen. Der Menschen schon. Dank seines Bewusstseins, seiner Intelligenz, seiner Kreativität und noch vieles mehr.

Er ist z.B. das einzige Lebewesen, zumindest hier auf dem Planeten, welches Aufgrund von Informationen vorhersagen machen kann. Gib einem hungernden Menschen einen Sack Kartoffeln und er wird sie sich einteilen.

Er kann aufgrund von der Vergangenheit, auf MÖGLICHE Entwicklungen in der Zukunft schließen. "Wann bekomme ich vielleicht wieder was zu essen?"

Ein Hund würde nicht so denken, KANN er nicht.

@nibelunga
ok, ich fürchte, ich hab zu viel in deinen ersten Post reininterpretiert. Die Aussage, das Klima habe sich schon früher geändert und der Mensch sei möglicherweise bis warscheinlich gar nicht schuld am momentanen Klimawandel hab ich schon recht oft von Vertretern der Industrie gehört, meistens mit der Schlussfolgerung, deshalb könnte man ja weitermachen wie gehabt. Öko bin ich auch:)

Nicht jeder hungernde Mensch wird sich sei essen einteilen. Ein Hund teilt sich sein essen nicht ein weil er in der gegenwart und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft lebt. im übrigen finde ich es klüger in der gegenwart zu leben. Aber dies ist ansichtssache.

Eine Laborratte muss Knöpfe drücken um an essen zu gelangen, einem Affen wird das malen beigebracht, und sogar das sprechen. Ein Papagei lernt jenes genauso.

Da gebe ich Dir recht, ein Hund denkt immer das jenes das letzte Essen ist was er erhaelt. Doch so denkt ja der Mensch im selben Augenblick so wie Du es beschreibst genauso.

nibelunga schrieb:Nicht jeder hungernde Mensch wird sich sei essen einteilen. Ein Hund teilt sich sein essen nicht ein weil er in der gegenwart und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft lebt. im übrigen finde ich es klüger in der gegenwart zu leben. Aber dies ist ansichtssache.

Doch, jeder halbwegs intelligente.

Außerdem ist das in der Gegenwart leben sehr schlecht, da es keine Verbesserung für die Zukunft mit sich bringt. Wer sich nie Gedanken über die Zukunft macht, kann diese auch nicht gestalten bzw. seine Lebenssituation verbessern.

Daher halte ich z.B. wenig vom Buddhismus.
Es hat seinen Grund warum sie technologisch zurückhängen. Zwar nicht alleine deshalb, aber zu einem gewissen Teil.

naja, ich bin der Meinung, man sollte zumindest auch ein halbes Auge auf die Zukunft haben. Aber du hast recht, Ansichtssache.