@emineoDu willst eine Antwort von mir, auf die Frage, warum es die Materie gibt? Gut, also nach meinem Glauben ist es so: Es gab vor unserer uns bekannten Schöpfung (der materiellen) noch eine andere, eine geistige Schöpfung. Die bestand aus dem Lichtengel Luzifer und den anderen Engeln. Und so wie Luzifer gefallen ist, hat er auch einige andere Wesenheiten mit sich gerissen.
Das ist die zweite Schöpfung - die unsrige, materielle. Wir sind all das einst von Gott abgefallene selbst ! Wir Menschen sind die letzte Entwicklungsstufe wieder zurück zu Gott, auf der rein materiellen Ebene bevor es wieder in die geistige Welt geht.
Die Materie ist also nichts weiter als das einst gefallene, sich verfestigte Material aus den gefallenen Urwesenheiten der ersten Schöpfung, die sich nun in einem langen Prozess wieder hin zu ihrem Ursprung, zu Gott hin entwickelt. Vom Mineralreich,- Pflanzenreich,- über das Tierreich bis hin zum Menschen.
Wäre ein Teil der Urschöpfung mit Luzifer nicht von Gott abgefallen, gäbe es auch keine materielle Welt. Denn das ist nichts anderes als der noch immer unerlöste Teil der Urschöpfung Gottes. Aber warum ein solcher Weg notwendig in der Ordnung Gottes vorgesehen ist, und kein anderer, das weiß nur Gott selbst.
Zu deiner zweiten Frage - Warum Gott einigen vielleicht durch eine erneute Inkarnation nochmal eine zweite Chance gibt? - Aus Liebe?
Und dann...? Ja dann kann so jemand aus einem total verpfuschten Leben vielleicht noch ein besseres machen um nicht gänzlich wieder den materiellen Weg der Seelenteilung durchzumachen und milliarden von Jahren als Seelensubstanzen durch das ganze Mineral,- Pflanzen,- und Tierreich zu wandern bis so eine Seele dann irgendwann wieder zu einem Menschen wird... Das würde ich einfach "Gnade" nennen. Denn letzteres wäre ziemlich gnadenlos...
Wer muss, entscheidet wohl nur die höchste Instanz. Vielleicht werden wir ja auch gefragt, ob wir wollen, ich weiß es nicht. Was wäre das andere Los? Ein verharren in der Finsternis, in einem unerlösten Zustand bis in alle Ewigkeit? Hmmm... das wäre ja noch gnadenloser...
Die Schöpfolution ist eine Erfindung von Niselprim. Damit kann ich so nichts anfangen und ich hab auch keine Lust mich deswegen nochmal durch seinen Thread durchzufressen ...
:DWenn es da einen Widerspruch gibt, dann ist es eben ein Widerspruch. Ich habe den Gedankengängen von Niselprim schon einige Male widersprochen. Was nun richtig ist, weiß ich auch nicht, solange Sie mich nicht wirklich davon überzeugen kann, dass Sie richtig liegt, bleib ich mal bei meinem Glauben.
Sicher, die Frage ist berechtigt: Wie will man sich entwickeln, bei einem oder zwei kurzen Leben? Aber ich denke, es ist auch ein "Cours Intensiv" - das Leben ! Da kann man sich selbst in einem halben Leben hier auf Erden schon ganz prächtig entwickeln und enorm viel lernen ! Geschweige wenn es gar zwei oder drei Leben sind !
Mal abgesehen davon, dass wir Seelen ja auch schon milliarden von Vorleben in anderen Seinsformen gehabt haben können... Mit all den Vorleben aller Tierarten, Pfanzenarten und unendlich langen Zeiträumen im Reich der Minerale und Gesteine...
Oder was ja auch denkbar wäre, dass es vielleicht auch gewisse Vorleben auf anderen Planeten schon gab? Wer sagt denn, dass wir hier die einzigen im gesamten Universum sind? Wenn es auf anderen Planeten auch Leben gibt und eine Seele vielleicht sogar von anderen Planeten hier inkarnieren kann, wer weiß auf wie vielen Weltkörpern so manche Menschenseele schon vormals gewesen ist?
Da ist schon eine Menge Zeitraum zum sich entwickeln vorhanden in "unserer" Schöpfung, denke ich. Vielleicht ist es auch so, dass manche Seele nach diesem Erdenleben noch ein oder mehrere Nachleben auf anderen Planeten hat? Wer sagt denn, dass sich alle Entwicklung ausschließlich nur hier auf der Erde abspielen muss?
Vom Himmel fallen nur die Engel, wenn sie hier inkarnieren. Und ja, das sind die wahren Meister, die vom Himmel fallen, wenn man so will ... ansonsten ist wohl in der Tat noch kein Meister vom Himmel gefallen
:DZum Ego, da schriebst du:
"...so lange es im Gleichgewicht ist, gibt aber viele die lieben nur sich selbst und sonst niemand, so wars gedacht."
Nur sich selbst, glaub ich nicht, so jemanden kenne ich nicht. Aber es trifft schon zu, dass viele sich heute erst mal selbst an die erste Stelle setzen: Erst komme ich, dann nochmal ich und dann ich und dann erst die anderen... So ist das natürlich nicht gedacht. Aber an ein echtes Gleichgewicht glaube ich auch nicht, da kann ich aber nur von mir selber sprechen. Und wenn ich im Gleichgewicht wäre würde ich sagen: Jetzt kann ich upgebeamt werden
:DNein, so ein Gleichgewicht kenne ich nicht und hätte ich es erreicht, was würde ich dann noch hier sollen/wollen?
Wie sagte Jesus: Du sollst deinen Nächsten lieben WIE dich selbst. Also dieses Gleichgewicht ist anzustreben, nicht sich selbst mehr als den anderen, nicht den anderen mehr als sich selbst, sondern im Gleichgewicht. Aber dieses habe ich ehrlich gesagt nicht, es schwankt ständig und wäre es erreicht, naja dann würde ich wohl upgebeamt
:D