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Christentum: Der Pfingstgedanke

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Christentum, Heiliger Geist ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christentum: Der Pfingstgedanke

19.05.2008 um 11:01
@kore
Zitat von korekore schrieb:Allerdings bin ich der Meinung, daß auch zur Zeit Christi, die um die Mysterien Bemühten, und hierzu gehörten durchaus einige der Jünger, griechisch verstanden oder sprachen, evtl sogar Jesus von Nazareth selbst!
Ich gebe zu dass in keinen anderem Land wird so viele sprach wie bei uns gesprochen! Doch damals war eben Fremdsprache noch nicht so "in" und sind auch Juden nicht aus so viele verschiedenen Länder heimgekehrt und auch die Schulbildung war auch nicht in d Niveau wie heute...Wie du weist d meisten Menschen in d Bibel waren Fischer, Handarbeiter oder Hirten. so auch die Propheten, oder gar David, der große König...

So also deiner Vorstellungskraft in alle Ehre doch war wohl einen zu hohe Erwartung... Außerdem wohl kannst vorstellen d dann wenn welche griechisch sprachen, konnten sie nicht so viel Material zusammen bringen d eben der Lukas daraus eine historisch echte Berichterstattung abgeben konnte wie wenn er diese wohl mit erleb hätte...

Tiqvah Bat Shalom

Ps... eigentlich denke d man auch etwas anderes aus d Text entnehmen könnte, nicht nur solche Vermutung....


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Christentum: Der Pfingstgedanke

19.05.2008 um 16:09
Übrigens in d Joel geschriebene Verheißungen alleine müssen schon müssen alle Vorstellungen und Behauptungen über d Absetzung Israels bzw. jüdische Volkes in Wind zerschlagen... zu mindest denen die d Bibel nicht für sich umschreiben wollen.....


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kore ehemaliges Mitglied

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Christentum: Der Pfingstgedanke

19.05.2008 um 20:19
Ja! Sicher verstanden sie auch damals kein lateinisches Wort! Analphabeten eben! :)
Ich denke Du machst es Dir da etwas zu einfach!


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Christentum: Der Pfingstgedanke

19.05.2008 um 20:31
Was willst du uns eigentlich sagen mit deinen Texten, tiqvah???


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 01:40
Link: www.heiligenlexikon.de (extern)

Wie entstand der "Pfingstgedanke"?

Wissenswertes über Pfingsten


Das Pfingstfest ist 50 Tage nach dem Osterfest. Diese Zeitspanne wurde aus der jüdischen Tradition übernommen, das Fest war dort zunächst das Fest der Darbringung der Erstlingsfrüchte im Tempel (2. Mose 23, 16); später als "Wochenfest" bezeichnet (2. Mose 34, 22): immer stärker trat als Inhalt das Danksagen für die Gesetzgebung am Sinai (2. Mose 19 - 24) in den Mittelpunkt. Das Passahfest war in der Erinnerung an den Auszug aus Ägypten die Feier der Unabhänigkeit des Volkes Israel, das Wochenfest wurde immer mehr das Dankfest für die Verkündung der Thora, der "Verfassung" des Volkes vor Gott. Wohl erst im Jahrhundert vor Christi Geburt wurde es 50 Tage (daher der Name: griechisch "Pentekoste", der "50. Tag") nach dem Passah-Fest angeordnet.

Pfingsten in der Kirche ist das Fest des Heiligen Geistes, der auf die Apostel herabkam, als diese in Jerusalem versammelt waren (Apostelgeschichte 2). Lukas gebrauchte die Erzählelemente der Ereignisse am Sinai für seine Schilderung des Geschehens am Pfingsttage und wollte so deutlich machen: was am Sinai für das jüdische Volk geschah, das wiederholte sich Pfingsten für alle Völker: eine neue Gesetzgebung, das Gesetz der Liebe für das "neue Israel", die Kirche. Auch die Sprachverwirrung, die beim Turmbau zu Babel erfolgt war (1. Mose 11, 1 - 9), wurde nun durch die eine Sprache des Geistes überwunden, Verständigung wurde neu möglich unter Menschen und zwischen Mensch und Gott (Apostelgeschichte 2, 6). Pfingsten bildet im Kirchenjahr den Abschluss des Osterfestkreises.

Im 6. Jahrhundert wurde eine Taube zum Symbol des Heiligen Geistes und damit auch für Pfingsten. Im Mittelalter wurde der Heilige Geist auch in menschlicher Gestalt dargestellt, Papst Urban VIII. untersagte im 17. Jahrhundert solche Darstellungen.

Von den alten Pfingstbräuchen haben sich lediglich noch Flurumritte und Wettersegen erhalten, gelegentlich werden Pfingstfeuer entzündet. In Vergessenheit geraten ist der mittelalterliche Brauch des "Heiligen Geist Schwingens": dabei wurde eine hölzerene Taube durch eine Öffnung der Kirchendecke herabgelassen und in Schwingung versetzt. Verbreitet war auch das Freilassen lebendiger Tauben, die während des Pfingstgottesdienstes den Kirchenraum durchflogen.

Die Woche nach der Pfingstwoche beginnt mit dem Festtag "Trinitatis".


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 01:52
„Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen. Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr hier seht und hört … So wisse nun das ganze Haus Israel gewiß, daß Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat.“

– Apostelgeschichte 2,32-36
/dateien/rs44349,1211241147,14picasso 400q

Pablo Picasso malte Christus 1930 als gesichtslosen Stellvertreter der anonymen Opfer menschlicher Grausamkeit. Im Hintergrund durchbohrt ein berittener Krieger Jesu Brust mit einer Lanze, im Vordergrund schreit eine Figur - Maria? - ihren Schmerz heraus. Unten würfeln die Soldaten, wie in der Bibel beschrieben, um Christi Gewand.


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 02:52
Lehnen die Pfingstgemeinden das AT ab? Welcher Teil der Bibel ist für Euch relevant oder gibt es eigene massgebende Schriften der Pfingstler?
Wie bereitet ihr Euch auf die letzten Tage vor, gibt es da konkrete Regeln?
@ wecandoit


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:07
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Lehnen die Pfingstgemeinden das AT ab? Welcher Teil der Bibel ist für Euch relevant oder gibt es eigene massgebende Schriften der Pfingstler?
Wie bereitet ihr Euch auf die letzten Tage vor, gibt es da konkrete Regeln?
@ wecandoit
Da ich keiner Pfingstgemeinde angehöre, kein "Pfingstler" bin, kann ich dir das nicht beantworten, @zawaen. Vielleicht behandelst du diese Fragen besser in diesem Thread ->Pfingstgemeinden - gefährliche Sekten?


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:10
Stimmt es dass Pfingstler ihre Zugehörigkeit verleugnen dürfen und sogar Lügen, um ihren Missionsbefehl zu verfolgen?


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:11
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Stimmt es dass Pfingstler ihre Zugehörigkeit verleugnen dürfen und sogar Lügen, um ihren Missionsbefehl zu verfolgen?
Wie schon gesagt, das ist hier nicht das Thema. Bitte hier->Pfingstgemeinden - gefährliche Sekten? darüber diskutieren. Danke.


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:20
Ich finde das schon im rahmen des Threads PFINGSTgedanke durchaus angebracht.

Ich wundere mich eben darüber, dass du -wecandoit- lt. Selbstauskunft kein Christ und kein Pfingstler bist und hier in wahre Missionierungs- und Jubeltiraden über den Pfingstgedanken ausbrichst, da wollte ich eben mal rein Interessehalber nachfragen.

Wo man schonmal einen offenbar aktiven hier im forum hat. Man erfährt ja dann doch recht wenig aus dieser Sekte(nicht böse gemeint, ich habe einfach dieses Wort gewählt, weil es die Kirche auch verwendet) wollte damit kein werturteil über deine Gruppe abgeben.

Wäre echt nett wenn du mir meine Fragen beantworten könntest.


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:24
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ich wundere mich eben darüber, dass du -wecandoit- lt. Selbstauskunft kein Christ und kein Pfingstler bist und hier in wahre Missionierungs- und Jubeltiraden über den Pfingstgedanken ausbrichst, da wollte ich eben mal rein Interessehalber nachfragen.
Missionierung und Jubelei sind mir fern. Vielleicht verunsiert dich das? Vielleicht interpretierst du in meinen Thread einfach zu viel hinein, @zawaen. Hier geht es um den ursprünglichen Gedanken und nicht um sektiererisches Gehabe. Dafür hast du ja selbst einen entsprechenden Thread gestaltet. Nutze ihn.


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:27
Nunja ist schon klar, dass du das natürlich nicht so siehst, ich dachte nur du wärest da etwas offener auch in einer ehrlichen Selbstauskunft, wird ja keiner hier verdammt nur weil er einer etwas exotischen Gemeinschaft angehört.
Nunja aber ich will dich auch nicht dazu nötigen mehr zu erzählen als du vielleicht darfst.


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:30
@Puschelhasi, was du dir von mir wünschst, kann ich dir nicht bieten. Ich gehöre keiner Gruppe an. Und nun soll es das gewesen sein, ok?


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:32
Ja okay, ich aktzeptiere das als antwort, wie gesagt ich wollte dich nicht in schwierigkeiten bringen. Das ist für mich dann damit geklärt,


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:37
Du bringst mich nicht in Schwierigkeinten, @zawaen. Ich bin ein freier Mensch, unabhängig von Sekten und Kirchen und kann machen, was ich will. Dir scheint das ja nicht gegeben, sonst hättest du schon längst aufgehört, hier den "Pfingst-Ochsen" zu geben ;-)

In Deutschland ist Pfingsten ein "doppelter" Feiertag. Es gibt den Pfingstsonntag und den Pfingstmontag. An diesen Tagen finden oft Gottesdienste im Freien statt. Man triff sich in der Natur, denn der Sommer kommt immer näher.

Im Gegensatz zu Weihnachten und Ostern gibt es zum Pfingstfest nur wenige Bräuche. Einige alte Bräuche und Sitten werden aber zum Teil heute noch in manchen Gegenden Deutschlands gepflegt. Kirchen werden mit jungem Birkengrün geschmückt. Es gibt die "Pfingstritte" mit Pferden, an denen meistens nur Männer teilnehmen. Umzüge im Freien, Spiele und Wallfahrten finden statt. Oft geht man auf Pfingstwanderungen, und in manchen Gegenden Deutschlands werden Pfingstfeuer entzündet.

Im dörflichen Leben führte man zu Pfingsten erstmals das Vieh auf die Weide oder trieb es auf die Almen. Jener Hütejunge, der zuletzt auf dem Dorfplatz eintraf, handelte sich dabei den Spitznamen eines "Pfingstlümmels" ein. In manchen Gegenden wird ein "Pfingstlümmel in grünes Buchenlaub eingewickelt, so daß er nichts mehr sieht und nicht selber gehen kann. So wird er dann durch das Dorf geführt.

Auch der "Pfingstochse" war bekannt. So führten die Metzger einen fetten Ochsen durch das Dorf. Das Tier war mit Blumen und Girlanden geschmückt. Am nächsten Tag wurde er dann geschlachtet. Auch beim Almauftrieb gab es einen "Pfingstochsen". Dies war ein bunt geschmückter Ochse, der die Rinderherde bergauf führte.

Manche alten Bräuche gibt es in der heutigen Zeit nicht mehr oder nur noch selten. Pfingsten aber ist ein bei allen beliebter Feiertag geblieben. Als Fest des Heiligen Geistes ist es auch ein Fest der Hoffnung und der Freude. Und beides können wir auch heute in unserer Welt sicher gebrauchen!


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:41
Die 'Rolle als ehemaliger Bulle anlässlich des Pfingstfestes überlasse ich gerne dir, du hast da einfach den offensichtlicheren Bezug dazu.

Und wie gesagt wenn ich da zu persönlich gefragt habe, dann tuts mir leid.

Wie ist denn das Schlachtopfer christlich begründet, ich dachte die Praxis des Tieropfers hätten die Christen abgeschafft?


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:42
Link: www.kunstsam.de (extern)

Zu guter Letzt, @Puschelhasi, ein Handstreich zur Güte:


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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:43
Das mit dem Schlachtochsen /ochsenbraten habe ich übrigenz in meiner Kindheit noch miterlebt am Rande einer Prozession wo ich die Ehre hatte ein Blumengeschmücktes Kruzifix eine zeitlang mitzutragen.


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wecandoit Diskussionsleiter
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Christentum: Der Pfingstgedanke

20.05.2008 um 03:46
Na, dann hast du ja den Pfingstgedanken sozusagen verinnerlicht, @Puschelhasi! Wie schön! Das freut mich für dich! beste Grüße!


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