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Gefängnisstatistik

193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Atheismus, Kriminalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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15.04.2008 um 23:10
ich weiss das viele im knast in USA zu muslime werden, voralem die in der todes zelle.


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15.04.2008 um 23:14
Es werden sehr wenige hingerichtet, schon alleine daher ist die Islam-Konvertierungs-Zahl irrelevant!


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15.04.2008 um 23:26
Locin

Nun, behaupten kann man viel.
Zitat von locinlocin schrieb:Also: Je intelligenter, desto atheistischer. Je unintelligenter, desto gläubiger.
Ich wäre gespannt, wie du das belegen willst :)
1) Intelligenz muss nicht unbedingt etwas mit Bildung zu tun haben
2) Gilt es zu definieren, was atheistisch bedeutet. Auch muss man klären, was "gläubig" heißt. Rein definitionsgemäß sind das nämlich keine Gegensätze, in sofern ist diese Gegenüberstellung bereits etwas löchrig.

Gläubig bedeutet ja nicht nur, dass man an ein höheres Wesen glauben muss. Auch Buddhisten sind gläubig, oder Pantheisten. Überdurchschnittlich viele "Gebildete" fühlen sich jedoch zu solchen Dingen hingezogen.
Was man mit Sicherheit sagen kann ist: Je gebildeter, desto kritischer. Man hinterfragt mehr. Das Ergebnis ist aber nicht, dass man automatisch atheistisch wird in dem Sinne, dass man gleichzeitig Materialist ist. Oder alles Transzendente verneint.
Natürlich hört man so was gerne, wenn man selbst Atheist ist (das stärkt nun mal das Ego ;) ), aber stimmt das denn?
In sofern wäre ich echt mal über die genauen Zahlen gespannt, hast du Quellen dazu dass der GROßTEIL atheistisch ist? Aber wie gesagt, unterscheide atheistisch und materialistisch. Wenn du darunter das gleiche verstehst, dann liegst du in meinen Augen einfach falsch, die Bildungselite ist nicht unbedingt materialistisch, wobei mich da die genauen Zahlen wirklich interessieren würden.


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15.04.2008 um 23:30
moin

das resultiert einzig daraus,
dass die gefangenen in den usa genau wissen
worauf es bei einem gespräch mit dem bewährungsausschuss ankommt,
wenn es um die sozialprognose geht

buddel


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15.04.2008 um 23:32
und bush macht es so leicht....
"i am reborn christ !"

buddel


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15.04.2008 um 23:33
Gute Idee, es wird aber vom Religionsbekentniss vor der Straftat ausgegangen. Und es wird kaum ein Straftäter vor der Straftat in irgendeine Religion eintreten, damit er möglicherweise bessere Prognosen bekommen könnte.


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16.04.2008 um 08:33
Also meiner Meinung nach nur eine weitere absolut schwachsinnige Rechtfertigung für krankhaften Atheismus und das Hernehmen schlechter menschlicher Beispiele zum Herziehen über Gott.


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16.04.2008 um 08:47
@ Kaltes Feuer
Was ist am Atheismus krankhaft? Wie definierst du für dich persönlich Gott?
Grüsse
emanon


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16.04.2008 um 08:48
Zitat von Sol_InvictusSol_Invictus schrieb:Je gebildeter ein Mensch ist, desto mehr neigt er zum Atheismus oder ist kaum gläubig.
Atheisten denken (meistens) logisch und können auf Grund der Intelligenz ihre Taten und die möglichen Konsequenzen besser nachvollziehen als ein gläubiger Mensch, der meistens weniger gebildet ist.
Das ist wohl auch ein Wunschdenken der Atheisten.
Atheisten sind auch gläubig, nämlich dass es keinen Gott gibt. Das ist leider noch unlogischer als alles andere und hat mit Intelligenz wirklich nichts zu tun.
Je gebildeter, desto reicher (meistens) ---> folglich Geld höherer Stellenwert --->
neuer "Gott", Geld verändert Menschen leider meistens negativ.

Was eben STatistiken alles immer verschlucken hat Xedion auch schon gut beschrieben.
Statistiken sind immer nur absolut stark verallgemeinernd.
Außerdem wieviele Christen gibt es in Deutschland, wie viel sind auf dem Papier Katholisch oder Evangelisch? Sehr viele!
Aber wieviel halten sich daran oder gehen jemals in die Kirche außer zu Weihnachten und zu Begräbnissen?
Sehr viele!
Also ---> "Christ" ist nicht automatisch kein "Atheist"
Viele treten einfach nicht aus.
Und in den USA muss es auch nicht viel anders sein als hier.
Zitat von buddelbuddel schrieb:und bush macht es so leicht....
"i am reborn christ !"
Was?, er hat gesagt: "Ich bin ein wiedergeborener Christus!" ???
Wohl eher: "I am a reborn Christian!"


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16.04.2008 um 08:49
@Heide_witzka

Ich finde Atheismus an sich nicht direkt krankhaft. Ist ja jedem seine eigene Entscheidung.

Aber diese begründet sich eben oft auf völlig falschen Gottesbildern, den Verbrechen der Kirche, durchgeknallten Fakatikern etc., und DAS finde ich krankhaft.

Für mich ist Gott was völlig Anderes als das rachsüchtige, aggressive, menschenfeindliche, kindische Etwas, als das er oft beschrieben wird.


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16.04.2008 um 08:50
Hoppala meinte natürlich:
Wer geht jemals in die Kirche außer zu Weihnachten und zu Begräbnissen?
Sehr wenige!


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16.04.2008 um 08:50
Ich gehe nie in die Kirche, nicht mal zu Weihnachten. Und jetzt?


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16.04.2008 um 08:51
Für mich ist Gott was völlig Anderes als das rachsüchtige, aggressive, menschenfeindliche, kindische Etwas, als das er oft beschrieben wird.
Thema NR: rs43821
Triffts echt gut, wie sagte Siggi Freud: "Gott ist eine infantile Kindheitserinnerung"


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16.04.2008 um 08:51
Willst du damit sagen, Kinder wären doof?


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16.04.2008 um 08:54
Nein ich nicht, vielleicht Herr Freud. Es ist ja eher auf die gläubigen Bezogen, die den "Gottvater" mit ihrem wohl schon verstorbenen Vater verbinden, der ihnen in Kindheitstagen Schutz und Geborgenheit geboten hat.


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16.04.2008 um 08:54
@ Kaltes Feuer
Deinen letzten Satz unterschreibe ich.


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16.04.2008 um 08:59
@samael23

Kinder wissen viel mehr, als die meisten ihnen zugestehen!!!

Verwirrt wird man erst, wenn man erwachsen ist! Man wird geboren als klarer Bergquell, und auf dem Weg zum Meer trägt man immer mehr Schmutz wird sich, sieht immer weniger klar, und glaubt auch noch, der Schlamm und die Felsbrocken, die man mit sich reist, die in einen geworfen werden, wären Klarheit und Wahrheit!


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16.04.2008 um 10:46
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das ist wohl auch ein Wunschdenken der Atheisten.
Atheisten sind auch gläubig, nämlich dass es keinen Gott gibt. Das ist leider noch unlogischer als alles andere und hat mit Intelligenz wirklich nichts zu tun.
Je gebildeter, desto reicher (meistens) ---> folglich Geld höherer Stellenwert --->
neuer "Gott", Geld verändert Menschen leider meistens negativ.
Du musst es ja wissen...Atheisten sind auch gläubig, Bullshit ! Atheismus ist ein wertneutraler Begriff und wird dem des Theismus entgegengesetzt. Und was bitte schön ist daran unlogisch ?! Weil es nicht deiner Logik entspricht ? Weil es an deinem Weltbild zerrt ? Das mit dem Geld ist auch lustig, so sprechen nur Menschen, die keines haben oder neidisch sind...da war doch was mit Neid, hmmm, ich glaube in der Bibel :}




@kaltesfeuer
Zitat von kaltesfeuerkaltesfeuer schrieb:Ich finde Atheismus an sich nicht direkt krankhaft. Ist ja jedem seine eigene Entscheidung.

Aber diese begründet sich eben oft auf völlig falschen Gottesbildern, den Verbrechen der Kirche, durchgeknallten Fakatikern etc., und DAS finde ich krankhaft.

Für mich ist Gott was völlig Anderes als das rachsüchtige, aggressive, menschenfeindliche, kindische Etwas, als das er oft beschrieben wird.
Wieso sollte es zwangsläufig so sein ?! Ich bin aus keinen dieser Gründe zum Atheist geworden...die Gründe, die du hier aufführst, werden nach und nach nur zur Bestätigung meines Denkens, selbst wenn es keine Kirchen in dieser Form geben würde, wäre ich Atheist...ich sehe es einfach so : Nur weil man etwas nicht versteht, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass es einen Gott geben muss ! Es ist der bequemere Weg, alles einem solchen zuzuschreiben !



@Thread

Es ist doch sehr oft so, das vorher "ungläubige Menschen" in großer Not "gläubig" werden, frei nach dem Motto : "Es ist bequemer, die Götter und Göttinnen anzubetteln, als sich selbst zu bemühen."
Man sitzt im Gefängnis und denkt nach, man hat viel Zeit zum denken...jeder "normale Mensch" wird bei dem Gedanken verrückt, noch weitere 20 Jahre einzusitzen...also flüchtet man sich in eine andere Welt, die Welt eines Gläubigen ! Ich denke nicht, das Gläubige krimineller sind als Atheisten, Kriminelle werden meistens erst im Knast gläubig (oder wieder)...



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16.04.2008 um 10:55
>>selbst wenn es keine Kirchen in dieser Form geben würde, wäre ich Atheist.<<

Naja, daran zweifle ich.

Wenn es die Kirche nie gegeben hätte bzw. generell keine Individuen, die Spiritualität als Machtinstrument missbrauchen und dabei in "Religion" verwandeln, dann wäre alles nicht so verhunzt, das komplette Denken, die gesamte Wahrnehmung wären anders.


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16.04.2008 um 12:17
Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Nur weil man etwas nicht versteht, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass es einen Gott geben muss !
Grundsätzlich stimmt das natürlich, jedoch halte ich den Schluss (den leider viele Atheisten tätigen), dass nämlich Gläubige nur aus Unverständnis glauben, für nicht gerechtfertigt. Viele Menschen scheinen in der Wissenschaft einen "Gott" gefunden zu haben, aber mal ehrlich, die meisten Leute (mich eingeschlossen) verstehen doch überhaupt nicht so genau, was die ganzen Wissenschaftler da rumrechnen. Da wird dies entdeckt und das entdeckt und man nickt das einfach ab, wird schon Hand und Fuß haben. Letztendlich wird der "Normalo"-Mensch wieder auf einen ähnlichen Status zurückgeworfen, wie damals auch. Genauso, wie man damals hätte Lesen lernen können, um sich die Bibel mal selbst zu Gemüte zu führen, kann man heute die Mathematik/Physik/Biologie ergründen, um auf eigene Faust zu überprüfen, was an den ganzen Dingen so dran ist. Aber wer tut das schon? Was bleibt also? Es ist eine bequeme Art, Gedankenkonstrukte anderer Leute anzunehmen. Ich sehe, zumindest in meinem Bekanntenkreis, was das angeht keinen großen Unterschied. Die einen sind Atheisten, weil es ihnen besser passt (bzw. weil sie gegen die Kirche sind, ich kenne kaum einen, der sich mal auch andere Philosophien usw. angeschaut hätte), die anderen sind "gläubig", weil es ihnen besser passt (weil sie so erzogen wurden usw).


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