Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?
25.06.2009 um 19:39Glauben ist Glauben, ob man nun seinen Glauben nun klassisch durch die Geburt aufs Auge gedrückt bekommen hat oder man durchs Zweifeln zu dem Schluss gekommen ist..
der Widerspruch in der Aussage besteht darin, dass wenn man davon ausgeht, das Glauben ist glauben IST, dann glaubt man das der Wahrheitsgehalt der Aussage selbstA.Darko schrieb:Glauben ist Glauben, ob man nun seinen Glauben nun klassisch durch die Geburt aufs Auge gedrückt bekommen hat oder man durchs Zweifeln zu dem Schluss gekommen ist..
Eben das meine ich ja auch! Wenn ein geneigter Muslim also seine Religion so weit kritisch hinterfragt dass er zu dem Schluss kommt, dass diese Religion nichts für ihn ist und er dem Islam den Rücken kehrt, dann kennt man ja das Ergebnis...A.Darko schrieb:sondern auch, dass man sich selbst fragt: Ist es das, was ich für richtig erachte?
Selbst das ist zweifeln.
Selbstverständlich ist Grundvorausetzung zu einem guten CharakterA.Darko schrieb:Wollen wir mal nicht so erbsenzählerisch sein. Zweifel heisst ja nicht unbedingt, dass man andere nach Fakten fragt, sondern auch, dass man sich selbst fragt: Ist es das, was ich für richtig erachte?
Selbst das ist zweifeln.
Das , was du siehst , muss nicht der Wahrheit entsprechen . Es muss auch nicht so sein , dass es das was du nicht sehen kannst auch nicht gibt . Das ist alles deine subjektive Meinung .HOKUSPOKUS schrieb:md-teach...ich sehe was, was du nicht siehst..so einfach ist das!
Das kleine Gehirn ist wenigstens (zu mindest bei mir) im stande, sagen zu können, das dies Präzesion des gesamten Kosmos (mit all dem Leben den es in ihr gibt) nicht zufällig entstanden sein konnte.geobacter schrieb:jemals so vieles
in mein kleines Gehirn zu bringen, wie das natürlich Leben an Umfang groß ist.
Zweifel ist der Feind des Glaubens. Auch wenn Zweifel oft scheitern und den Kampf verlieren, heisst doch noch lange nicht, dass sie Verbündete sind.Fabiano schrieb:Zweifel gehören zum Glauben. Wer Zweifel nicht zulässt, der lässt auch dem Glauben keinen Raum. Wenn Fragen oder Zweifel auftauchen hat man seinen Glauben noch nicht verlassen, denn wäre das so, hätte man auch keine Zweifel mehr, dann wäre man überzeugt: Es gibt keinen Gott. Aber diese Überzeugung hat man eben nicht, solange man noch zweifelt. Denn man ist sich nur nicht sicher. Man kippt mal auf die eine Seite und dann wieder auf die andere, erst wenn man umgefallen ist, sind auch die Zweifel beseitigt.
Zufall md.teachmd.teach schrieb:Das kleine Gehirn ist wenigstens (zu mindest bei mir) im stande, sagen zu können, das dies Präzesion des gesamten Kosmos (mit all dem Leben den es in ihr gibt) nicht zufällig entstanden sein konnte.
Werter @ad_remad_rem schrieb:Eben das meine ich ja auch! Wenn ein geneigter Muslim also seine Religion so weit kritisch hinterfragt dass er zu dem Schluss kommt, dass diese Religion nichts für ihn ist und er dem Islam den Rücken kehrt, dann kennt man ja das Ergebnis...
Von daher ist es nicht wirklich erlaubt den Islam als Gläubiger zu hinterfragen. Wie gesagt, es ist nur so lange geduldet wie man auf vorgefertigte Antworten kommt
wieder einfach mal eine ganz einfache und menschliche Frage.al-mekka schrieb:Aber was die ISLAMISCHE LEHRE dazu sagt, haben wir beide sehr oft miteinander besprochen, und kamen auch zu dem Ergbenis, dass Apostasie nach der Lehre des Islam erlaubt ist.