Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

Nein, dürfen sie nicht. :)

@buddel
@ad_rem
@huramabi
@HOKUSPOKUS
@helfahrt

So nu aber mal Schluss mit lustig! Man bleibe beim topic. Kreuzkomische Ulkereien gehören in den UH.

Sie sollten es einfach tun, ob sie nun dürfen oder nicht. Wer will es ihnen denn verbieten? Fragen muss immer erlaubt sein und bedeutet im Grunde doch nur, dass man sich mit einer Sache auch intensiver beschäftigt und auseinander setzt. Würde niemand fragen, wäre das ein Zeichen, dass man sich auch nicht sonderlich interessiert, das ist eigentlich noch schlimmer. Natürlich sollten die Fragen ernst gemeint sein, das versteht sich für mich von selbst.

Gerade Muslime, die Mohammed doch in gewisser Weise zum Vorbild haben, die haben heute durch diese unglaubliche Menge an Hadithen im Grunde den Beweis, dass Mohammed wohl sehr viel gefragt worden ist und kaum eine Antwort schuldig blieb. In diesem Sinne...

@Fabiano
ja,
aber s.a.w. ist tot
und zu viele ungestellte fragen werden aus dem nachlass konstruiert

buddel

die antworten zu den (damals) ungestellten fragen

buddel

@buddel

Was sagt uns das jetzt lieber buddel?

@KaraMurat

das sagt,
dass hier keiner mehr mit "s.a.w. hat das aber so und so gemacht" kommen braucht

er war ein mensch,
hatte mehrere frauen und kriege (was ja fast identisch ist)
und er hatte seine offenbarung

meinetwegen

so glaubwürdig wie jesus von nazareth

buddel

hat s.a.w. eigentlich jemals gezweifelt oder hinterfragt ?

buddel

Also ich bin ja kein Moslem. Aber ich denke, wenn Mohammed selbst Fragen hatte und die hatte er gewiss, wie jeder Mensch, dann bekam er entsprechende Offenbarungen und die gaben ihm die Antwort.

Was mir an diesem Mohammed gefällt, ist, dass er Fragen aller Art zuließ und bemüht war, auf alles soweit es möglich war, Antworten zu geben. Und dass es viele Fragen gab, beweisen die vielen Hadithe, die darauf Antworten geben.

Dass heute wieder neue Fragen auftauchen, weil sich im Laufe der Zeit auch vieles ändert, ist ganz verständlich. Und da sind weise Menschen gefragt, die auch entsprechende Antworten geben können. Eben weil man diesen Mohammed nicht mehr fragen kann.

Und es soll auch so sein, dass immer wieder neue Fragen aufkommen, das zeigt, dass eine Religion in Bewegung bleibt, und nicht auf dem Stand von vor 1400 Jahren stehen bleiben muss.

bravo!

@Fabiano

buddel

Ich weiss auch garnicht worüber noch Unklarheiten bestehen zu diesem Thema, es wurde schon xfach darauf hingewiesen, dass jeder Muslim dazu angehalten ist sich mit seiner Religion auseinander zu setzen.

@Fabiano
Volle Zustimmung!

@Fabiano


mohammed erhielt antworten von allah.

was würde allah heute antworten

auf fragen wie


warum herrscht so viel gewalt im islam ?



welche antworten erhalten muslime ?

Wollte nur mal kurz was einwerfen:
Ich lese in den, wenn ich mich nicht irre, 5 "Islam-Threats" unheimlich gerne mit. Finde es toll, wie viel Hintergrundwissen und Grundlagen des islamischen Glauben man in diesen Threats erfährt.
Finde es auch toll, wie ruhig die meisten Moslems hier bleiben, obwohl sie teilweise harsch angegriffen werden. Und das obwohl Moslems ja ach so gewaltätig und böse sind ;)...
Bin selber keine Muslima, kann es mir auch nicht vorstellen. Dennoch finde ich den Islam wahnsinnig interessant.
So, bin wieder raus und lese weiter im Hintergrund mit.

@looping

looping schrieb:was würde allah heute antworten

auf fragen wie


warum herrscht so viel gewalt im islam ?

Diese frage sollte man nicht hier im Thread eröffnen (das heißt nicht das solche Fragen verboten wären, nicht falsch verstehen :) ), weil wir gar nicht Wissen können was Allah antworten würden. Ganz einfach.

@looping

looping schrieb:warum herrscht so viel gewalt im islam ?

Im Islam kommen auch Muslime in die Hölle, wenn sie die Gebote nicht einhalten.

ich denke die Gewalt einführen werden von Gott zu Rechenschaft gesogen.



Man sollte Islam und die Tate von Muslime die heutzutage begehen voneinander trennen. Sowie man Christentum mit Taten von Christen trennen soll.
Die Fundamente sind wichtig,..............

@antifa
Guter Beitrag :)

Puschelhasi schrieb:Ich weiss auch garnicht worüber noch Unklarheiten bestehen zu diesem Thema, es wurde schon xfach darauf hingewiesen, dass jeder Muslim dazu angehalten ist sich mit seiner Religion auseinander zu setzen.

Mit seiner Religion: Ja, Gegen seine Religion: Nein. Ein Moslem, der seine Religion hinterfragt, ist ein Ex-Moslem.

Der Islam ist wie jede herkömmliche monotheistische Religion so aufgebaut, dass ein hinterfragen sich nicht lohnt, wenn man bequem/flach sein möchte.

Man bekommt in jedem Falle wirklich einfache, kindergerechte Antworten, die zwar nichts erklären, aber viele Menschen zufrieden stellen.

@Puschelhasi

@betonmischer

Ein Mensch, der an Gott glaubt und Mohammed als Prophet anerkennt, der ist Muslim.
Fragen und Hinterfragen ist nicht verboten, es ist sogar erwünscht.

Gott weiss es am besten.

Puschelhasi schrieb:Ein Mensch, der an Gott glaubt und Mohammed als Prophet anerkennt, der ist Muslim.
Fragen und Hinterfragen ist nicht verboten, es ist sogar erwünscht.

Gott und Mohammed sind die Kernpunkte des Islams. Wer diese kritisch hinterfragt, glaubt nicht mehr daran.

Zweifel am Islam sind unislamisch.

@Puschelhasi

@betonmischer

Wer hat dir das denn gesagt?

Wer an Gott nicht glaubt ist schon per Selbstdefinition kein gläubiger, das ist ja logisch.

@Puschelhasi
Wenn das kritische Hinterfrage letzendlich zur Lossagung vom Glauben führt, also zur Apostasie, so sieht doch der Koran keine weltliche Strafe dafür vor. Korrigier mich bitte, wenn ich da falsch liege.
Woher bezieht die Scharia ihr Recht, den Apostaten hinrichten zu lassen?

Hinterfragen ist nicht zweifeln. Darin liegt schon mal ein Unterschied.

wenn ich zweifel =frage ich
keine zweifel=brauche keine antwort(denn ich weiß es ja)...also frage ich nicht

ahhh...bevor es jetzt of topic wird...

Dürfen wir es hinterfragen?
Ich sage: NEIN !

Daran hindern uns Leute die was zu melden haben...

Zweifel ist die Urteilsunentschiedenheit zwischen mehreren Möglichkeiten, welches zum kritischen Hinterfragen führt, um ein endgültiges Urteil zu fällen.

Worauf du wahrscheinlich hinaus willst, ist das sanfte hintefragen und nachhaken, wobei man sich im vorraus ziemlich sicher ist, dass es nur zu einer Bestätigung des Glaubens führt.

@Puschelhasi

@HOKUSPOKUS
Zweifeln ist ob man etwas glaubt was jd. sagt od. nicht. Hinterfragen ist ob etwas rechtens, vernünftig, in ordnung ist was gesagt od. Vorgeschriben ist. Wo siehst du hier bitte nen zusammenhang?

Hinterfragen ist das gleiche wie Zweifeln

den wenn man nicht zweifelt, gibt es auch keinen Grund etwas zu hinterfragen,
egal worum es sich handelt.

Also hat das Hinterfragen in jedem Falle etwas mit "echter" Demut zu tun.
Und etwas zu akzeptieren mit blindem und überheblichem Glauben.

Ich meine das hier nicht alleine bezogen auf den Islam.
Es ist generell so, dass wenn man man einfach etwas "glaubt",
sich damit identifizieren will.

"Gott" hat uns aber das Gehirn zum denken und nicht zum glauben gegeben.