@coelusSehr guter Beitrag!
Und wer ist wohl in der Bibel ein "Herrgott" oder "Herrgötter", weil in der Schöpfungsgeschichte stets die Rede von "Wir" sind
;) ... daraus lässt sich ableiten, dass der Teufel, Satan, die Schlange etc. in Wirklichkeit das "Gute" repräsentiert (Wenn man Wissen natürlich als etwas Gutes ansieht und nicht Unwissend bleiben will) und die Menschen, die Gott/dem Herrn als Sklaven dienten, befreite
;) Nicht umsonst wird das für Gott schlimmste Übel als "Lichtbringer" bezeichnet...somit wäre Gott der eigentliche Teufel und die braven Schäfchen seine bibeltreuen Sklaven, passt doch alles perfekt zusammen, hehe^^
@zum Thema
Ich sehe Religion auch eher als ein Hindernis in der menschlichen Entwicklung, Religion oder auch andere verschieden Kulte gingen schon immer mit Zivilisation einher, doch sie waren für diese nicht notwendig; Religion entstand wohl eher aus der Zivilisation heraus.
Wie von einigen bereits geschrieben, diente Religion in erster Linie um Macht zu erlangen oder zu erhalten, wer will sich schon gegen einen König auflehnen, der Gottes Vertreter auf Erden ist und dieser Gott kann Blitze schleudern und Erdbeben herauf beschwören.
Auch lässt sich der Krieger durch Privilegien in der "Anderswelt" besser motivieren, in den Kampf gegen die Ungläubigen besser locken, nach dem Motto "Er ist nicht soviel wert wie Du, Er ist ein schlecher Mensch, es ist in Ordnung im das Leben zu nehmen", so wurden die meisten Kriege durch Religion ausgelöst oder wurden von dieser im Nachhinein legitimiert.
Religion ist und war stets ein Machtwerkzeug, zivilisierende Dinge wurden nicht selten unterdrückt, besonders wenn sie das Machtkonstrukt schwächen oder Menschen zum nachdeneken anregen könnten...