@coelus"Warum zu einfach gedacht sarasvati? Bitte bedenke, dass ich darüber nicht in dem Sinne hätte denken müssen, sondern ganz einfach das wiedergebe was effektiv IST."
Das IST ja auch richtig.
:)"Nein, das tut der Interpreter schon selbst, meine werte Göttin."
Ja, auch richtig, den Interpreter
;) schließe ich auch immer mit ein.
:D :)War wohl eine Wiederholung, der Frage nach Stille.
"Abgesehen davon sarasvati, wäre ich niemals derjenige, welcher nur einem Artgenossen ein Unwohlsein oder Unzufriedenheit anwünschen würde."
Kann ich mir bei dir auch gar nicht vorstellen, dass du so tätest.
Dem nachfolgenden kann ich auch nur zustimmen, coelus.
"Wenn man sich an den Details und an vielen Ästen aufhalten will, so mag dies für jene in der Tat als Komplex erscheinen und ein hoffnungsloser Weg darstellen, so wie es exakt die letzten paar tausend Jahren bereits der Fall gewesen IST und immer noch IST."
Nun, wenn man einen "Umkehrpunkt" erreicht, kann es an diesem nur noch bergauf gehen, alles besser werden, man sich nur dem zuwendet was vor einem liegt, mit veränderten Bewusstsein aber.
:)Mich selbst, hatte ich eigentlich versucht ein wenig rauszuhalten.
Ich habe (gar nicht allzu lange her*g*) auch eine Talfahrt insbesondere auf emotionaler Ebene hinter mir, sehr ähnlich der Lucia. Ist mir auch bewusst, dass ich mich auf den Schlitten bergab nicht hätte setzen müssen, das ist aber egal, vergangen.
:)Von daher mir einige Beschreibungen der "Krisen" sehr bekannt vorkommen, wie sie hier beschrieben wurden.
Aber der Baum, das Gesamte, hat nun mal auch Äste, die man auch sehen muss, bevor man den gesamten Baum erkennt.
Wenn man erkennt, dass man auch bereits mit kleinen alltäglichen und für selbstverständlich gehaltenen Handlungen das Theaterspiel aufrecht erhält, und diese wissentlich fortführt, so handelt es sich definitiv um den von dir erwähnten Selbstbetrug.
Deshalb muss ich auch noch mal auf das Denkmuster zu sprechen kommen und auch weil die Konsequenzen des Gesamten hier nun mit einbezogen werden.
Denn ich kenne auch viele Zeitgenossen, die im Großen und Ganzen sehr glücklich und zufrieden erscheinen und gar nicht auf die Idee kämen, dass sie mit ihren Handeln eben genau dieses Theaterspiel aufrecht erhalten, ihr Weg ihnen weder hoffnungslos noch Unwohlsein verursachend erscheint.
An dieser Stelle...
"Wenn wir aber in der Lage sind, den gesamten Baum zu betrachten, dann wird es ziemlich übersichtlich und wir können die zu Grunde liegenden Prinzipien erkennen und ebenso problemlos dann in der Praxis anwenden."
...überlege ich halt immer, wie tief diese Denkmuster eingeprägt sein müssen, sodass das was IST übersehen wird.
"Ja schon, aber ein Mensch hat eine begrenzte Lebenspanne hier auf der schönen Erde –laufen können die meisten spätestens mit 2 Jahren- und es macht jetzt hier kleinen Sinn, sich aus der Verantwortung schleichen zu wollen, indem man sich einredet; ja, es ist ein langer, langer, langer, ja sehr langer Weg bis ICH DANN einmal… usw. usf."
Das ist auch richtig coelus.
:)Wenn man sich aus einer Krise befreit hat, verhält es sich so, dass jeder Schritt, jede Bewusstwerdung, Erkenntnis auch nicht mehr hoffnunglos erscheint. Man diese in der Praxis anwendet, einfach so, ohne Schmerz
:D.
Und der Verantwortungsbereich, ebenfalls ohne Schmerz, wächst. Das meine ich mit laufen lernen.
:)Ich schreibe auch nicht, dass das ein langer Weg sein muss. Man sich immer selbst irgendwo reinmanövriert. Nur leider IST es auch so, dass Zeitgenossen sich (so wie ich auch) darin reinmanövrieren.
Nur, wie erwähnt, bleibt für mich die Frage, wie tief diese Denkmuster doch eingeprägt sein müssen, sodass das was IST ebenso -einfach- ausgeblendet wird.
Aufklärung an dieser Stelle bei meinen Zeitgenossen hat mir auch zumeist bewiesen, dass diese nur allzu gerne belächelt wird. *g*
Würde mich interessieren, was du dazu denkst.
:)