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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Transformation, Kundalini, Spirituelle Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 11:01
coelus
Das mit der früheren Inkarnation seh ich genauso, es ist letztlich egal, ob mein Selbst das damals wirklich war, oder ob ich/ mein Selbst sich jetzt mit einer früheren Inkarnation von irgendwem verbunden hat; es gibt einen Grund für diese Verbindung, eine Enstprechung oder Resonanz, und daher macht es auch Sinn, diese "übergestülpte" karmische Sache in meinem jetzigen Leben zu bearbeiten und zu "heilen".
Ich bin mal jemandem begegnet, der eine Rückführung oder sowas gemacht hatte, und er hatte erfahren, daß er vor ein paar hundert Jahren mitansehen mußte, wie seine Ehefrau und Kinder von irgendwelchen Wilden niedergemetzelt worden waren. Mein Eindruck bei diesem Menscdhen war, daß er sein jetziges Leben kaum noch lebte, sondern nur noch die Trauer dieses damaligen Erlebnisses lebte, vielleicht auch als Flucht aus seinem jetzigen Leben.
Ich hab nicht vor, das auch so zu machen, dafür finde ich mein jetziges Leben viel zu interessant und schön, aber wenn es da etwas aus früheren Inkarnationen anzusehen, zu klären, zu heilen oder loszulassen gibt, dann sollte ich mich darum kümmern.
Wir sollten nicht so tun, als könnten wir die aktuelle Inkarnation völlig isoliert betrachten und verstehen.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Das würde bedeuten, dass jemand vielleicht ein Partikelchen von der Intension eines Ötzi’s in sich beherbergt oder jemand anderes vielleicht auch noch einer
Das würde dann auch erklären, warum ungefähr 200 Menschen Anspruch darauf erheben, die Jungfrau von Orleans gewesen zu sein.


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 13:06
ja das wünschen sich viele! :) Sind wir diesbzgl. nicht eigentlich alle Heimatlose? Wir wissen nicht woher wir kommen und das ist bis zu einem gewissen Punkt auch gut so. Sonst müssten wir alles für determiniert und bereits entschieden betrachten und das wäre ebenfalls ein Irrtum. Wir haben durchaus die Möglichkeiten unser Leben und die Umstände selbst zu bestimmen, trotz Reinkarnationen.
Wenn wir aber Geistiges ignorieren, können wir nicht wissen wohin wir gehen und das ist wesentlich tragischer, finde ich. Menschen die ihre Orientierung vollkommen verloren zu haben scheinen, sind oftmals die besten Gesprächspartner und sie hören sowas von gut und aufmerksam zu. Dabei verlieren sie nie ihre Eigenart. Ich halte viele Wohnsitzlose für moderne Schamanen,


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 13:26
Also, der Zusammenhang zwischen der Kenntnis über unsere Herkunft/ früheren Inkarnationen und einem vorbestimmten/ determinierten Lebensweg erschließt sich mir nicht. Ich seh es eigentlich sogar gegenteilig. Wenn ich "Altlasten" aus früheren Leben mit mir rumschleppe, dann brechen die irgendwann durch und bestimmen mein jetziges Leben, ob ich das nun will oder nicht. Wenn ich aber weiß, was damals war und/ oder wie ich das heilen und loslassen kann, dann kann ich mich von einer vorhandenen Determination befreien.
Solche Altlasten bestimmen in der Tat, was in meinem jetzigen Leben passiert, wenigsten teilweise.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 15:05
Luciafackel,

du schreibst >Im übrigen ist es nicht so, daß ich versuche, mich zu ändern, sondern mit der Masse der Informationen, die ich durch Erfahrungen, lesen und Gespräche etc. aufnehme, ergibt sich die Veränbderung ganz von allein. Diese Einflüsse sind wie Nährstoffe, die das Wachstum fördern, und mir geht es eigentlich gut damit.<

Zeigen sich aggesehen von deienen pscychosomatischen Schmerzen im Brustbereich andere, greifbare, oder besser, in einfachen Worten beschreibbare Veränderungen?

Kanst du das in einfachen Worten jemanden vermitteln? Oder käme es dir, mag ja sein, banal vor, wenn du jemanden deine tollen Erlebnisse und Erfahrungen schmackhaft machen solltest?

Könntest du also ein Lehrer in den Dingen sein, die du tust?

Wie könntest du deine Begeisterung in Worte geissen, wenn wir hier miterleben dürfen, teilhaben dürfen, an deinen Sorgen und Problemen deren Ursache in dem zu liegen scheint was dich begeistert und anlockt?

Irgendwie zieht dich der Schein der Kerze magisch an, doch immer wenn du dich ihr näherst, sie halten willst, verbrennt und schmerzt dich ihre Hitze.

Warum? Nun, weil nur der Abstand zu ihr in einer gewissen Entfernung, nutzen bringt.

Vielleicht solltest du deine Bemühung auch so sehen, das Ziel deiner Transformation.

Für einen Menschen bedeutet dies, dass man teil der Flamme ist, oder werden kann, wenn das irdische Leben nicht mehr ist. Und ich bin da ganz ehrlich, mir wäre schon lieb, wenn du dieses Ziel erst in einem hohen Alter ganz ohne dein zutun erreichen könntest, wenn deine Haut schon trocken und faltig ist, Hitze besser verträgt, sowie gegen sie geprobt ist, und auch gegen Schmerz gefeit ist.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 19:43
lexa
Ich glaube nicht, daß in spirituellen Dingen ein Mensch für einen anderen wirklich ein Lehrer sein kann. Ein Begleiter, ja, aber keinesfalls jemand, der Verantwortung für einen anderen übernehmen kann. Die Erlebnisse, die ich habe, sind einzigartig auf der Welt, weil ich einzigartig bin, so wie jeder andere Mensch ebenfalls ganz einzigartig ist und seine Erlebnisse es sind. Wir finden sicherlich Gemeinsamkeiten, wenn wir uns unsere Erlebnisse ansehen, aber wir sollten deshalb die Dinge nicht kategorisieren und sie auf diese Merkmale reduzieren.

Ich möchte Dich auch darauf aufmerksam machen, daß DU derjenige bist, der in meinem Prozeß jetzt nach Veränderungen an mir fragt, ich tue das nicht. Ich beobachte und erlebe, was ist, was ich erlebe, und frage nicht nach einem Ziel oder Ergebnis. Ich mache Erfahrungen, das ist alles. Mein Verstand fragt, WAS diese Erfahrungen denn sind, und so lese ich, und finde z.B. Hinweise auf das Kundalini-Erwachen - schon geht es meinem Verstand besser: das Ding hat einen Namen, mehr wollte er ja nicht. ;)

Meine Begeisterung in Worte fassen - ich glaube, durch diese Erlebnisse erfahre ich Leben, mein Leben ist erfüllt mit etwas, das mich mehr befriedigt als ein Gehalt am Monatsende, nette Kollegen in der Kegelrunde oder eine Familie, die mich braucht und liebt. Es ist schön, wenn man sich in sich selbst findet, und nicht nur in der "Außenwelt", also den Umständen und den Mitmenschen.

Daß die Flamme mich zu verbrennen droht, ist etwas, das ein Teil von mir fürchtet, mein Ego/ Ich, nehme ich an, denn tiefgreifende spirituelle Erfahrungen zu machen bedeutet immer, daß ein Teil des Ichs sterben muß. Das ist ihm bewußt, und so erfährt man tatsächlich Todesangst, wenn solche Veränderungen sich vollziehen (könnten). Die Angst auszuhalten, anzunehmen, bedeutet, die Flamme als Licht und Erweiterung zu erfahren anstatt als völlige Vernichtung, aber der dominante Teil des Menschen weiß das nicht.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 20:14
Lucia,

Du bist immer Lehrer und Schüler zugleich.
Das ist nun mal der Lauf der Dinge.
Es sind Erfahrungen die Du hier kundtust, von denen wir alle noch was lernen können. Und gleichsam erfährst Du hier Ähnliches von Anderen, das Dir auf die eine oder andere Weise sicherlich auch was bringt.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:12
navi
Hm, wenn Du meinst... ;)
Es ist mir unangenehm, mich in diesen Dingen als Lehrerin zu bezeichnen, ich glaube, weil jemand, der lernen will, dann Ansprüche und Erwartungen an mich haben könnte.
Meine Erfahrungen hier kund zu tun bringt für mich keine derartige Verantwortung mit sich, Ihr müßt schon selbst wissen, was Ihr tut oder besser laßt... :)

Was mich viel mehr freut ist, daß so viele hier auch schon Erlebnisse hatten, die unter den Begriff "spirituelle Krise" oder "Erwachen" oder so fallen, es freut mich, daß ich für diese Berichte die Gesprächsplattform bauen konnte. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:15
Lucia,

ja, meine ich ;)
Danke für die Plattform :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:25
Also, dann als Lehrerin - und Du wirst gleich sehen, wieso das nix wird, mit Lehrerin sein: :D
wenn Euch sowas passiert, habt gefälligst keine Angst, seid bereit zu sterben.
Darin hab ich total versagt, meine Erfahrungen wären mit Sicherheit viel weitreichender gewesen, wenn ich mich aufgegeben und alles losgelasen hätte.
An was für einen Scheiß man aber auch denkt, wenn vermeintlich der Tod an die Tür klopft: meine Küche ist ein Chaos, ich hätte wenigstens den Abwasch machen sollen, und den Müll rausbringen, und dann noch so ein paar Dinge wegschaffen, die keiner bei mir finden soll...
Ganz im Ernst, das waren Dinge, die mich blockiert haben...


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:31
Mir fällt da gerade as auf: diese Anweisung "Lebe jeden Tag so, als könnte es Dein letzter sein", die macht absolut Sinn. Wenn ich meine Küche so aufgeräumt hätte, als wüßte ich, daß ich gleich sterbe, dann wäre der Weg frei gewesen...


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:31
Lucia,

Das mit der früheren Inkarnation seh ich genauso, es ist letztlich egal, ob mein Selbst das damals wirklich war, oder ob ich/ mein Selbst sich jetzt mit einer früheren Inkarnation von irgendwem verbunden hat; es gibt einen Grund für diese Verbindung, eine Enstprechung oder Resonanz, und daher macht es auch Sinn, diese "übergestülpte" karmische Sache in meinem jetzigen Leben zu bearbeiten und zu "heilen".

Das klingt jetzt natürlich ambivalent meine werte Lucia, zum einen ist es letztlich egal und zum anderen macht es auch Sinn, sagst Du. Dieser Sinn entsteht aber erst nachdem, dieses von Dir verwendete Bild einer reellen Inkarnation zum tragen kommt, respektive in die Aufmerksamkeit gelangt ist und nicht weil dieser Sinn schon vorher eindeutig da war, ergibt sich gerade dieses Bild.

Was aber eindeutig da ist, sind die Symptome Lucia, wie eben bereits erwähnt in Deiner Chronologie angefangen bei den Oberschenkel - Basis für das Ausschreitens und somit die Heimat unserer Schritte und Fortschritte im Grossen wie im Kleinen-, wunderschöne CD –richtet auf sein selbst-, gesungen von Lex van Someren, die Freundin, welche Dir eine Frau als Medium empfahl –Training Aufmerksamkeit-, eines Morgens die unangenehme Empfindung in der Brust - Integrationsort für alles, was an Rationalem von oben herab, an Intuitiv- Archaischem von unten herauf und an emotionalem von innen heraus kommt-, dann das schwach und schlapp - eingefallene Brust ICH/EGO-, das Brennen Deines Körpers vom Unterleib bis zum Herzen und Fingerspitzen - Diskrepanz/Disharmonie -, neue CD mit Om, Lockerung durch Annahme und bewusste Wahrnehmung dessen, was da passierte.

Auf der Suche nach einer Begründung, welche die Inkarnation dafür ins Feld führen möchte, sind aber vorderhand durch klare Symptome, ebenso klare Ursachen bereits vorhanden und könnten schon alleine durch Kenntnisse und Wahrnehmung dieser Zusammenhänge völlig ausreichen, um das eigene Wohlbefinden und daher auch die günstigste Wechselwirkung mit unserer Umwelt in der Lebenspraxis zu erfahren.

Auch IST dies wiederum die günstigste Lebenspraxis, um im HIER und JETZT mit einem klaren Geist und gesundem Körper mit der Welt in Verbindung zu sein. :)


Ich bin mal jemandem begegnet, der eine Rückführung oder sowas gemacht hatte, und er hatte erfahren, daß er vor ein paar hundert Jahren mitansehen mußte, wie seine Ehefrau und Kinder von irgendwelchen Wilden niedergemetzelt worden waren. Mein Eindruck bei diesem Menscdhen war, daß er sein jetziges Leben kaum noch lebte, sondern nur noch die Trauer dieses damaligen Erlebnisses lebte, vielleicht auch als Flucht aus seinem jetzigen Leben.

Noch bis heute, tagtäglich geschehen dieselben schreckliche Dinge, Lucia, tagtäglich… :(

Millionen von Menschen flüchten noch heute direkt davor.


Wir sollten nicht so tun, als könnten wir die aktuelle Inkarnation völlig isoliert betrachten und verstehen.

Ja, das versteht sich eigentlich schon fast von selbst… ;)


Das würde dann auch erklären, warum ungefähr 200 Menschen Anspruch darauf erheben, die Jungfrau von Orleans gewesen zu sein.

Tatsächlich, gibt es diese Menschen..?

Daran hab ich nicht einmal gedacht… aber ja, das würde auch dies erklären… :D ;)



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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:35
Lucia,

Mir fällt da gerade as auf: diese Anweisung "Lebe jeden Tag so, als könnte es Dein letzter sein", die macht absolut Sinn. Wenn ich meine Küche so aufgeräumt hätte, als wüßte ich, daß ich gleich sterbe, dann wäre der Weg frei gewesen...

Da kommt mir gerade der gute Sokrates in den Sinn Lucia, als er am letzten Tag, bevor er den Schierlingsbecher getrunken hat, den anwesenden Frauen in einer Gelassenheit gesagt habe, dass er sich noch vorher waschen werde, weil es sei doch dann für sie auch viel angenehmer, einen sauberen Leichnam das Leichentuch anzulegen und wegzubringen. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:40
coelus
Dein letzter Satz war fies, aber echt! :D


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:43
...aber er hat's in sich... :D ;)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:48
coelus
Es spielt vermutlich keine Rolle, ob hinter meinen Symptomen tatsächlich organische Krankheiten steckten, oder?
Die Ärztin im Krankenhaus sagte mir nämlich, daß ich keine Thrombose hätte, einfach gar nix.
Das würde bedeuten, daß dieser Prozeß, den ich seit 5 Wochen sozusagen akut erlebe, schon fast ein Jahr lang läuft, nein länger, denn dieses gemeine Ziehen im Oberschenkel hat sich über Jahre hinweg aufgebaut und vestärkt, bis ich letzten Mai dann das Bromelain nahm...

Coelus, ich befasse mich mit all den Dingen, die Du mir mitteilst, das ist nicht umsonst. Ich habe phasenweise immer meine Favoriten unter den möglichen Erklärungen, aber das ändert sich dann auch mal, wenn ich wieder neue Erfahrungen integriere. Plötzlich macht eine zuvor aussortierte Erklärung mehr Sinn als die zuvor angenommene. Ich bin nicht vernagelt in diesen Dingen. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 22:57
Ja Lucia, ich habe auch nicht das Gefühl, dass Du vernagelt wärest, nein. Aber schau, wenn wir schon ml den Oberschenkel nehmen, mit dem es begann und ganz einfach mal gerade ersehen, dass es die Basis für das Ausschreitens und somit die Heimat unserer Schritte und Fortschritte im Grossen wie im Kleinen betrifft.

Die erste konkrete Massnahme wäre hier schlicht die Einsicht, dass keine Fortschritt im Äussern mehr gemacht werden können, ausser unter Schmerzen, deshalb wäre Ruhe die Entsprechung. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 23:02
coelus
aber was heißt das? Daß ich aufhören muß zu denken? zu fragen? zu leben? Egal was, ich kann nicht aufhören, denn was ich hier tue IST mein Leben.
Sags mir, was sagt die Krankheit konkret?


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 23:08
aber gerade anhand des Oberschenkel-Beispiels kann ich vielleich zwei Dinge hier zusammenführen:
Dieses Medium, das von meiner früheren Inkarnation sprach, berichtete, daß ich mich damals zu Tode gearbeitet haben soll. Ich war schwer an Lungentuberkulose erkrankt und habe doch nicht aufgehört zu arbeiten, habe gehustet bis Blutschaum kam und Nasenbluten. (Ich hab es mir jetzt gespart, das Ich immer in Anführungszeichen zu setzen, mir ist aber klar, daß es sich nicht um das Ich handelt, denn das ist sterblich und vergänglich).
In meinem jetzigen Leben schieb ich ne ruhige Kugel, ich bin nicht im geringsten ehrgeizig, nehme mir ein Maximum an Freizeit, stresse mich nicht, etc.pp.
In meiner spirituellen Entwicklung setze ich mich nicht unter Druck, ich wüßte gar nicht, wie. Da kann man nun wirklich nix erzwingen.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 23:11
Lucia,

Indem Du der vielleicht der „aufgezwungenen“ Ruhe (Schmerzen Oberschenkel) entsprechen würdest, dann können sich z.B. folgende Fragen sich im ruhenden Geiste blicken lassen, wie bin ich vorangekommen im Leben? Wie ging es vorwärst?

Habe ich nur auf äussere Ziele geachtet? Habe ich sie erreicht?

Sind meine Ziele überhaupt auf äusserem Wege erreichbar?

Wo habe ich mich festgefahren oder verrannt?

Welche Rolle spielen Ruhe und innere Einkehr für mich?

Wo bin ich innerlich gelandet und wo will ich noch hin?

Habe ich gelernt, mich auf äussere Hilfe zu stützen, sie für meine innere Bedürfnisse nutzbar zu machen?

Habe ich meine Verantwortung für mein Selbst übernommen? Fühle ich eine spürbare rasche Besserung durch mein Handeln?

Und und und… :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 23:21
Ich hab so gar nicht das Gefühl, daß diese Oberschenkel-Thrombose-Fragen mich betreffen... Das sind alles Fragen für Leute, die ihren Ehrgeiz gegen ihre Gesundheit richten, sich überfordern usw., das bin nicht ich.


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