Die Zeugen Jehovas

@Thawra

nein, du eierst auf Eitelkeiten herum.

Ich hab nichts anders gesagt, als dass es kein Zufall ist, dass wenn es es hunderte Millionen Dächer mit tausenden Ziegel gibt und hi und wann jemand von einem herabfallenden Ziegel erschlagen wird.
Es ist aber zufällig, wen, wann und wo es jemanden erwischt!

Das heißt, dass das was zufällig geschieht zur Voraussetzung hat, dass der Zufall, der ja nur dann in Betracht kommt, wenn die Wahrscheinlichkeit gleich NULL oder nicht mehr als 0,237 Promille aufweist, bedeutungslos ist.


Der Zufall ist also in unserem Universum sehr unwahrscheinlich und dennoch nicht ganz ausgeschlossen, aber dem gegenüber das Zufällige überaus häufig.

Aus der Perspektive der Egomanie uns persönlichen Profilierungssucht ist natürlich alles Zufall
und alles was zufällig geschieht das Gleiche ist, aber es ist noch nicht mal das Selbe.

Weil man das was zufällig geschieht, im Vorfeld schon sehr gut beeinflussen kann und auch über längere Zeiträume vorhersehen , was ja beim reinen Zufall nicht der Fall ist!

Pascoli schrieb:Das heißt, dass das was zufällig geschieht zur Voraussetzung hat, dass der Zufall, der ja nur dann in Betracht kommt, wenn die Wahrscheinlichkeit gleich NULL oder nicht mehr als 0,237 Promille aufweist, bedeutungslos ist.

Wenn die Wahrscheinlichkeit dass ein Ereignis eintritt 0 ist, kann es theoretisch und praktisch nicht eintreten.

Aber Schluss nun :)

@Enterich007

Kannst du mir erklären, was die Evolution mit der Entstehung des Lebens zu tun haben soll?

Nein. Aber Du vielleicht ?

Wir sollten wohl auch weiter dabei bleiben, daß jeder das erklärt, was er hier auch selbst vorgebracht hat. Das Flugzeug-Beispiel stammt von dir, aber offenbar hast du selbst nicht verstanden, was es ausdrücken soll?

@Pascoli

Pascoli schrieb:nein, du eierst auf Eitelkeiten herum.

Sprich, ich hatte Recht, du nicht... ^^

Pascoli schrieb:Ich hab nichts anders gesagt, als dass es kein Zufall ist, dass wenn es es hunderte Millionen Dächer mit tausenden Ziegel gibt und hi und wann jemand von einem herabfallenden Ziegel erschlagen wird.
Es ist aber zufällig, wen, wann und wo es jemanden erwischt!

Doch, es ist immer noch Zufall. Es kann auch sein, dass nie jemand von einem Ziegel erschlagen wird. Die Möglichkeit besteht immer noch.

Pascoli schrieb:Das heißt, dass das was zufällig geschieht zur Voraussetzung hat, dass der Zufall, der ja nur dann in Betracht kommt, wenn die Wahrscheinlichkeit gleich NULL oder nicht mehr als 0,237 Promille aufweist, bedeutungslos ist.

Der Satz hängt sich gleich selbst dran auf, dass Null und 0,237 Promille eben NICHT dasselbe sind. Und nein, etwas 'Zufälliges' setzt nicht voraus, dass 'der Zufall bedeutungslos ist'. Zufall ist Zufall. Zufall ist ein zufälliges Ereignis. So einfach ist das.

Weil man das was zufällig geschieht, im Vorfeld schon sehr gut beeinflussen kann und auch über längere Zeiträume vorhersehen kann, was ja beim reinen Zufall nicht der Fall ist!

Zeigt wieder nur, dass du was Grundlegendes nicht verstanden hast. Nur weil ein Ereignis insgesamt mit Wahrscheinlichkeiten 'erfasst' werden kann, heisst das nicht, dass es deswegen nicht mehr Zufall ist.

@RaChXa

Eben, wenn es keine Dächer mit Ziegel gibt, dann kann auch nie jemanden ein Ziegel auf den Kopf fallen. Da es aber hunderte Millionen Dächer mit Ziegel gibt, ist es auch kein Zufall mehr, dass hi und wann einer von einem Ziegel erschlagen wird, sondern eigentlich schon sehr wahrscheinlich.

Weil es aber dann zufällig ist, wenn, wann und wo es jemanden erwischt ist das auch kein Zufall mehr, sondern zu 99% Nachlässigkeit in der Aufmerksamkeit, derjenigen die für ihre Ziegel am Dach verantwortlich sind und auch von dem, der niemals auf die Idee gekommen ist, dass Zufälliges
viel häufiger vorkommt als reiner Zufall.

@geeky

geeky schrieb:Das Flugzeug-Beispiel stammt von dir, aber offenbar hast du selbst nicht verstanden, was es ausdrücken soll?

Ganz einfach. Es gibt nichts was nicht von jemand gemacht wurde.

@Enterich007

Enterich007 schrieb:Ganz einfach. Es gibt nichts was nicht von jemand gemacht wurde.

Das ist völliger Unsinn. Wer hat dann Gott gemacht?

@Enterich007

Enterich007 schrieb:Ganz einfach. Es gibt nichts was nicht von jemand gemacht wurde.

…außer Gott natürlich, stimmts? :D :D :D

@Pascoli

Pascoli schrieb:Wer hat dann Gott gemacht?

Auf diese Frage habe ich gewartet. Die Schrift sagt, daß er schon seit ewig existiert.
Natürlich können wir das genausowenig fassen, wie eine Flasche die Ozeane fassen kann.
Hier endet unser Begriffsvermögen. Da sind wir eben "Flaschen".

Enterich007 schrieb:Da sind wir eben "Flaschen".

Vielleicht ist ja auch Gott die Flasche, da er von uns geschaffen wurde?

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Vielleicht ist ja auch Gott die Flasche, da er von uns geschaffen wurde

Kann man sich aussuchen. Die Entscheidung liegt bei uns.

Enterich007 schrieb:Kann man sich aussuchen. Die Entscheidung liegt bei uns.

Stimmt, und wozu braucht man dann Gott?

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:wozu braucht man dann Gott?

Es gibt Menschen, die brauchen und wollen ihn nicht. Ich gehöre nicht zu dieser Art.

@RaChXa

Du hast aber gerade eben gesagt, dass es nichts gibt, was nicht jemand gemacht hat.
Aber nun ist Gott doch eine Ausnahme. Dass könnte vielleicht sogar stimmen.

Wenn man den Sinn und Zweck Gottes genauer betrachtet, den seine Anhängerschaft im zuglauben, um sich mit diesem Glauben ein höherwertiges Selbstbild und damit sich auch eine gewichtigere
Rangordnung im Machtgerammle, wer auf wen herab schauen darf - zuweisen

dann ist es nicht zu übersehen, dass sich der Mensch Gott nach seinem Bilde schuf,

weil es ja auch immer so merkwürdig riecht, wenn seine Anhänger behaupten, das Gott genau die selben Wünsche hat wie SIE.

Enterich007 schrieb:Es gibt Menschen, die brauchen und wollen ihn nicht. Ich gehöre nicht zu dieser Art.

Warum nicht? Und wie kommst Du vom Nutzen (du brauchst "ihn") auf die wahre Existenz eines Dinges?

@Pascoli

Pascoli schrieb:weil es ja auch immer so merkwürdig riecht, wenn seine Anhänger behaupten, das Gott genau die selben Wünsche hat wie SIE.

Und genau das läuft bei den Zeugen Jehovas umgekehrt. Sie versuchen ihr Leben der Schrift
anzupassen und sich an den Lehren Jesu zu orientieren. Das kann mitunter sehr unbequem sein.
Aber auf lange Sicht wirkt es sich positiv auf die Lebensqualität aus. Dies kann ich aus eigenen
Erfahrungen bestätigen.

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Und wie kommst Du vom Nutzen (du brauchst "ihn") auf die wahre Existenz eines Dinges?

Diese Frage läßt sich genausogut umdrehen.

@Enterich007

Nein, wie kommst Du dadrauf? Die Frage lässt sich nicht umdrehen, also stelle Dich ihr!

@Enterich007

Enterich007 schrieb:Auf diese Frage habe ich gewartet. Die Schrift sagt, daß er schon seit ewig existiert.
Natürlich können wir das genausowenig fassen, wie eine Flasche die Ozeane fassen kann.
Hier endet unser Begriffsvermögen. Da sind wir eben "Flaschen".

du kannst es vielleicht nicht fassen! Viele andere hier aber schon und meine Wenigkeit auch.

Überhaupt, wenn man mal so genauer aufpasst, sind ja Gottgläubige nicht im geringsten die bessern oder ethischeren Menschen weil sei nun an Gott glauben. Umgekehrt muss man da vielleicht auch überlegen, ob die nicht die eigen Nase als Maßstab nehmen und nun felsenfest überzeugt sind, dass weil sie Schwierigkeiten hätten sich selber nachts über den Weg zu trauen, wenn sie da nicht befürchten müssten, dafür ewige Pein und Strafe zu erleiden... ;)

@Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Die Frage lässt sich nicht umdrehen

Wieso nicht? Meine Logik sagt mir erstens: es gibt einen Schöpfer der das ganze Universum
erschaffen hat. Zweitens: Wenn es ihn gibt, dann können wir einen Nutzen von ihm haben.
Das glaubt nun mal nicht jeder. Doch ich bin überzeugt davon. Und jetzt? Willst Du mich um
jeden Preis vom Gegenteil überzeugen?