Die Zeugen Jehovas
07.04.2010 um 08:44@all
Also, wenn das Problem, das hier viele mit dem übergroßen Kätzchen haben das Einzige ist, dann ist doch alles in Butter! Statt Manna regnet es dann Steaks und Rippchen für die Miezen und fertig....
Aber Spaß beiseite. Es ist nicht nachzuvollziehen wie @fantasmagorica sowas hier verteidigt! Die ZJ sind - und das weiß aus eigener Erfahrung nur allzu gut - eine gefährliche Psychosekte an der es NICHTS zu beschönigen gibt. Da werden die Charaktere von Menschen mit viel "Dressur" unterdrückt. Da zählt kein Menschenleben. Es zählen nur Predigtdienstberichte und schön angemalte Bücher und Zeitschriften (Hinweis für Außenstehende: Die ZJ "studieren" sämtliche Bücher und Zeitschriften, teils nach Plan, den die WTG vorgibt in den Zusammenkünften oder im "persönlichen Studium". Da jeder Absatz mit einer Frage versehen ist, ist da massiv "Anmalpotenzial" gegeben. Als Faustregel gilt: Je bunter ein Wachtturm angemalt ist und je mehr Randnotizen drin sind, desto fleißiger und eifriger und gläubiger ist der Betreffende. Liest er dann in den Zusammenkünften die Antwort auch noch ab und ergänzt sie mit viel Gesülze außenrum, vielleicht noch mit einer Bibelstelle, ist er/sie der perfekte ZJ!) Den ZJ wird in ihrem Weg bis zur "Hingabe an Jehova" (symbolisiert durch die Wassertaufe, die sie zu ordinierten Zeugen Jehovas macht) abgewöhnt selbst zu denken und vor allem kritisch zu fragen. Man muss seine Kontakte in die "Welt" abbrechen bzw. auf das aller nötigste reduziren. Man darf keine Freundschaften zu "Weltlichen" unterhalten, man darf keine Freizeitaktivitäten außerhalb der Versammlung haben wie Sportvereine, etc. Man nimmt an keinen Veranstaltungen teil die außerhalb des Lehrplans bei Schülern oder des Arbeitsvertrages bei Arbeitnehmern sind. Man feiert kein Geburtstag und sämtlichen anderen heidnisch-christlichen Feste auch nicht. Man bringt sich so recht schnell in die Außenseiterrolle. Bei jeder noch so kleinen Möglichkeit spricht man von Gott und seinem Vorsatz und macht sich so lächerlich. Natürlich ist das wichtigste Utensil die "Taschenbibel" die im handlichen Format nichts für Leute mit schlechten Augen ist. So baut man nach und nach alle Brücken ab und fügt sich so in die Gemeinschaft ein. Dort herrschen totalitäre Kontrolle. Jeder beobachtet den anderen. Läßt man hier und da was fallen, hat man ratzfatz einen "Hirtenbesuch". Da man ja auf keinen Fall aus der Gemeinschaft raus will (wo soll man denn auch hin?) fügt man sich. Die Organisationsstruktur funktioniert so gut, das jemand der als "Sauerteig" die Masse vergiften könnte, sofort auszumachen ist. Das fängt mit der Beteiligung in den Zusammenkünften an und endet damit, das man beobachtet, wie bunt deine Studienunterlagen sind oder dein Predigtdienstbericht.... Die eigentliche Programmierung der WTG funktioniert sogar so erschreckend gut, das die ZJ auch funktionieren, wenn sie alleine sind. Das geht mir teilweise heute noch so und das, obwohl ich bereits 10 Jahre weg bin. Man wird diese "Seuche" nicht los. Ich bekomme heute noch kalte Schauer wenn ich sehe wie meine Frau (keine ZJ, nie gewesen) für den Geburtstag unserer Kleinen alles vorbereitet oder für Weihnachten und Ostern. Es ist einfach nur grausig. Alles was der "treu und verständige Sklave" (ein Teil des noch verbliebenen Rest der 144.000) als "neues Licht" und "geistige Speise zur rechten Zeit" verkündet, wird von den ZJ bereitwillig und ohne Zweifel aufgesaugt. Wie könnte man auch den Worten des "gesalbten Überrest" zweifeln? Naja, so mottet man seine eigene Persönlichkeit ein und trägt die gläserne Uniform des Wachtturm. Und da will manch einer erzählen, das wäre halb so schlimm und man könne die ZJ für voll nehmen?
Wenn du aus sowas raus bist steht nicht mehr die Frage ob es Gott und Teufel gibt sondern nur noch, wie du dir beides ganz weit weg hälst...
Also, wenn das Problem, das hier viele mit dem übergroßen Kätzchen haben das Einzige ist, dann ist doch alles in Butter! Statt Manna regnet es dann Steaks und Rippchen für die Miezen und fertig....
Aber Spaß beiseite. Es ist nicht nachzuvollziehen wie @fantasmagorica sowas hier verteidigt! Die ZJ sind - und das weiß aus eigener Erfahrung nur allzu gut - eine gefährliche Psychosekte an der es NICHTS zu beschönigen gibt. Da werden die Charaktere von Menschen mit viel "Dressur" unterdrückt. Da zählt kein Menschenleben. Es zählen nur Predigtdienstberichte und schön angemalte Bücher und Zeitschriften (Hinweis für Außenstehende: Die ZJ "studieren" sämtliche Bücher und Zeitschriften, teils nach Plan, den die WTG vorgibt in den Zusammenkünften oder im "persönlichen Studium". Da jeder Absatz mit einer Frage versehen ist, ist da massiv "Anmalpotenzial" gegeben. Als Faustregel gilt: Je bunter ein Wachtturm angemalt ist und je mehr Randnotizen drin sind, desto fleißiger und eifriger und gläubiger ist der Betreffende. Liest er dann in den Zusammenkünften die Antwort auch noch ab und ergänzt sie mit viel Gesülze außenrum, vielleicht noch mit einer Bibelstelle, ist er/sie der perfekte ZJ!) Den ZJ wird in ihrem Weg bis zur "Hingabe an Jehova" (symbolisiert durch die Wassertaufe, die sie zu ordinierten Zeugen Jehovas macht) abgewöhnt selbst zu denken und vor allem kritisch zu fragen. Man muss seine Kontakte in die "Welt" abbrechen bzw. auf das aller nötigste reduziren. Man darf keine Freundschaften zu "Weltlichen" unterhalten, man darf keine Freizeitaktivitäten außerhalb der Versammlung haben wie Sportvereine, etc. Man nimmt an keinen Veranstaltungen teil die außerhalb des Lehrplans bei Schülern oder des Arbeitsvertrages bei Arbeitnehmern sind. Man feiert kein Geburtstag und sämtlichen anderen heidnisch-christlichen Feste auch nicht. Man bringt sich so recht schnell in die Außenseiterrolle. Bei jeder noch so kleinen Möglichkeit spricht man von Gott und seinem Vorsatz und macht sich so lächerlich. Natürlich ist das wichtigste Utensil die "Taschenbibel" die im handlichen Format nichts für Leute mit schlechten Augen ist. So baut man nach und nach alle Brücken ab und fügt sich so in die Gemeinschaft ein. Dort herrschen totalitäre Kontrolle. Jeder beobachtet den anderen. Läßt man hier und da was fallen, hat man ratzfatz einen "Hirtenbesuch". Da man ja auf keinen Fall aus der Gemeinschaft raus will (wo soll man denn auch hin?) fügt man sich. Die Organisationsstruktur funktioniert so gut, das jemand der als "Sauerteig" die Masse vergiften könnte, sofort auszumachen ist. Das fängt mit der Beteiligung in den Zusammenkünften an und endet damit, das man beobachtet, wie bunt deine Studienunterlagen sind oder dein Predigtdienstbericht.... Die eigentliche Programmierung der WTG funktioniert sogar so erschreckend gut, das die ZJ auch funktionieren, wenn sie alleine sind. Das geht mir teilweise heute noch so und das, obwohl ich bereits 10 Jahre weg bin. Man wird diese "Seuche" nicht los. Ich bekomme heute noch kalte Schauer wenn ich sehe wie meine Frau (keine ZJ, nie gewesen) für den Geburtstag unserer Kleinen alles vorbereitet oder für Weihnachten und Ostern. Es ist einfach nur grausig. Alles was der "treu und verständige Sklave" (ein Teil des noch verbliebenen Rest der 144.000) als "neues Licht" und "geistige Speise zur rechten Zeit" verkündet, wird von den ZJ bereitwillig und ohne Zweifel aufgesaugt. Wie könnte man auch den Worten des "gesalbten Überrest" zweifeln? Naja, so mottet man seine eigene Persönlichkeit ein und trägt die gläserne Uniform des Wachtturm. Und da will manch einer erzählen, das wäre halb so schlimm und man könne die ZJ für voll nehmen?
Wenn du aus sowas raus bist steht nicht mehr die Frage ob es Gott und Teufel gibt sondern nur noch, wie du dir beides ganz weit weg hälst...