Die Zeugen Jehovas

@Namah
Habe mich mit diesen Fest noch nie Auseinander gesetzt,
auch früher, schon nicht,
müsste ich mal Googlen was das überhaupt ist.

@GiusAcc

oh weh, dass lernen die Kinder doch in der Schule. St. Martin abschaffen? (Seite 4) (Beitrag von Mr.Vallic)

Brauchtum
Der Martinstag wird in vielen Gebieten mit Umzügen und anderem Brauchtum begangen. Da Martins Leichnam in einer Lichterprozession mit einem Boot nach Tours überführt wurde, feiern vor allem die Kindergärten ein „Laternenfest“.
Auch in der Deutschschweiz ist dieser Brauch als „Räbeliechtli-Umzug“ bekannt. In vielen Regionen Deutschlands gehen Kinder dem Heischebrauch des Martinssingens nach.

Wikipedia.

Ist anscheinend ein Katholischer Feiertag, und nichts für mich.
Den Kindern sei der Spass gegönnt.

Würdige, gottgefällige Trauerfeiern
Menschen, die die Toten verehren, lassen sich leicht zu Handlungen hinreißen, die der Heiligkeit Gottes widersprechen. ... Bei Bestattungen kommt es dann zu lautem, hemmungslosem Weinen, der Tote wird umarmt, man spricht mit ihm, als würde er noch leben, und es werden Geldscheine und Geschenke an seinem Körper befestigt.

http://wol.jw.org/de/wol/s/r10/lp-x?q=tote+verehren&p=par

Dieses Ritual mag von Land zu Land verschieden sein, ist mir egal.
Man sollte die Toten nicht verehren.
Dafür sind die Eltern verantwortlich.

@Namah
Ich stamme aus einer Baptisten Familie, da wurde das nicht gefeiert.

GiusAcc schrieb: Dieses Ritual mag von Land zu Land verschieden sein,

Nein, es geht um einen Bischoff, der seine Kleider teilte um sie einem Bettler zu geben. Eine gaaanz tolle Geschichte. Hier die Geschichte in einem Lied welches die Kinder auf dem Umzug singen:

Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an:
„Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!“

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zieht die Zügel an,
sein Ross steht still beim braven Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin legt sich müd zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Er trägt des Mantels Stück als Kleid,
sein Antlitz strahlet Lieblichkeit.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin sieht ihn staunend an,
der Herr zeigt ihm die Wege an.
Er fährt in seine Kirch’ ihn ein
und Martin will sein Jünger sein.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin wurde Priester gar
und dient fromm an dem Altar.
Das ziert ihn wohl bis an das Grab,
zuletzt trug er den Bischofstab.

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin, o du Gottesmann,
nun höre unser Flehen an.
O bitt für uns in dieser Zeit
und führe uns zur Seligkeit.

GiusAcc schrieb: Ich stamme aus einer Baptisten Familie, da wurde das nicht gefeiert.

da hast du echt was verpasst......

Namah schrieb:da hast du echt was verpasst......

Das glaube ich eher nicht.
Mein Leben war und ist, gut gefüllt.
Mit Positiven und Negativen, wie bei jedem anderen auch.

Wenn man etwas nicht kennt, so ist es auch kein Weltuntergang.

GiusAcc schrieb:Das glaube ich eher nicht.

....weil du es nicht kennst und somit auch nicht die Gefühle dafür hast. ;) Aber glaub mir JEDES Kind strahlt aus ganzem Herzen wenn St. Martin ist und - meist die Mütter - mit ihnen zum Umzug gehen, mit ihren Laternen ( ich habe sie immer selbst gebastelt und mein Sohn war der King mit seiner Laterne :D) ansschließend gab es für jedes Kind den Stutenmann. Oft haben wir so viele Süßigkeiten gesammelt das wir sie an Bekannte verschenkt haben.

Aber wo wir gerade mal bei Gefühlen sind, ich verstehe absolut nicht warum man die Geburt vom Jesus nicht feiern sollte. Was ist daran verkehrt? Es ist doch vollkommen egal wann GENAU er geboren wurde ( selbst die Königin von England feiert ihren Geburtstag offiziell zwei Monate später) es ist doch nur wichtig DAS er geboren wurde und wenn man sich dann auf ein bestimmtest Datum einigt, weil man eben nicht GENAU den Geburtstermin weis, finde ich das vollkommen O.K.

Namah schrieb:ich verstehe absolut nicht warum man die Geburt vom Jesus nicht feiern sollte.

(Prediger 7:1) . . .Ein Name ist besser als gutes Öl und der Tag des Todes als der Tag, an dem man geboren wird.

@pere_ubu

... soll heißen? Das der Tag an dem jemand stirbt gewürdigt werden sollte? Oder wie soll das sonst gemeint sein?

@Namah

Namah schrieb:aber mal ne Frage: Wie seht ihr das mit dem St. Martin's Fest

Das ist ein sehr schönes Fest für Kinder. Ich erinnere mich gerne zurück wie wir stolz unsere Laternen hielten un das Lied St. Martin gesungen haben. Schade wenn jemand das nicht mitmachen durfte. Und noch schlimmer finde ich, wenn es vom " Glauben" her verboten wird. Man kann es auch übertreiben, bezw. die Bibel dann falsch ausslegen.

Namah schrieb:Aber wo wir gerade mal bei Gefühlen sind, ich verstehe absolut nicht warum man die Geburt vom Jesus nicht feiern sollte. Was ist daran verkehrt?

Nichts. Es sollte den Menschen eine Ehre sein dürfen an Jesus Geburt zu gedenken. Aber @GiusAcc meinte ja ,

GiusAcc schrieb:Man sollte die Toten nicht verehren.

Verehren? Neee, man erinnert sich an den Verstorbenen, sonst ist er tot.

@Namah
Geboren wird man unter Schmerzen, du als Mutter müsstest es wissen.
Der Tod dagegen ist eine Erleichterung.

@GiusAcc

GiusAcc schrieb:Der Tod dagegen ist eine Erleichterung.

Wenn man dann allerdings an die Begegnung mit Lazzarus und den Reichen denkt , dann wiederspricht sich deine Ausage. Dem Reichen ging es nicht gut, Lazzarus ging es gut. Die Frage ist doch , für wem ist der Tod eine Erleichterung?

@GiusAcc

GiusAcc schrieb:Der Tod dagegen ist eine Erleichterung.

Eine sehr gefährliche Einstellung.

@Etta

Etta schrieb:man erinnert sich an den Verstorbenen,

Huhu... lange nicht mehr gelesen.

Ja.. ich stimme Dir zu. Der Verstorbenen sollte man sich erinnern.. und vlt. auch deren Geschichten und Annekdoten an jüngere Generationen weitergeben. Sogesehen "lebt" der Verstorbene noch weiter... zumindest in den Gedanken der Hinterbliebenen.

Etta schrieb:Wenn man dann allerdings an die Begegnung mit Lazzarus und den Reichen denkt , dann wiederspricht sich deine Ausage.

Weil du diese Begebenheit Oberflächig liest,
und nicht den tieferen Sinn dahinter verstehen kannst ?

Etta schrieb:. Es sollte den Menschen eine Ehre sein dürfen an Jesus Geburt zu gedenken.

nicht seine geburt ist uns zur möglichen rettung geworden ,sondern sein tod.



(Lukas 22:19) . . .Auch nahm er ein Brot, dankte, brach es und gab es ihnen, indem er sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der zu euren Gunsten gegeben wird. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich. . .

wir sind nicht aufgefordert seiner geburt zu gedenken , sondern seinem tod.
geburtstagsfeiern sind unbiblisch unddort nur negativ erwähnt. zudem stehen sie sogar noch mit heidnischen ideen in zusammenhang wie namenspatronen ,also angeblichen schutzgeistern.

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Huhu... lange nicht mehr gelesen.

Huhu, stimmt. Was soll man denn noch viel schreiben? Lese leber immer wieder mal mit.

@pere_ubu

Ansich sollten wir auch nicht seinem Tod gedenken, sondern seinen Taten, Worten und notfalls der Auferstehung Jesu..

seine grösste tat war sein tod ,sein opfer @Gwyddion

@pere_ubu

Das Opfer Jesu ist durchaus beachtenswert.. aber nicht feierwürdig. In meinen Augen ist dies sogar recht unhuman. Aber ungeachtet dessen... ist die Essenz seines Wirkens doch viel wichtiger für den Menschen. So zumindest nach meiner Meinung.