Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?
25.03.2008 um 12:18
@ kastanislaus
Si-Net: „Das weißt du natürlich, weil du perfekt bist.“
Danke, danke, aber ich weiß selbst ganz genau dass ich nicht perfekt bin und nicht alles weiß, aber mehr als ihr :-D (nicht beleidigt sein)
Du glaubst, wie Du glaubst das Du mehr weißt, wie die Realität aber zeigt, reicht es nicht mal das zu verstehen, was ich nun extra versucht habe einfach und bildhaft zu erklären.
Ich frage mich, ob Du schon Schleifchen machen kannst und die eigenhändig anziehen. :D (nicht beleidigt sein)
Logik, wenn ich das nur höre was ihr als "Logik" verkauft.
Ja, Kastanislaus, was dann, komm lass es raus mach Dir Luft, befreie Dich von dem was da drückt in Dir.
Hast du schon mal einen Film gesehen Si-Net? Ich überspringe jetzt einfach mal deine Antwort. Stell dir vor die Welt ist ein Film und stell dir vor Gott hat den Film schon gesehen. Er weiß was passiert aber er lässt trotzdem das Leid geschehen und soll ich dir ein Geheimnis verraten: Etwas was ihr wohl überhaupt nicht verstehen könnt. Es ist gut dass Gott Leid zulässt. Das ist ein Hammer was, das bestätigt wohl eure schlechte Meinung über Gott!?
Es gibt immer welche, die suchen sich Gegner wo es keine gibt, und kämpfen an Fronten wo keine sind.
Herzallerliebster Kastanislaus, Thema diese Threads ist nicht Gott, wenn dann nur implizit, sondern die Bibel, genauer gesagt, wie weit das dort geschrieben Wahrheit oder Lüge ist.
Das ist der Hammer was?
Es geht nicht darum hier ein schlechtes Bild von Gott zu zeichnen, Gott ist gut, lieb und frei von Zorn. (StillHere, sei still...;))
Irgendwie scheinst Du aus versehen, wer weiß wie es geschah schon über einige Wahrheiten gestolpert zu sein. Einigen wir uns mal auf die Aussage, das es gut ist das es Leid gibt, das Leid eine Funktion hat. Gott selber da zu involvieren tut erstmal nicht Not. Was ich mich frage, ist ob Du weißt warum Leid gut ist? Es geht nicht um das Leid das gerade erfahren wird, sondern darum das es als Entität in der Welt gegeben ist. Ja Entschuldigung. Aber die einfachen Bilder verstehst Du ja auch nicht, also was soll es.
Nein, wenn es euch wirklich möglich wäre, euch vorzustellen es gäbe diesen Gott, der möchte dass die Menschen in Ewigkeit bei ihm sind und es gut haben, und es gäbe die Hölle die fern von Gott ist (Böse ist Ansichtssache man braucht immer den Maßstab. Laut Bibel ist Böse = fern von Gott) und der Tod wäre lediglich der Übertritt in die Ewigkeit, dann könntet ihr verstehen dass es besser wäre auf Erden zu leiden und nach Gott zu suchen und ihn zu finden als das Leben voller Freude nicht nach Gott zu suchen und auf Ewig verflucht zu sein.
Man Kastanislaus, was für ein toller Satz. Ja das Böse, als fern von Gott zu erkennen ist schon nicht schlecht, aber das ist nicht räumlich gemeint, sondern es geht um Bewusstheit. Weißt Du es gibt neben dem Glauben auch etwas wie Erkennen, das ist das was Du glaubst das Du es hast, aber die Realität zeigt, das es nicht an dem ist. Auch ein toller Satz oder?
Nun gut, lassen wir uns nicht weiter Ablenken und bleiben beim Thema. Es geht darum, wie weit das was ist Bewusstheit über seine Natur erlangt und das Göttliche in sich erkennen kann. Das Ding mit dem Namen Jesus hat über eine gewisse Erkenntnis dessen verfügt. (Niselprim, wo bleibt eigentlich Dein Einsatz?)
Es ist so, wenn Du weißt, das es Dein Bein ist, das Du da gerade mit der Motorsäge zerlegen willst, wirst Du es Dir eventuell nochmal überlegen, weil Du erkennst, das es ein Teil Deines Körpers ist, und dieser mit nur einem Bein nicht wirklich vorteilhaft bei der Fortbewegung wirkt.
Wenn sich etwas als Teil Gottes, oder als zu Gott gehörig erkennt, und erkennt, das alles um ihn dazu gehört, also alles sein Körper ist, wird dieses nicht zum Nachteil des Ganzen handeln.
Und leider suchen die meisten Menschen erst im Leid nach Gott.
Nun ja, was soll man dazu sagen?
Aber soweit reicht eure Vorstellungskraft nicht euch das Durchzudenken.
Nun nicht von sich auf Andere schließen. Bei der Disziplin Dinge Durchzudenken bist Du nun nicht auch gerade als eine Koryphäe zu bezeichnen, über Deine Vorstellungskraft reden wir mal lieber nicht.
Natürlich ist die Bibel nur schlüssig, wenn ich an das Glaube, wenn ich weder an Himmel, Hölle, Satan und bestenfalls an irgend einen selbst erfundenen Gott glaube, dann ist natürlich alles Blödsinn, da gebe ich euch völlig Recht.
Nun bedarf es doch mal eines gewissen Widerspruchs von meiner Seite. Die Bibel wird nicht schlüssig wenn man an irgendwelche Dinge glaubt. Glauben bringt kein Wissen, aus Erkennen entsteht Wissen. Ich erkläre es Dir andermal.
So nun zu mir:
Ich wusste dass es sich nicht rentiert deinen ganzen Beitrag zu lesen.
Ich befürchtete das Du ihn nicht verstehen wirst, war aber dennoch voll der Hoffnung und schrieb ihn.
Auch wenn ich genau weiß dass du mich jetzt als dumm beschimpfst sag ich trotzdem dass ich keine Ahnung habe was du uns damit sagen willst.
Nein, ich beschimpfe dich nicht, für Tatsachen kann keiner was. Aber so schwer ist es nun doch wirklich nicht, wie soll man das noch einfacher in Worte kleiden?
Wieso muss ich alles „nicht Gott“ auf den Gott Haufen werfen.
Der Weg den Gott gegeben Verstand zu nutzen mag oft steinig sein, aber es lohnt sich diesen dennoch zu beschreiten. Es geht um einen Sachverhalt zu begreifen. Du sollst es ja auch nur im Geiste tun, und nun nicht Deine Wohnung zerlegen und sortieren.
Gott kann auch etwas schaffen das nicht zu ihm gehört, es heißt nur dass er allwissend und allgegenwärtig und allmächtig ist, aber wo liest du da das er böse sein muss?
Also das kann man aus der Bibel entnehmen, aber darauf will ich mich nicht stützen, das verwirrt nur Andere hier, die wissen dann nicht mehr warum nun Gut und Böse, Gott und nicht Gott und überhaupt.
Ich lese es nicht, ich für mich habe es erkannt, es ergibt sich aus der Logik, er muss es ja nun nicht sein, aber langsam für Jene die nicht so schnell den Pfad des Erkennens beschreiten können. Dein Kollege und Glaubensbruder StillHere hat diesen Schritt im übrigen schon bewältigt, nur scheint es so, das ihm noch die Hose an gewissen Stellen kneift.
Es gibt eben nur zwei Möglichkeiten, die zur Wahl stehen, entweder ist Gott nicht das größte was es gibt, es gibt also etwas das Größer als er ist, er hat Grenzen, und er ist irgendwo drin, das dann ja ihn auch umschließen muss, oder aber er ist alles, der Raum, ohne Grenzen, aber dann auch das Böse.
Erkenne, genau das ist das was nicht Glauben ist, und wozu es von Nutzen ist den Gott gegeben Verstand in Funktion zu versetzen, also erkenne das beides nicht möglich ist. Es kann nicht sein, das Gott nicht das Böse ist, und dennoch das Größte und ohne Grenzen. Achtung, erkenne, das geht nicht. Das habe ich versucht mit meinem Beispiel zu verdeutlichen und anschaulich zu machen.
Du willst eben mit sich widersprechenden Argumenten Gottes Wesen in Frage stellen.
Nein, Du wacher Geist, nichts liegt mir ferner, ich will es nicht in Frage stellen sondern anderen helfen es zu erkennen. Achtung Unterschied beachten, erkennen ist nicht glauben.
Keine Angst solche Widersprüche haben schon viele andere vor dir aufgestellt: z.B.: Wenn Gott allmächtig ist warum kann er dann keinen Stein schaffen der so schwer ist dass er ihn nicht heben kann. *freufreu Argument gegen Gott gefunden hab*
Ja wirklich ganz brav, so und nun räume mal die Bauklötzchen wieder in die Kiste und bemühe weiter Deinen Verstand. Ich suche keine Argumente gegen Gott. Das ihr immer glaubt, das man Gott infrage stellen will, man will im Grunde was geben und ihr glaubt immer man will Euch was nehmen. Also ich habe auch im übrigen, es sei nur mal kurz erwähnt keine Angst.
Oder: Warum kann Gott sich nicht umbringen? Solche Argumentationen zeugen leider nur von menschlicher Engstirnigkeit und Beschränktheit.
Nun die Frage ist schon nett, aber lassen wir das, wir wollen Dich ja nicht überanstrengen, und nein solche Argumentationen sind schon recht sinnvoll, wenn man etwas erkennen will.
Denn Gott kann sich in seinem Sein nicht widersprechen oder ist Gott ein Widerspruch in sich?
Nein, bitte lasse es nur so stehen, gehe nicht darauf ein, denke auch besser nicht darüber nach. Ich will nicht Schuld sein, wenn da was in Dir kaputt geht.
So und nun lese einfach doch nochmal was ich über die beiden Haufen geschrieben habe, und versuche mal zu erkennen, was genau die Aussage ist. Ich bin wirklich noch voll der Hoffnung und glaube fest an Dich, Du schaffst das, Chacca...