Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

@JPhys
ne, also so kommen wir hier nicht weiter.
Ich stelle andere Fragen als Du, und Du hast auf Deine Fragen bereits Antworten erhalten. Philosophisch gesehen haben meine Fragen nach dem WOZU/WIESO das alles, minderstens so einen Berechtigung wie Deine Fragen nach dem WIE.
Und meine Fragen, die im Übrigen auch weitestgehend den ganzen Globus -zumindest hin und wieder - beschäftigen, wollen ebenso beantwortet werden. Auch wenn Die antworten vieleicht nich ganz so glasklar und empirisch zu belegen sind, wie es in der Physik der Fall ist. Philosophie ist ein weitgefasstes Feld, das alle Bereiche des Daseins abdecken sollte. Physik eben nicht, weil sie nicht wirklich in die menschliche Psyche vordringen kann. Und da ist der Grosse Unterschied.

@JPhys

"Dafuer geht bei reinschmeissen alle Information verloren.
BZW schlecht zu sagen da sie selbst wenn es sie noch gaeb nie rauskomen kann...."

Bei schwarzen Löchern kann man das vielleicht nicht sagen. Was man aber sagen kann, ist, das u.a. die Spinzustände innerhalb der Elektronen (die Information also gewissermassen) NICHT verloren gehen. Ganz davon ab- ob eine Information gelesen werden kann oder nicht ist für ihr reines Vorhandensein reichlich unerheblich.


"Nein sind sie nicht
Lies zur abwechlsung ein Physikbuch wenn du sagen willst was die Physik einem Teikchen zuschreibt..
Wie waere es mit Gerthsen Physik
das ist zwar Experimentialphysik aber es besteht noch einen essentielle chance es zu verstehen...."

Doch. Sind sie. Wenn dein Lehrbuch da nichtmal auf dem Stand der frühen 80er Jahre ist, dann will ich die "essentielle" Chance es zu verstehen gerne verstreichen lassen :D
Ich lese übrigens hin und wieder auch mal ein Physikbuch. Naturwissenschaften sind ein Hobby von mir und, wie ich finde für redliches Theologisieren geradezu unerlässlich. Eben, WEIL sie so vieles theologisch völlig abstrakte unserem "praktischen Hausverstand" zugänglich machen. Sie schaffen die "Bilder", die unser Geist scheinbar braucht, um sich selbst zu verstehen.

Und das ist noch nicht Alles...

@rockandroll
"Philosophisch gesehen haben meine Fragen nach dem WOZU/WIESO das alles, minderstens so einen Berechtigung wie Deine Fragen nach dem WIE."
"Und meine Fragen, die im Übrigen auch weitestgehend den ganzen Globus -zumindest hin und wieder - beschäftigen, wollen ebenso beantwortet werden."

Philosophisch berechtigt ist die Frage sicher
und ich Bezweifle ich nicht das die Frage viele interessiert.

Aber all das garantiert nicht das es eine Antwort gibt geschweige denn das sie innerhalb der reichweite menschlicher Erkenntnis laege.
Nun definitiv liegt sie derzeit nicht innerhalb der Reichweite Naturwissenschaftlicher Erkenntnis.



"Philosophie ist ein weitgefasstes Feld, das alle Bereiche des Daseins abdecken sollte. Physik eben nicht, weil sie nicht wirklich in die menschliche Psyche vordringen kann. Und da ist der Grosse Unterschied."

Je staerker man die Anfordeung an den Begriff Sicherheit macht desto weniger Aussagen koennen noch als sicher gelten das ist etwas vollkommen normales.

Natruwissneschaft ist auch nicht alles im Leben.
Fuer manche Dinge MUSS man sich auf andereweise Gedanken machen...

Rein naturwissenschaftlich gibt es auch kein Theorem das einem sagt das willkuerliches quaellen anderer Menschen schlecht ist.
Trotzdem bin ich mir ziehmlich sicher das genau das der Fall ist ohne einen Beweis dafuer zu brauchen....

@felixkrull
"Was man aber sagen kann, ist, das u.a. die Spinzustände innerhalb der Elektronen (die Information also gewissermassen) NICHT verloren gehen."

Das ist ein Qbit pro Elektron
Und das hat mit Spin rauf spin runter und dessen Linearkommbinationen zu tun und relativ wenige Mit Liebe etc....

"Doch. Sind sie. Wenn dein Lehrbuch da nichtmal auf dem Stand der frühen 80er Jahre ist, dann will ich die "essentielle" Chance es zu verstehen gerne verstreichen lassen"

Oh es wird staendig aktualisiert......
Und es IST immerhin tatsaechlich ein Physikbuch und nennt sich nicht nur so.

sag mal welches Physikbuch oder welcher Physiker schreibt elektronen bitte Liebe als eigenschaft zu?

@JPhys

"Das ist ein Qbit pro Elektron
Und das hat mit Spin rauf spin runter und dessen Linearkommbinationen zu tun und relativ wenige Mit Liebe etc..."

Und, weil du den Zusammenhang nicht siehst existiert er nicht? Das sieht ein Herr Jean E. Charon (das ist einer von denen, nach denen du da fragst) irgendwie anders. Was einem von uns beiden zu Denken geben könnte ;)

@felixkrull
"Und, weil du den Zusammenhang nicht siehst existiert er nicht? "

Es reicht fuer die Existenz eines zusammenhanges nicht das es jemand behauptet.
Einer der Proffesoren an der UNI an der ich Physik studiert habe war DER Fachmann fuer Quanteninformationstheorie in Deutschland komisch das er das zu erwaehne vergessen hat.....

Hoer mal Buecher schreiben mit den Titel geist und Materie uns kann jeder
Aber Herr Jean E. Charon
scheint es nicht zu wissenschaftlichen artikel gebracht zu haben.

Du willst kein Buch mit dem Wissenschatnd von 1980?

Schau mal in dein Buch von ihm wann er das geschriben hat und nicht wann es gedruckt wurde...

WIE Physiker und nicht erst seit heute - über Quantenphysik und Elektronen reden können, ist dem folgenden Text zu entnehmen.


P.M.: Und genau dieses Dazwischen ist Gegenstand der Quantenphysik?

Dürr: In gewisser Weise ja. Doch schon der Begriff Gegenstand führt in die Irre. Das ist ein Problem der Sprache. Wir verwenden lauter Substantive, wo wir Verben nehmen sollten. Das prägt unser Denken. Wenn wir über die Quantenphysik sprechen, sollten wir eine Verb-Sprache verwenden. In der subatomaren Quantenwelt gibt es keine Gegenstände, keine Materie, keine Substantive, also Dinge, die wir anfassen und begreifen können. Es gibt nur Bewegungen, Prozesse, Verbindungen, Informationen. Auch diese genannten Substantive müssten wir übersetzen in: Es bewegt sich, es läuft ab, es hängt miteinander zusammen, es weiß voneinander. So bekommen wir eine Ahnung von diesem Urgrund der Lebendigkeit. Besser gesagt: Wir ahnen und erleben....

...P.M.: Sie meinen also, ein Elektron existiert gar nicht?

Dürr: Jedenfalls nicht in Form eines herkömmlichen Teilchens.

P.M.: Sondern?

Dürr: In meiner Sprache nenne ich es ein »Wirks« oder »Passierchen«. Es ist eine winzige Artikulation der Wirklichkeit, etwas, das wirkt, das passiert, das etwas auslöst.

P.M.: Sie beschreiben die Quantenphysik in einer paradoxen Weise, wie wir sie sonst aus mystischen Texten kennen.

http://www.jenseits-de.com/g/fo-materie.htm (Archiv-Version vom 23.07.2009)

@JPhys

Vorsichtig - auch ein Herr Heisenberg schrieb über "Positivismus, Metaphysik und Religion", Eddington über "Wissenschaft und Mystizismus", Schrödinger über "Naturwissenschaft und Religion"und "GEist und Materie", Carl Fr. v. Weizäcker über ""Naturgesetz und Theodizee", und die jeweiligen Zitate aus diesen Veröffentlichungen sollte/könnte man jedem Klotzmaterialisten um die Ohren hauen!

@jafrael
"Vorsichtig - auch ein Herr Heisenberg schrieb über "Positivismus, Metaphysik und Religion...""
Ich weis....
Die Herren haben aber auch Wissenschaftliche Artikel veroeffentlicht.
Wohingegen ihre Philosophischen Beitraege explizit keinen Anspruch auf wissenschaftlichkeit(im Sinne von Naturwissenschaft) erhoben.

Wenn jetzt jemand sagt die Physik (nicht ein Ohysiker) schreibt dem Elektronn die eigenschaft Liebe zu ist das was ganz anderes..

Jo..... die Eitelkeit der Esoteriker

irgendwie, besteht wenig Hoffnung, dass wir das was wir haben, zu schätzen lernen solange wir es noch haben.

Kredit kann leicht in die Schuldenfalle führen

Die Bibel und das Kreditwesen scheinen die gleiche Ursachen zu haben, den Glauben
und die menschliche Selbstüberschätzung


wie hat er noch geschrieben, der @Fabiano?

"weil wir nicht zufrieden sind"

naja das scheint zu stimmen " Gier"

@jafrael
Nicht alles was ein wissenschaftler sagt ist deshalb auch Wissenschaft.

Mal ehrlich wenn "die Physik" allgemein dem elektron die Eigenschaft Liebe zuschreiben wuerde.
Meinst du nicht das haette mir in 5 Jahren Physikstudium aufallen muessen wenn das die Allgemeine Lehrmeinung waere?

@JPhys

Vergleichbares findet sich hier:

Liebe - Urquelle des Kosmos − Ein Gespräch über Naturwissenschaft und Religion, Herder Vlg. (Herder Tb.5965), Freiburg 2008,

Wikipedia: Raimon Panikkar

Mit diesen Beispielen soll lediglich belegt werden dass man kein ungebildeter Depp sein muss, naiver Esoteriker, oder erst Physik zu studieren hätte, ehe man etwas über das aussagen könnte "was die Welt im innsersten zusammenhält"

Achja....Biochemische Reaktionen?...Hormone?

@jafrael
Das ist jetzt natuerlich ein katholishcer religionsphilosoph

Wenn ich etwas was Heisenberg schreibt nur wegen dem Namen nicht als Wissenschaft anerkenne warum sollte ich es bei dem tun?

Bemueh dich daoch mal ums Wissenschaftsnetz ud versuche sowas bei Physical review zu finden....
In mUechern kann man Philosophieren das ist uebrhaupt kein Problem Mit Naturwissenschaft sollte man das ganze trotzdem nicht verwechseln...

MIR geht hier nämlich die aggressiv niedermachende Attidüde der Materialisten auf den Keks, die hier immer meinen feststellen zu müssen, dass alleine ihr Schulwissen ausreicht um über komplexe Zusammenhänge etwa von "Geist und Materie" in reduktionistischer Weise urteilen zu können.

@JPhys

Schon alleone das "IM übrigen kann man philosopbhnieren" erinnert an das seinerzeitige arrogante Geschwätz von "matti/highabove, wenn er Heisenbergs Zitate, die ich in den Thread stellte als "Kaffeekränzchengeschwätz" abtat.


Kommt Euch eigentlich so gar nicht in den Sinn das Leute wie Dürr, Heisenberg usw. - eben WEIL sie was von Physik verstanden haben - dem Bereich des "Spirituellen, "Numinosen", Geist, Seele usw. NICHT feindlich, sondern NOCH verständnisvoller sich nmäherten.

Und das ihre zu dieser Thematik veröffentlichten Arbeiten genau DAS ausdrücken!

@jafrael
MIR geht es auf den Kecks das Leute die Physik als zeugen aufrufen obwohl sie sie kaum kennen weil sie irgend eine Physiker gefunden haben der ihrer Meinung war....

Wenn mir nicht staendig jemand sagen wuerde "die Quantenmechnaik sagt.." wuerde ich auch nicht immer antworten muessen "nein sagt sie nicht..."

Sobald jemand behaupte er sprechen im Namen der Wissenschaft uberpruefe ich reflexartig ob das stimmt.
Und DANN verlange ich auch eine Argumentation die sich an wissenschaftlichen Masstaeben messen laesst.

Wenn jemand sagt ich glaube die welt sieht so und so aus und habe folgende Gruende dafuer
dann kann man ueber vieles reden.

Kurz wenn du uebr Geist redest magst du es besser wissen
aber bei Materie kenn ich mich ziemlich gut aus...
Und wenn jemand da mehr weis reicht mein wissen normlaerweise auch um das zu erkennen.

@JPhys


"Du willst kein Buch mit dem Wissenschatnd von 1980?

Schau mal in dein Buch von ihm wann er das geschriben hat und nicht wann es gedruckt wurde..."

1979 ;)
"Hoer mal Buecher schreiben mit den Titel geist und Materie uns kann jeder"

Aber nicht jeder ist ein durchaus beachteter und bekannter Physiker(i.d.F.)...
Bevor wir uns an einem Namen aufhängen:
David Bohm
Karl Pribram
Hans Kayser...
Das sind nur drei, die mir eben so einfallen. Es gibt noch mehr davon und viele davon sind nicht etwa bestrebt gewesen aus dem Glauben heraus zu forschen, sondern sind DURCH DIE ERGEBNISSE IHRER FORSCHUNG zum Glauben gelangt.

Was e chte Wissenschaftler von der reduktionistischen materialistischen Anschauung halten hat schon H. v. Ditfurth in den 80-er Jahren wissen lassen.
Liebe - Urquelle des Kosmos − Ein Gespräch über Naturwissenschaft und Religion, Herder Vlg. (Herder Tb.5965), Freiburg 2008,
"Der frisch-fröhlichr Klotzmaterialist (Ernst Bloch) unseligen Angedenkens, der schlicht deklartierte, alles Geistige sei blosse Fiktion und real allein die Materie, dürfte heute endgültig ausgestorben sein. Niemand trauert ihm nach."

Aber das letzte Refugium dieser Spezies scheinen die Mystery-Foren des Internets zu sein. Dort können sie sich noch austoben!

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Also SO "holzen" können wir auch, meine Herren Matariaslisten. -gg*

Womit hier nix über den Wahrheitsgehalt der Bibel ausgesagt wäre - sondern nur dass Physikkentnnisse alleine noch nicht ausreichen über "Geist" zu urteilen und schon gar nicht über Denker wie Pannikar, Jean Charon u. a.

so ende ich denn mit den Worten des Physikers Max Planck:

Max Planck, Nobelpreisträger und Vater der Quantentheorie, (der sich) ausserstande sah, eine Trennung von Materie und Geist zu akzeptieren. Im Gegenteil: In einem Vortrag, der 1973 in Florenz aus seinem Nachlass gehalten worden war, äusserte er sich darüber sehr klar:

"Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternsten Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie, diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Elementar- und Atomteilchen in Schwingung versetzt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Da es aber Geist an sich allein nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend den Bestand von Geistwesen annehmen. Das Atom öffnet der Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alte Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott".