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Islambashing

1.492 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Medien, Hetze ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islambashing

07.02.2010 um 11:53
Du kannst aber auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Er hat doch nur ein Zeitungsartikel in ein passenden Threat gepostet. Den Rest ziehst du dir doch gerade aus den Fingern, lächerlich. Sorry..


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Islambashing

07.02.2010 um 12:00
@Fabiano
Es ist eigentlich viel einfacher.

Jede Ursache hat eine Wirkung.
Religiöse Menschen identifizieren sich ideologisch mit ihrem Glauben. Das führt zwangsläufig dazu, dass sie kein Verständnis für Andersgläubige oder Ungläubige aufbringen können,
da es für sie ja als völlig dumm gilt, sich nicht mit ihren Werten identifizieren zu wollen oder zu können.

In einem dynamischen Wechselfeld von Ursache und Wirkung gibt es immer auch eine Rückkopplung, welche das System in eine "resonante" Schwingung versetzt -
die wiederum sehr "destruktiv" für das ganze System sein kann.

Das Weltbild gläubiger Menschen ist grundsätzlich statisch (es wir einfach ignoriert, was nicht
nicht seine darf und das gläubige Selbstwertgefühl verletzten könnte)
Was aber in der Realität nicht möglich ist und somit eine Kompensation erfordert, die sich in nur in einer negativen Wertschätzung dessen erreichen lässt, was die eigen Identität erschüttern könnte.

Damit sind wir wieder bei Ursache und Wirkung sowie deren Rückkopplung.


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Islambashing

07.02.2010 um 12:07
Aha. Wer relativiert denn jetzt gerade wieder? @Can

Ich mache also aus diesem Mückenvorfall einen Elefanten? Wer hat ihn denn in die Zeitungen gesetzt, wer hat ihn denn hier zur Diskussion gestellt? Ich etwa?

Nur einen klitzekleinen unbedeutenden Zeitungsartikel gepostet und damit zur Diskussion gestellt... Eben ! Man hätte den Zeitungsrtikel auch in der Zeitung lassen können... Indem man sich solche Dinge bewusst herausgreift und in einem Forum zur Diskussion stellt, wird es erst zum Elefanten aufgebauscht. Und schuld sind natürlich dann die, die darüber diskutieren... Klar :D

Also dann würde ich vorschlagen, wir belassen es hierbei und widmen uns wieder der Tagesordnung...

PS: Was für einen Rest ziehe ich mir bitte aus der Nase? Ich habe mich auf den Zeitungsartikel und dem darin geschilderten Vorfall bezogen. Ich hab mir da nichts aus der Nase gezogen oder aus den Fingern. Ausser meine Ansichten darüber und das gehört wie ich finde auch zu einer Diskussion. Wem das nicht gefällt, der sollte es dann besser lassen Zeitungsartikel zur Diskussion zu stellen...

Aber wehe jemand setzt eine Zeitungsmeldung hier rein, wo man wieder irgendwelche vergewaltigten Frauen in islamischen Ländern gesteinigt werden, oder homosexuelle Männer an Kränen aufgehangen werden... LOL

Lächerlich ? - Sind das mal wieder die herablassenden Argumente, wenn euch ansonsten bei geäusserter Kritik nichts mehr einfällt?

@Can
@Owais


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Islambashing

07.02.2010 um 12:12
Ich denke es gibt beides. Sowohl berechtigte Islamkritik als wie auch Islambashing, das sollte man sich stets vor Augen führen.


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Islambashing

07.02.2010 um 12:17
Bleibt doch mal ruhig und gehe in dich. Und lese dir mal bitte deine letzten Posts durch. Wieviele unberechtigte und in einer wutschäumenden Art du hier Fragen stellst. Wieviele Anschuldigungen mussten sich denn Muslime bis jetzt aus Zeitungsartikel gefallen lassen ? Wenn wir ein Vergleich ziehen würden, dürfte dies bei Muslimen weitaus höher sein, als andersrum. Chill mal, mein Lieber. @Fabiano
Naturells letzte Ausführung dagegen gefällt mir da schon wesentlich besser.


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Islambashing

07.02.2010 um 12:25
Oho, "unberechtigte" Fragen? Sehr interessant. Man darf also inzwischen nicht mehr alles fragen? Und es gibt inzwischen also Instanzen, die zwischen "berechtigten" und "unberechtigten" Fragen aussortieren? ...

Wutschnäubende Art ...? Wenn du mich mal wirklich richtig "wutschnäubend" erleben würdest, dann wäre die Art die ich derzeit an den Tag bringe mit "leicht erregt" zu beschreiben. Übertreib mal nicht !

Ja weiß ich nicht, wie viele Muslime sich Anschuldigungen wegen Zeitungsartikeln gefallen lassen mussten? Hast du die genaue Zahl? Wird jetzt wieder "aufgerechnet" ?

Im übrigen wird ja in Bezug auf diesen Fall, die Ärztin beschuldigt und nicht der Muslim ... Und die Ärztin hat sich entschuldigt - Aber diese wurde ja nicht angenommen. Tut mir leid, aber wer so Hartherzig ist und eine Entschuldigung nicht akzeptieren will, der hat seine Symapthien für mich verspielt...

@Can


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Islambashing

07.02.2010 um 13:41
Meiner Meinung nach wird so viel negatives über den Islam geschrieben, weil es sofort viel Aufhebens darum gibt.

Muslime lassen sich gerne und oft "draufheben". Sie ärgern sich maßlos über Unwichtiges und fühlen sich sofort persönlich angegriffen. Sie bemitleiden sich über die Maßen selbst.

Es reizt deshalb die Medien, diese Personengruppe immer wieder "vorzuführen", denn die Reaktion ist schon im Vorfeld bekannt.

Das Christentum wird weit mehr verlästert und lächerlich gemacht. Jedoch zeigt es nicht die Öffentlichkeitswirkung. Deshalb bekommen dass die Meisten gar nicht mit.

Es ist gut so, dass die "Welt" gegen die christliche Lehre ist. Jesus hat dies bereits vorausgesehen. Er sagte, sie haben mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen.

Wenn die Welt mich also in "Frieden" lassen würde, müsste mir das zu Denken geben.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islambashing

11.02.2010 um 19:49
Mit der Burka-Diskussion die Wahrheit verschleiern?
Phantomdebatten in Dänemark, Frankreich und Deutschland
Kaum ein Muslim würde heute die Burka religiös zu rechtfertigen versuchen. In Dänemark gibt es dazu eine empirische Untersuchung über diesen Befund bei den Muslimen. Er ist seitens der Regierung klammheimlich- aber am Ende erfolglos - unter Verschluss gehalten worden. Damit versuchte man die o.g. muslimische Selbstverständlichkeit einer breiten Öffentlichkeit unzugänglich zu machen. Warum? Etwa, weil die Burka sich hervorragend als Abgrenzungssymbol eignet – ein Schelm, der dabei Böses denkt.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat vor einem Verbot von Ganzkörperverschleierungen in Frankreich oder Deutschland gewarnt. «Wir brauchen keine Verbotskultur, wir brauchen eine Kultur der Anerkennung und des Herausarbeitens von Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum“. Es geht also gar nicht um die Burka, sondern um die Befindlichkeit dieser Gesellschaft, für was sie steht oder für was sie nicht steht. Die Muslime dürfen nur einmal mehr ihren Kopf/Kopftuch/Burka dafür herhalten.

Frankreich erlebt eine ähnliche Gespensterdebatte um die Burka. Und in Deutschland und in der Schweiz sagen nicht nur rechte Kreise ein angeblichen Drang bei Muslimen voraus, die Burka tragen zu müssen und malen so den Untergang des Abendlands an die Wand. Rechte Kreise schrecken sogar nicht davor zurück, Briefe im Namen angeblich glühenden Burka-Trägerinnen zu verfassen (Beispiele liegen dem ZMD vor), um künstlich das Thema am Leben zu erhalten.

Man fragt sich: Was ist los mit den Ländern der Aufklärung von Kant über Rousseau bis zu Lessing und Heine? Warum diskutieren in ehrwürdigen Hallen der Grand Nationale Abgeordnete ein so aberwitziges Thema und haben es nötig? Über künstliche Abgrenzungskriterien ist noch nie Sinnstiftendes oder gar wertestiftend Identität zu Stande gekommen. Das wissen doch die Herren und Frauen Abgeordneten? Doch wie so oft ersetzt plumpe Populistik und Polemik eine tiefere Debatte über Werte und Identität unserer postmodernen europäischen Gesellschaften. Und am Ende gewinnt man auch noch so Wahlen. Das ist Realsatire und bitter zugleich.

Angeblich sollen diese Eskapaden unverzichtbar sein, weil man die Islamisierung Europas zurückdrängen muss? Wer´s glaubt wird selig. Nicht selten beschleicht einem das Gefühl, dass diese Herrschaften eher Angst haben auf liebgewordene Negativ-Stereotype und Vorurteile zukünftig verzichten zu müssen. Diese Wahrheit will man aber im wahrsten Sinne des Wortes hinter Burka einfach verbregen. Nicht nur Muslime sollten deshalb gegen diese Burka-Diskussion protestieren. Von HANY JUNG

http://islam.de/15337.php


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Islambashing

12.02.2010 um 10:36
Die Chimäre der drohenden Islamisierung Europas ist schon an sich eine vom Grundsatz her widerliche Unterstellung.

In Europa leben und lebten schon seit Jahrhunderten Muslime, mal mehr oder weniger verfolgt und ausgegrenzt, in Spanien und weiten Teilen Südosteuropas dagegen an der Macht beteiligt oder gar selbst Machthaber.
Eine Zwangsislamisierung fand aber in diesen Gebieten mitnichten statt.

Wenn also in einigen Jahrzehnten aufgrund der Demographie die Muslime in Deutschland, in England unf Frankreich sicher früher, die demokratische Macht erlangen, dann ist Deutschland nicht "islamisiert" worden sondern, die Christen und Atheisten sind schlicht überaltert und schrumpfen in ihrer Zahl, weil sie nicht genug Kinder bekommen.

Also ihr Angsthasen und Schwarzseher, ihr Kulturpessimisten! Zeugt mehr Kinder, habt Mut vom Egotrip-Zug abzuspringen, gründet Familien, lasst Euch auf Beziehung und Nachwuchs ein, sonst ist Euer wettern gegen die Zukunft nichts weiter als das zahnlose Geplapper vergrätzter vereinsamter greiser Kreise.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islambashing

12.02.2010 um 11:08
@dawa

Das kann man nicht so stehen lassen. Unser einzigartiges, mit nichts vergleichbares Europa hat einzigartige Philosophen und Denker hervorgebracht und die Aufklärung haben wir auch längst hinter uns!
Es ist nicht vertretbar das wir wieder ins Mittelalter zurückfallen durch eine Wüstenreligion.
Denn das ist dem Fortschritt und unserer Kultur entgegengesetzt!


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Islambashing

12.02.2010 um 11:29
@dawa

Wenn also in einigen Jahrzehnten aufgrund der Demographie die Muslime in Deutschland, in England unf Frankreich sicher früher, die demokratische Macht erlangen, dann ist Deutschland nicht "islamisiert" worden sondern, die Christen und Atheisten sind schlicht überaltert und schrumpfen in ihrer Zahl, weil sie nicht genug Kinder bekommen.<<<

In Wiki heisst es:

Islamisierung bezeichnet die Einführung des Islam als vorherrschende Religion in zuvor mehrheitlich nicht islamisch geprägten Regionen oder Ländern.


DANN wird Deutschland also sehr wohl islamisiert worden sein, was den sonst? :D

Wo da also eine widerliche Unterstellung ist, obwohl Du das Selbe behauptest? ^^


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Islambashing

12.02.2010 um 13:14
@dawa

Das sehe ich auch so.

Es wird vielleicht eine mehrheit türkisch abstämmiger Deutscher geben, so wie heute in NRW die polnisch abstämmigen, die es meist nichtmal wissen, ne ganze menge sind, aber die sind nach genügend langer zeit alle deutsch.


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Islambashing

12.02.2010 um 13:36
sowas wie islamophobie gibt es eigentlich garnicht, es ist einfach nur eine unschuldige angst vor dem islam.

und antisemitismus gibt es auch nicht, man hat halt angst vor den komischen leuten, man kennt die zwar nicht so richtig, aber daran sind die schuld, denn sie äußern sich nicht richtig !


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Owais ehemaliges Mitglied

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Islambashing

12.02.2010 um 13:45
Ich denke auch das Islam-/Muslim-Bashing wird sich irgendwann legen und die Menschen werden einen anderen Zugang zum Islam haben. Nicht so ein negativ belastetes, wo die Muslime sich für aller Art Untaten rechtfertigen müssen.

Die gezielte Diskretierung im Westen ist kein neuzeitliches Phänomen, sondern eigentich eine Erscheinung die seit dem Mittelalter anhält. Nur das sie damals religiös motiviert war... ;)


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Islambashing

12.02.2010 um 14:21
Ich fürchte das Gebashe wird erstmal noch schlimmer, das Minarettverbot zeigt die Richtung und die Medien hierzulande tun seit 9/11 alles dafür, damit es auch "voran" gehen wird.

>>sowas wie islamophobie gibt es eigentlich garnicht, es ist einfach nur eine unschuldige angst vor dem islam.<<

Solche Statments zeigen mir jedoch, das man aus der Sicht mancher Muslime gar kein gemäßigter Kritiker sein darf.

Es gilt aber auch für die andere Seite.

So wie ich die Stimmung vieler User hier beobachte scheint mir, das für viele hier nur eine uneingeschränkte Akzeptanz oder totale Ablehnung des Islam in Frage kommt, ich würde aber gerne weiterhin zB. in normalen Islam und fundamentalistischem Islam unterscheiden.


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Islambashing

12.02.2010 um 14:35
@Jimmybondy

Ich finde auch man muss unterscheiden zwischen dem verfassungsrechtlich garantierten Recht auf freie Religionsausübung und dem verfassungsfeindlichen Ansatz der Religionsgegner, die den Bürgern ihr Recht auf Religionsausübung unter den Tarnvorwurf des sog. fundamentalischen z.B. Islamismus streitig machen wollen.


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Islambashing

12.02.2010 um 14:39
@Jimmybondy

lieber jimmy, wie du daraus liest, dass für mich kritik garnicht in frage kommt, wird wohl ein geheimnis bleiben, wenn du aber die paar seiten hier liest, wirst auch du merken, dass es für mich darum ging, dass hier die islamophobie relativiert wird.

und würdest du hier die paar seiten verfolgen, würdest du sehen, wie ich zu kritikern stehe

Islambashing (Seite 21)

es ist aber nicht schlimm, dass wetter ist schlecht und es ist dunkel, sowas kann passieren.


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Islambashing

12.02.2010 um 14:40
@dawa

Das wird es geben und mag sogar sehr oft so vorkommen, aber nicht bei allen ist es nur ein Tarnvorwurf, sondern einfach nur eine dezente Kritik an manchen Auswüchsen die zu einem Kalifen von Köln führen. ;)


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Islambashing

12.02.2010 um 14:48
@kastimo

Ja ok Danke. Es gibt viel Islamophobie hier, welche dazu auch relativiert wird, das stimmt.


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Islambashing

12.02.2010 um 14:52
@Jimmybondy

Man frage sich stets einige Fragen, wenn man beginnt so "kritisch" zu empfinden:

Warum empöre ich mich?

Betrifft es mich real oder nur scheinbar in meiner tatsächlichen Lebensrealität?

Wem nützt es, dass ich hasse?

Was bringt mir die innere Ablehnung eines virtuellen Gegners?

Wer manipuliert mich und wovon will er mich ablenken?

Denke ich positiv konstruktiv und ändere mein Lebensumfeld direkt in eine gute Richtung oder denke ich negativ destruktiv und ändere mein Lebensumfeld direkt in eine schlechte Richtung?


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