JPhys schrieb:Punkt 1 Noah hatte den Befehl nicht Mose
:D warst du etwa dabei? hast ja recht
JPhys schrieb:Punkt 2 Der Vorgang ist Symbolisch gemeint
Ihr koennt doch nicht wirklich annehmen dass ein Allmaechtiger Gott sich bei der
rettung der Artenvielfalt ernsthaft auf einen Holzkahn verlaesst....
dann lies dir mal in ruhe das hier durch
Die Titulierung „Arten“ für Tiere, die ausgewählt wurden, bezieht sich hier speziell auf
Tier„arten“, deren Angehörige sich innerhalb der ihnen vom Schöpfer gesetzten
eindeutigen und unveränderlichen Grenzen, „nach ihren Arten“, fortpflanzen können.
Die Hunderttausende von Tierarten, die es heute gibt, könnten nach gewissen
Schätzungen auf eine verhältnismäßig geringe Zahl von Familien„arten“ — wie die Art
der Pferde und die Art der Kühe, um nur zwei zu nennen — reduziert werden. Die
Grenzen, die Jehova für die Fortpflanzung innerhalb der „Art“ festgelegt hat, konnten
nicht überschritten werden. Daher sind einige Forscher der Meinung, daß nur 43
Säugetier„arten“, 74 Vogel„arten“ und 10 Reptilien„arten“ mit in die Arche genommen
werden mußten, damit die verschiedenen heute bekannten Arten hervorgebracht
werden konnten. Nach anderen, etwas großzügigeren Schätzungen hätten 72 „Arten“
von Vierfüßern und nicht ganz 200 Vogel„arten“ genügt. Ein Beweis dafür, daß die
große Vielfalt in der heute bekannten Tierwelt nach der Flut durch Kreuzungen
innerhalb dieser wenigen „Arten“ hervorgehen konnte, ist die unendliche Vielfalt
innerhalb der „Art“ Mensch. Abgesehen von der Verschiedenartigkeit der Haar-,
Augen- und Hautfarbe, gibt es kleine, große, dicke und dünne Menschen, und alle
stammen von der Familie Noahs ab.
Diese Angaben mögen sehr niedrig erscheinen, zumal in Encyclopedien wie The
Encyclopedia Americana gesagt wird, es gebe über 1 200 000 Tierarten. Doch über 60
Prozent davon sind Insektenarten. Von den 24 000 Arten der Amphibien, Reptilien,
Vögel und Säugetiere sind 10 000 Vogelarten, 9 000 Reptilien- und Amphibienarten,
von denen viele außerhalb der Arche überleben konnten, und nur etwa 5 000 sind
Säugetierarten, zu denen Delphine und andere Wale zählen, die ebenfalls außerhalb
der Arche überleben konnten. Andere Forscher schätzen, daß es nur etwa 290 Arten
Landsäugetiere gibt, die größer sind als Schafe, während etwa 1 360 Arten kleiner
sein sollen als Ratten (B. C. Nelson, The Deluge Story in Stone, A. M. Rehwinkel, The
Flood in the Light of the Bible, Geology and Archaeology, 1957, S. 69). Selbst wenn
man also von den Schätzungen ausgeht, denen diese großzügigen Zahlen zugrunde
liegen, hätte von all diesen Tieren ohne weiteres je ein Pärchen in der Arche Platz
gefunden. Warum?
Die Arche war ca. 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Setzt man die Elle
mit nur 44,5 cm an (einige meinen, die alte Elle sei eher 56 cm oder 61 cm gewesen),
dann wäre die Arche 133,5 m lang, 22,3 m breit und 13,4 m hoch gewesen. Sie wäre
also fast halb so lang gewesen wie der Ozeandampfer Queen Elizabeth II. Dieses
Verhältnis von Länge zu Breite (6 zu 1) wird heute noch im Schiffsbau benutzt.
Dadurch hatte die Arche einen Bruttoraumgehalt von fast 40 000 m3. Ein solches Schiff
hätte schätzungsweise in etwa die gleiche Wasserverdrängung wie der 269 m lange
Ozeanriese des 20. Jahrhunderts, die Titanic. Kein Frachtschiff aus alter Zeit hätte
einem Vergleich mit der riesigen Größe der Arche auch nur annähernd standgehalten.
Sie hatte, da sie von innen durch zwei zusätzliche Böden verstärkt war, drei Decks und
verfügte dadurch über eine Bodenfläche von ungefähr 8 900 m2.
Aus welchem Material die riesige Arche gebaut werden sollte, erklärte die Bibel
deutlich mit den Worten: „Mache dir eine Arche aus dem Holz eines harzigen Baumes
[wörtlich: „(aus) Bäumen von Gopher“]“ (1Mo 6:14). Bei diesem harzigen Baum
handelte es sich nach der Ansicht einiger um die Zypresse oder einen ähnlichen Baum.
Der heute als Zypresse bezeichnete Baum war in jenem Teil der Welt sehr verbreitet.
Die Phönizier und Alexander der Große bevorzugten sein Holz zum Bau von Schiffen,
und auch heute verwendet man es noch dazu. Es ist besonders wasserbeständig und
sehr dauerhaft. Türen und Säulen aus Zypressenholz sollen sich 1 100 Jahre gehalten
haben. Noah erhielt ferner den Auftrag, nicht nur die Fugen abzudichten, sondern er
sollte die Arche „innen und außen mit Teer bedecken“.
Das nur mal zur Arche selbst. Wie gesagt man darf heute nicht mit damals vergleichen
und muss den Text der dort enthalten ist genau analysieren.
ähm, ich such noch mal die Quellen genau raus. ich hab es hier nur als Textdatei
irgendwann zusammen gestellt. Ansonsten bei Wikipedia schauen, die haben zufällig
die gleichen Bücher benutzt^^
Zur Sintflut selbst gibt es sehr interessante Bücher und Funde etc.
Mit Sicherheit kann man sagen das so ein Ereigniss nicht spurlos an der Menschheit
vorüber gehen kann. Die gibt es, in Form von volkstümlichen Sintflutberichte, diese
stimmen mit einigen wichtigen Einzelheiten des Bibelberichts überein: 1. ein
Zufluchtsort für einige Überlebende; 2. ansonsten eine weltweite Vernichtung des
Lebens durch Wasser; 3. Erhaltung des Menschengeschlechts. Die Ägypter, die
Griechen, die Chinesen, die Druiden Britanniens, die Polynesier, die Eskimos und die
Grönländer, die Afrikaner, die Hindus, die Indianer — sie alle haben ihre Flutberichte.
In dem Werk The International Standard Bible Encyclopedia (herausgegeben von
G. Bromiley), Bd. 2, 1982, S. 319 heißt es: „Geschichten über die Sintflut sind bei fast
allen Nationen und Stämmen entdeckt worden. Zwar sind sie besonders auf dem
asiatischen Festland und den benachbarten Inseln im Süden sowie auf dem
nordamerikanischen Kontinent allgemein bekannt, doch hat man sie auf allen
Kontinenten gefunden. Die Gesamtzahl der bekannten Geschichten beträgt ca. 270. Die
allgemeine Verbreitung der Flutberichte wird gewöhnlich als Beweis genommen für die
umfassende Vernichtung der Menschheit durch eine Flut und für die Ausbreitung des
Menschengeschlechts von einem Ort und sogar von einer Familie. Zwar beziehen sich
vielleicht nicht alle Traditionen auf dieselbe Flut, aber augenscheinlich doch die große
Mehrheit. Die Behauptung, viele dieser Flutgeschichten rührten von Kontakten zu
Missionaren her, ist aber nicht stichhaltig, denn die meisten davon wurden von
Anthropologen gesammelt, die kein Interesse daran haben, die Bibel zu verteidigen,
und sie sind voller phantastischer und heidnischer Elemente — offensichtlich das
Ergebnis einer langen Überlieferung. Überdies wurden einige der alten Berichte von
Leuten geschrieben, die zur hebräisch-christlichen Tradition völlig im Gegensatz
stehen.“
In der Vergangenheit bewahrten bestimmte Naturvölker (in Australien, Ägypten, auf
den Fidschiinseln, den Gesellschaftsinseln, in Peru, Mexiko und anderswo)
möglicherweise einen Überrest dieser Überlieferungen von der Sintflut, indem sie im
November ein „Fest der Vorfahren“ oder ein „Fest der Toten“ begingen. Solche
Bräuche zeugten davon, dass sie sich an die Vernichtung, die durch die Sintflut
verursacht wurde, erinnerten. Gemäß dem Buch Life and Work at the Great Pyramid
(von Professor C. Piazzi Smyth, Edinburgh 1867, Bd. II, S. 390, 391) begingen die
Mexikaner das Fest am 17. November, da sie „eine Überlieferung hatten, gemäß der
die Welt an jenem Datum früher einmal vernichtet worden war; und sie fürchteten,
daß eine ähnliche Katastrophe am Ende eines Zyklus das Menschengeschlecht
auslöschen würde“. In dem Buch The Worship of the Dead (von J. Garnier, London
1904, S. 4) heißt es: „Diese Feier wird allgemein an oder um den Tag begangen, an
dem sich nach dem mosaischen Bericht die Sintflut zutrug, d. h. am siebzehnten Tag
des zweiten Monats — der Monat, der etwa unserem November entspricht.“
Interessanterweise berichtet die Bibel, daß die Sintflut „im zweiten Monat, am
siebzehnten Tag des Monats“ begann (1Mo 7:11). Dieser „zweite Monat“ entspricht
Mitte des Oktobers und der ersten Hälfte des Novembers.
ich könnte dir jetzt eine Abhandlung aus dem Buch von Philip Freund Myths of
Creation (Schöpfungsmythen) schildern die zeigt in welchen Grundlegenden Dingen
sich die Erzählung der Flut in allen 5 Kontinenten gleicht aber das erspare ich dir ---
und mir^^
Weiter gibt es auch viele Überreste z.B. von Mammuts und Nashörnern, die man in
verschiedenen Teilen der Erde entdeckt hat. Einige davon fand man in sibirischen
Erdspalten, andere blieben im Eis Sibiriens und Alaskas erhalten.Bei einige fand man,
noch unverdaute Nahrung in ihrem Magen oder noch unzerkautes Futter zwischen den
Zähnen hatten, was anzeigt, dass ihr Tod plötzlich eingetreten war. Aus dem
Elfenbeinhandel ist zu schließen, daß die Knochen von Zehntausenden solcher
Mammuts gefunden wurden. Fossilien vieler anderer Tiere — Löwen, Tiger, Bären und
Elche — hat man in der gleichen Gesteinsschicht gefunden, was darauf hindeuten
könnte, daß sie alle gleichzeitig umkamen. Aber wie das mit Funden so ist es auch hier
wieder Interpretationssache!
;)Wenn man jetzt alle Zweifel bei seite schiebt und sich jetzt nur mal diese kleine
Ausführung anschaut ist es doch gar nicht sooooo unmöglich oder?
;)Gruss