Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?

ja genau das wichtigste ist das sie geliebt werden und man ihnen beibringt andere auch zu lieben und nicht zu verachten.
in diesem sinne gute nacht an euch ich hab noch n paar stunden bevor es hier nacht wird
by

ebenfalls guten nacht dir und alles gute, wo immer du bist

Übrigens...

>>bin ich moslem ist mein kind moslem, waer ich christ wuerde ich mein kind in dem sinne erziehen das es auch christ bleibt und waer ich bruce lee wuerde mein kind karate lernen, du siehst, das ist normal und der der lauf der menschheit, politikererltern machen ihre kinder oft zo politikern und hitlers kinder waeren rechts geworden und doctors kinder werden oft auch doctor.<<

Bist du Moslem-bist du Moslem, bist du Christ-bist du Christ, bist du Bruce Lee- bist du Bruce Lee, bist du Politiker- bist du Politiker, Bist du "Hitler" - bist du ein Arschloch und bist du doctor-bist du doctor


Was dein Kind ist, ist was vollkommen anderes.

"Darf Religion..."

Keinesfalls sollte Religion bei Erziehung der Kinder eine Rolle spielen.

Bei den jeweiligen Familien meiner Schwester bzw meines Bruders wurde es folgendermaßen gehandhabt:

Alle sind konfessionslos.Wenn das betreffende Kind 12 Jahre alt ist,kann es selbst frei
entscheiden,ob es sich überhaupt für welche Religion auch immer entscheidet,oder auch nie.

Von insgesamt 5 Kindern beider Familien entschied sich ein Neffe,protestantisch zu werden.Als einziger.Alle anderen-Eltern inklusive-sind weiterhin konfessionslos.
Beide Familien wohnen in einer überwiegend protestantischen Stadt.

Darf Religion bei der Erziehung eine Rolle spielen?
Warum nicht? Im späteren Leben kann ich immer noch meinen Glauben wechseln, wenn ich das nicht kann weil es mir verboten wird, sollte man sich erst Recht Gedanken machen...

@Teutomas
Gratulation. Das ist so zimlich die beste Lösung.

Religion darf bei der Erziehung eine Rolle spielen, wenn Sie für ihre Wahrhaftigkeit zertifiziert ist.

Natürlich darf Religion das!
Natürlich nur solange niemand zu schaden kommt, aber wenn Eltern gerne mit ihren Kinder beten wollen oder Sonntags zu Kirche gehen wollen, dann sollte das niemanden stören.

So sehe ich das auch , solange keine Lügen aufgetischt werden bin ich dafür.

The.Secret schrieb am 03.11.2007:Seid einiger Zeit stellt sich mir die Frage warum man überhaupt die Frechheit erlaubt Kinder den Religiösen Willen der Eltern aufzwingen zu lassen. Warum erlaubt man Eltern Kinder zu Tischgebeten zu zwingen. Warum haben Eltern die Macht Kinder Sonntags in die Kirche zu scheuchen? Warum dürfen Eltern sich einmischen ob das Kind Schweinefleisch essen darf oder nicht? Warum dürfen Eltern sich einmischen wann ein Jugendlicher seine Jungfreulichkeit verliert? Religion hat meines Erachtens weder in Erziehung noch in Politik etwas zu suchen, sie ist eine persönliche Überzeugung die in vielen Fällen den klaren Fakten wiederspricht. Ich finde es nicht nur falsch sondern regelrecht abstoßend das der Staat scheinbar soviel Gleichgültigkeit gegenüber der Gehirnwäsche und der Unterdrückung von Minderjährigen an den Tag legt! Das ganze brandmarkt man dann als Toleranz dabei ist es nichts zweiter als unterstützte Intoleranz! Was meint ihr zu dem Thema? Sollte man da nicht stärker eingreifen?

Es gibt Institutionen, die da eingreifen, wo Eltern Scheisse bauen. Leider müssen Eltern sehr viel Scheisse bauen, damit eingegriffen werden kann.

Kinder religioös zu indoktrinieren ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Auf diesem Gebiet leider mehr als auf anderen.

gabbagandalf schrieb am 02.06.2008:Religion darf bei der Erziehung eine Rolle spielen, wenn Sie für ihre Wahrhaftigkeit zertifiziert ist.

Da sie das nicht ist, hat Religion in der elterlichen Erziehung nicht zu suchen.

informer schrieb:So sehe ich das auch , solange keine Lügen aufgetischt werden bin ich dafür.

das ist blöderweise das Wesen der Religion;)

@ The.Secret: Zu deinem Startpost. Soviel unbedachtes Gefassel hab ich echt lange nicht mehr gelesen. Könnt ich einen Preis für dumme Sprüche und gedankenloses Gerede vergeben würdest du zumindest ganz oben in der Auswahlliste mitspielen.
Erstmal nachdenken, richtig nachdenken!!!!, bevor man solche Dinge von sich gibt. Ich bin selbst prinzipiell nicht gläubig, ich bin Agnostiker, trotzdem ist das was du geschrieben hast unter aller Kanone.
Wieso? Weil die Eltern erstmal fast die absolute Kontrolle über das Kind haben! Und zwar in den meisten Fällen bis zum 18 Lebensjahr. Ab 16 ändert sich da zwar juristisch auch schon was aber egal. Die Eltern bestimmen wo das Kind schläft, spielt und wo es aufs Klo geht. Sie haben die Erziehungsgewalt und solange die dem Kind nicht schadet kann da Vater Staat auch zurecht nichts sagen. Religion spielt hier keine Ausnahme. Ist dir in deiner selbstgerechten, arroganten Art und Weise vielleicht mal der Gedanke gekommen das es Menschen gibt, für die Religion mehr ist als nur pures Gerede? Die in Religion praktisch ihren Lebensinhalt sehen, oder für die die Religion zumindest sehr wichtig ist? Die bringen das ihrem Kind doch nichts aus Böswilligkeit bei, sondern weil sie es für das beste halten, und weil sie wollen das ihr Kind an der Botschaft ihrer Religion teilhat, und das ist auch ihr gutes Recht als die Eltern eines Kindes!
Verdammt nochmal Leute, übt euch doch mal ein bisschen in Empathie!!! Manchmal könnt ich echt an die Decke wenn ich lese was hier so gefaselt wird.

Asur,
tolerant und bedacht in den Dingen die er schreibt und sagt

Letzendlich erzieht jeder sein Kind sowieso nach seiner Religion d.h. nach seinen eigenen Glaubensüberzeugungen.

@Asur:
Ich denk mal, das die Eltern ihren Kindern nichts aus Böswilligkeit beibringen ist hier allen klar, ebenso, das staatliches Eingreifen nicht nur übertrieben, sondern auch unmöglich wäre. Allerdings nehmen sich manche dieser Erziehungsmethoden aus wie Erfindungen von Scientology. In Europa zwar weniger, in Amerika aber durchaus nichtmal so selten. Oder Dinge wie die Höllenhäuser dort, da kann man seinem Kind ach gleich die gesamte "Nightmare on the Elmestreet"-Reihe vorsetzen.
Auch wenn ich in der Beziehung anderer Meinung bin als Richard Dawkins, der meint, religiöse Erziehung sei genausoschlimm wie sexueller Kindesmissbrauch, bringt er doch in seinem Buch "der Gotteswahn" einige ziemlich interesante Beispiele, was religiöse Erziehung mit Höllenangst alles anrichten kann, z.B. eine Frau, die mit 30 noch Albträume hatte.
Solchen Erziehungsmethoden muss man meiner Meinung nach entgegenwirken, Erziehungsauftrag hin oder her.

Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er Religion in die Erziehung einbringen will oder nicht. Schließlich muss ja auch jeder selbst gerade stehen wenn er in der Erziehung Mist gebaut hat.
Im Grunde ist ja Religion nichts anderes als ein Lehrmittel zum miteinander Leben.
Richtig gelehrt stellt sich gar nicht die frage ob es beispielsweise einen Gott gibt oder nicht. Den wer nicht fanatischer Religionist oder Religionsgegner ist wird erkennen, dass es lediglich eine Lebensweisheit ist.

ashavan schrieb:Letzendlich erzieht jeder sein Kind sowieso nach seiner Religion d.h. nach seinen eigenen Glaubensüberzeugungen.

Zu einer überzeugung gehört auch ein verständnis ich kann nicht irgend was lehren von dem ich nichts verstanden habe.

ashavan schrieb:Letzendlich erzieht jeder sein Kind sowieso nach seiner Religion d.h. nach seinen eigenen Glaubensüberzeugungen.

Das stimmt leider. Wie viele Seelenkrüppel die Überzeugung mancher Erwachsenen hervorbringt, sieht man an der sich häufenden Anzahl jugendlicher Krimineller.

@AtheistIII: Ja, da stimm ich mit dir natürlich überein. Nur das fällt auch eigentlich unter "solange die Taten der Eltern ihrem Kind nicht schaden...". Solche extreme Methoden schaden dem Kind offensichtlich, deshalb gilt es sie zu verhindern. Fundamentalismus in jeder Weise ist natürlich stehts ein Übel das es zu bekämpfen gilt. Nur war davon im Anfangspost dieses Threads noch keine Rede, und auf diesen bezog ich mich ja maßgeblich. Dort wurde von religiöser Erziehung allgemein geredet. Es wurde kein Unterschied gemacht zwischen den Extremen oder einer normalen rel. Erziehung.
Richard Dawkins ist meiner Meinung nach übrigens, u.a. auch wegen solcher Äußerungen ein Idiot. Polemische, pauschalisierter, ignoranter und arroganter Müll was der Herr zum Großteil von sich gibt. Ich hab nichts gegen Atheisten, oder gegen Religionskritiker. Ich bin ja wie gesagt selbst eher ungläubig als gläubig. Nur manche Leute nehmen sich einfach Dinge raus die ihnen nicht zustehen, und stellen wilde, beleidigende Thesen auf, ohne Hand und Fuß. Dawkins ist da nur die Spitze des Eisbergs, und der Anfangspost von The.Secret eben das Fundament.

Gruß,
Asur

@wecandoit Zitat: "Das stimmt leider. Wie viele Seelenkrüppel die Überzeugung mancher Erwachsenen hervorbringt, sieht man an der sich häufenden Anzahl jugendlicher Krimineller."

Ja, das stimmt, hat aber garantiert nichts mit religiösen Aspekten zu tun. Zumindest nicht hierzulande. Und wer was anderes sagt hat schlicht keine Ahnung von der Thematik. Schaut euch die Statistiken an und redet mit Gesellschaftswissenschaftlern und Sozialarbeitern. Die Religion spielt bei der Jugendkriminalität in den Unterschichten absolut keine Rolle.

Gruß,
Asur