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Seele in der Religion!

168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Unsterbliche Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seele in der Religion!

24.10.2007 um 11:49
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:Wenn wir an den Ort zurück keren an dem wir nach unserem Tod wieder sind, dann sind wir uns, unseres seins, ohne Menschliches Ego bewußt.
Das so sage ich ist unsere Seele.
aber definiert wir uns nicht über unser Ego? Soweit ich weiss haben wir als mensch kein "Gesamtkollektiv".

gruss


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 12:33
Wir sind ein Gesamtkollektiv.
Wir stammen ab von der selben wurzel.
Wo währe da die Logik wenn es nicht so wahre.

Wir definieren uns nicht über unser Ego. richtig
wir sind mehr.

gruss


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 12:58
Ego und Ich sind exakte Synonyme
Ich bin als Mensch der wie ich handle( was ich tu),

ich bin im Geistigem sinne was ich getan habe.

die vollkommene seele ist das höchst Ich.

da ich gaube das wir alle vollkommen sein können, sollen wir es wohl auch sein.
dann sind wir in dem stadium des Engel seins, oder aufgestiegene Meister.

Bis zu Gott ist da noch ein Langer weg.

Wenn wir da angekommen sind brauchen wir das Menschliche ego nicht mehr.

Und das Wort EGO bekommt einen neuen Sinn.


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kore ehemaliges Mitglied

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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 13:03
Menschen sind doch keine Ameisen! Selbst die Seele ist beim Menschen individualisiert.
Sonst gäb es auch kein bewußtes Denken und keine Erfahrung desselben. Aber das reicht dann schon mit "einem Bein" in die Bereiche des Geistes.
Wir befinden uns zwar innerhalb eines Organismus, aber bilden kein Kollektiv mehr mit der Natur. Ob wir es mit, oder innerhalb des Geistes tun, und ob das wünschenswert wäre, da es erheblich die Freiheit des Menschen aufs Spiel setzt, ist abzuwarten.
Dies wäre der Möglichkeit nach ein Kollektiv entwickelter Geister. Heute definiert der Mensch sich aber tatsächlich über sein Ego, ob er das nun wahr haben will, oder nicht. Es ist in allererster Instanz, das Organ zum bewußten Erfassen der Welt und des eigenen Selbstes. Durch den Egoismus hindurch führt der Weg zum höheren Verständnis und Denken, nicht an ihm vorbei. Wobei ich einige Ausnahmen, die die Regel immer hat, bereit bin anzuerkennen. Dies ist klar ersichtlich und stellt, bei mit offenen Augen betrachteter Welt kein Geheimnis dar. Der Mensch lebt in der Praxis heute in Vereinzelung, Entfremdung von der Natur und Ignoranz dem Geistigen gegenüber.
Dies sind alles Errungenschaften seiner Freiheit und dem Herausfallen aus dem Kollektiv, dem er zugegebenerweise einmal angehörte, ob er den Umkehrschluß vollzieht liegt ebenfalls allein in seiner Freiheit.


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 17:57
Mystik

Die Seele der Religion


Andreas Ebert

»Der Christ des 21. Jahrhunderts wird Mystiker sein - oder er wird nicht sein.« So hat es der katholische Theologe Karl Rahner ausgedrückt. Ein erstaunliches Urteil aus dem Munde eines Universitätslehrers. Denn die Mystik ist keine Sache akademischer Wissenschaftler. Und auch keine Sache kirchlicher Amtsträger. Die Mystik ist im Laufe der Geschichte meist Laiensache gewesen - und Frauensache. Gerade zu einer Zeit, als die Frauen in der Kirche zum Schweigen verdammt waren. Vielleicht waren sie gerade deshalb fähig, nach innen zu lauschen. <

Alle großen Religionen haben einen mystischen Flügel - meist am Rand der Institutionen mit ihren Dogmen, Ritualen und Schriften. Das Wort Mystik kommt vom griechischen Verbum »myein« (die Augen schliessen), verwandt damit sind »mystes« (der Eingeweihte) und »mysterion« (das Geheimnis).

In der Mystik geht es um die unmittelbare Erfahrung der Begegnung mit dem Göttlichen. Sie ist ein Protest gegen eine veräußerlichte Religion. Deswegen gehört zur Geschichte der Mystik auch die Verfolgung ihrer Anhänger. Denn die Mystik relativiert »amtliche« Weisen der Gnadenvermittlung. Und doch kann keine Religion ohne ihre Mystiker lebendig bleiben. Sie halten das Feuer der Gottessehnsucht und Gottesliebe lebendig.
Die Mystik ist gleichsam die Seele der Religion. Sie ist die Erfahrungsseite des Glaubens. In der Mystik geht es immer um die Entdeckung Gottes in der Seele, um die Durchdringung der menschlichen Person von der göttlichen Gegenwart und um die Vereinigung mit Gottes Willen und Wesen. Dabei kann Gott zugleich als »Du« erfahren werden und als Seinsgrund - vergleichbar der »Luft, die alles füllet« oder dem der Himmel den Vogel oder das Wasser den Fisch.

Christliche Mystik ist so alt wie die Kirche. Paulus wurde durch eine direkte mystische Begegnung mit dem Auferstandenen zum Christen - und nicht durch menschliche Vermittlung. Er spricht von einer mystischen Erfahrung, wenn er sagt: »Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir« (Galater 2,20). Ähnlich zielt das Johannesevangelium auf die mystische Vereinigung der Christen mit Christus: »Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast«, sagt Jesus in den »Abschiedsreden« des Evangeliums, »damit sie eins sind, so wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.« (Johannes 17,22+23) Die Kirche wird bereits bei Paulus als »mystischer Leib« verstanden, in dem alle geheimnisvoll miteinander und mit Christus verbunden sind.

Vertieft haben sich mystische Erfahrungen und Auffassungen im frühen Mönchtum der »Wüstenväter« und »Wüstenmütter«. Evagrius Pontikus (346-399) entwickelte eine Stufenleiter, auf der der gefallene menschliche Geist allmählich zur Einheit mit dem göttlichen Geist zurückkehrt. Am Ende steht die innere Schau des Geheimnisses der göttlichen Dreifaltigkeit, in die der Schauende vollständig aufgenommen wird. 150 Jahre nach seinem Tod wurde Evagrius als Ketzer verurteilt: Seine Ansichten drohten angeblich die Grenzen zwischen dem erhöhten Christus und dem Glaubenden zu verwischen.

Dieser Vorwurf verfolgte die Mystiker seither auf Schritt und Tritt und führte unter anderem zur posthumen Verurteilung von Meister Eckhardt (1260-1326), der die Meinung vertrat, dass es im Innersten des Menschen (»Seelengrund« ) einen Ort gibt, wo der Abstand zwischen Geschöpf und Schöpfer aufgehoben werden kann. Durch die Loslösung von der äußeren Welt (»Gelassenheit« ) wird die Gottesgeburt in der Seele vorbereitet.

Es gibt sehr unterschiedliche Ausprägungen und Wege christlicher Mystik. Der »Hesychasmus« orthodoxer Menschen etwa ist der Versuch, durch Schweigen und Wiederholung des Jesusnamens im Atemrhythmus (»Herzensgebet« ) zur Schau des göttlichen Lichts zu gelangen. Die erotisch gefärbte christliche »Liebesmystik« , die Gott und Seele als Bräutigam und Braut sieht, war nicht zuletzt vom islamischen »Sufismus« beeinflusst (wie sich überhaupt die »Mystiker« der großen Religionen meist unbefangen begegnet sind, weil sie die Verwandtschaft ihrer Erfahrung erkannt haben).

Der junge Martin Luther hatte eine gewisse Sympathie für die Mystik, weil sie die Passivität des Menschen gegenüber Gott betont und davon ausgeht, dass man nicht durch Spekulation, sondern durch Erfahrung zum Glauben findet. Sein eigenes »Turmerlebnis« , bei dem er von der Erkenntnis der bedingungslosen Liebe Gottes überwältigt wurde, trägt wohl mystische Züge. Bald aber musste sich Luther mit den »Täufern« (Karlstadt, Müntzer) auseinandersetzen, die sich auf innere Gotteserfahrungen unabhängig vom biblischen Wort beriefen. Das war für Luther »Schwärmerei«.
Gottes Geist ist nach Luther an das äußere Wort der Predigt gebunden und ist unabhängig vom »Wort« nicht zu haben. Seither hatten es Mystiker im Luthertum immer schwer. Sebastian Franck (1499-1542) und Jakob Böhme (1575-1624) blieben kirchlich gesehen Randgestalten. Erst der »Pietismus«, der persönliche Bekehrung und ein geheiligtes, praktisches Christentum anstrebte, entdeckte mystische Quellen neu. Insbesondere ist der Liederdichter Gerhard Teerstegen (1697-1769) zu nennen, der die Lehre des mittelalterlichen Mystikers Johannes Tauler (1300-1361) aufgreift, dass das göttliche Wort im Seelengrund geboren wird.

In der sogenannten Aufklärung, die nur noch die Vernunft gelten liess, geriet die Mystik in Vergessenheit. Auch viele bedeutende evangelische Theologen unseres Jahrhunderts (insbesondere Karl Barth und Rudolf Bultmann) standen ihr kritisch bis ablehnend gegenüber und wollten das Heilsgeschehen ganz auf das Hören des Wortes beschränken. Erst seit ein paar Jahren wendet sich das Blatt. Jörg Zink und Dorothee Sölle etwa plädieren leidenschaftlich für eine neue evangelische Mystik, in der sich Kontemplation (Innenschau und Gottesliebe) und Kampf (Engagement für eine gerechtere Welt) verbinden.

Christliche Mystik richtet sich auf den dreieinigen Gott aus. Und sie weiss, dass alle Gotteserfahrungen, die man bereits in dieser Welt machen kann, vorläufig sind. Schon im Evangelium wird berichtet, dass die Jünger nicht auf dem Berg der Verklärung bleiben dürfen, sondern wieder hinabsteigen müssen in die Niederungen des irdischen Lebens. Paulus, der Christus geschaut hat, spricht dennoch davon, dass wir »im Glauben und nicht im Schauen« leben (2. Kor. 5,7). Dennoch haben wir als Christen Anteil am Heiligen Geist, der innere Gotteserfahrungen des Friedens, der Liebe oder einer heiligen Unruhe schenkt. Die Erlösung, die er vermittelt, vermag den ganzen Menschen zu ergreifen und das Leben zu verwandeln.

In Augenblicken, in denen wir in der Gewissheit und Freude ruhen, Gottes geliebte Kinder zu sein, in Augenblicken, in denen wir spüren, dass nicht zählt, was wir haben oder leisten, sondern wer wir vor Gott und in Gott sind - sind wir alle Mystikerinnen und Mystiker. Nur ein Glaube, der nicht im Kopf bleibt, sondern unser ganzes Sein erfasst, wird uns genügend Kraft und Freude schenken, um uns über die Schwelle des nächsten Jahrtausends zu tragen. Wie sagt Meister Eckhardt? »Der in Gott versetzte Mensch wird von Freude durchkitzelt, in allem, was er tut und lässt!« Wer das schon einmal verspürt hat, hat eine mystische Erfahrung gemacht.

http://www.credo. de/glauben33. html



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kore ehemaliges Mitglied

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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 18:32
Ups, das nächste? Jahrtausend so weit bist Du schon?
Natürlich war Jakob Böhme keine Randgestalt, seine Mystik im Aufgange, war mit das erste was ich gelesen habe. Natürlich ist es nicht deswegen so bedeutend,:) aber mich hat es zutiefst beeindruckt.
Er ist ein Mystiker der mit beiden Beinen trotzdem fest auf der Erde stand. Was auf Luther der aber zumindest für mich nicht zu den Mystikern zählt, auch zutrifft.
Na Böhme war ja auch Schuhmacher, da scheints viele gegeben zu haben, mit weitem Horizont.


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 18:41
@menschenkind
Zitat von menschenkindmenschenkind schrieb:Bis zu Gott ist da noch ein Langer weg.
Ach.. du willst mal zu nem gott aufsteigen ?


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 19:07
Das war ja sicher auch ne Kurzfassung! Sonst würd man ja Schluckauf kriegen. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 19:08
Allerdings behält man dabei wenigstens gute Augen.


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 19:30
»Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir« (Galater 2,20)

Aus ich in euch, kann nicht er in mir werden.


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 20:17
Meinst den Schluckauf? :)


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 22:56
@magus

... danke für diesen wunderbaren Artikel ...


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Seele in der Religion!

24.10.2007 um 23:04
die Seele ist eine Einfache Erfindung.
Es ist lediglich eine Fassette unser Psyche und es ist ein Ballast !
Wer ihn über Bord wirft erreicht sein Ziel leichter !!!
(Ob wer Recht hat oder nicht zeigt uns nach den Tot ein Licht ;-)
Nur Tote könnten sagen es gibt eine Seele... also sollte man sich das Thema besser aufsparen , Klar das ich dafür kein Zuspruch kriege aber es ist eine Meinung!
Alles Weltliche geht eines Tages den Weg in das Große NICHTS !
Die Seele ist unteranderen eine Erfindung aus Anst vor den Tot & Co...
ich habe schon recht viel gesehen und kann sagen der Teufel kommt nicht !
und Gott auch nicht egal was MAN tut oder passiert !


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Seele in der Religion!

25.10.2007 um 00:08
@space
... wenn Du davon so überzeugt bist: Was machst Du denn dann in diesem Threat... in diesem Themengebiet?
Man könnte ja fast schon spaßig sagen: Was hast Du hier zu suchen ;) ?
Im Sinne von: Was gibt es hier für Dich zu finden, natürlich.....


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Seele in der Religion!

25.10.2007 um 00:18
^^ jede frage verdient eine Antwort :D
Bevor ich nicht TOT bin werde ich hier wie ihr (DU) nur eine Meinung dazugeben können :D
aber Meinungen können sich bekanntlich ändern!
(Meine auch)


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Seele in der Religion!

25.10.2007 um 00:35
ach ja auch UNZÄHLIGE Gläubige haben ihren Götzen Vorbildern Abgeschworen und gehen heute in den Keller und sich über ihre Dummheit zu schämen,
Alles was mit Glauben zu tun hat kann sich in jede Richtung ändern.
Dafür sind wir nun mal Mensch :D


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Seele in der Religion!

25.10.2007 um 11:19
@magus

... danke für diesen wunderbaren Artikel ...

@Immer gerne :-)


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Seele in der Religion!

25.10.2007 um 20:10
@space
^^ jede frage verdient eine Antwort
Bevor ich nicht TOT bin werde ich hier wie ihr (DU) nur eine Meinung dazugeben können
Völlig klar - der einzige Unterschied zwischen Deiner (derzeitigen) und meiner (aktuellen) Meinung ist dann ja wohl: Ich glaube fest daran, dass Du auch eine Meinung haben wirst, lange nachdem Du 'TOT' bist ;)

Lichtvolle Grüße!


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Seele in der Religion!

05.01.2013 um 21:52
@StillHere
Ich bin weder katholisch noch evangelisch. Ich bin Neuapostolisch. Mein Glaube ist: Jeder Menssch hat , oder ist,liche Seele.
1. Mose 2, 7: Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm den lebendigen Odem( Seele) in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.
Außerdem heißt es in der Bibel das Jesus nach seiner Kreuzigung zu denen,die zur Zeit Noahs umgekommen sind, gegangen ist um zu predigen.

Es gibt auch noch andere Bibelstellen wo von Entschlafenden, Verstorbenen, berichtet wird. Da müsste ich aber erst mal suchen.
Habe etwas gefunden: Hiob 19,26; Psalm 16,10; Daniel 12,2) Ferner bezeugen auch die in 1. Samuel 28,7-19 und 1 Könige 17, 17-22 geschilderten Ereignisse, daß es ein Weiterleben nach dem Tode gibt.

Nun möchte ich die erzählen woran ich glaube:
Was ist der Tod?
Der Tod ist Folge der Sünde(1 mose 2,17;3, 19 Römer 6, 23).. Wir unterscheiden zwischen leiblichem und geistlichem Tod. Der leibliche Tod trennt Seele und Geist vom vergänglichen Leib. Der geistliche Tod ist der Zustand der ewigen Trennung von Gott. er wird auch der andere Tod genannt(vgl. Offenbarung 2, 11;20,6. 14)
Vom Weiterleben nach dem Tode zeugen im NT. insbesondere;
- Mose und Elia bei der Verklärung Jesu (Lukas 9,30. 31)

Es gibt noch einige andere Bibelstellen die von einem Leben nach dem Tode berichten.

Natürlich kann den unerlösten Toten noch geholfen werden.


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Seele in der Religion!

06.01.2013 um 14:06
Hallo etta,

sicherlich stimmst du mit zu wenn ich sage, dass es einen unterschied gibt zwischen
etwas SEIN und etwas HABEN.
Soll bedeuten, wenn der Mensch diese Seele ist und der Mensch stirbt, so ist auch die "Seele" tot.
Hat der Mensch hingegen eine Seele so könnte die nach deiner Definition weiterleben.

Würden wir deiner Definition folgen müssten auch die Tiere eine Seele haben die weiterlebt,
denn in 1.Mose 2:7 wird genau der selbe hebräische Ausdruck für Seele verwendet nämlich néphesch chajjáh (lebende Seele), wie auch für Adam.

Siehst du das so, dass die Tiere auch eine unsterbliche Seele haben?
Laut deiner Definition müsste das ja so sein?!

@Etta


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